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Tags: e-Funktion

 
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Borussiafan

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22:18 Uhr, 17.03.2014

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Bei eiem medizinischen Test leert eine Versuchsperson ein Glas Wein in einem Zug. Anschließend wird die zeitlice Änderungsrate der Blutalkoholkonzentration ( in Promille pro Minute ) aufgezeichnet. Diese wird im hier verwendeteten Modell durch eine Funktion f' mit der Gleichung f'(t)=160e-120t-1600 beschrieben. Dabei ist t die Zeit in Minuten, die seit der Alkoholaufnahme vergangen ist. Beispielsweise bedeutet f'(t)=0,01 eine zeitliche Änerungsrate der Blutalkoholkonzentration von 0,01 promille pro Minute.

a)(1) Berechnen Sie f'(0) und f'(140), ermitteln sie das Monotonieverhalten der Funktion f' und zeigen Sie, dass t= 20ln(10) die einzige Nullstelle von f' ist.

f'(0)=-1600

f'(140)=-0,002

f''(t)=-11200e-120t<0, da z.B. f''(140)=-0,000000759<0.

Also fällt die Funktion f' streng monoton.

Bei der Nullstellenberechnung habe ich ein kleines Problem.

-160e-120t-1600=0|+1600

-160e-120t=1600|(-160)

e-120t=-110|ln

-120t=ln(10)

t= 20ln(10)


Meine Frage ist wo das Minuszeichen bei t= 20ln(10) von " -120 " geblieben ist?




Hierzu passend bei OnlineMathe:
e-Funktion (Mathematischer Grundbegriff)

Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de:
 
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Aurel

Aurel

22:40 Uhr, 17.03.2014

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die Angabe lautet f'(x)=+160.......

und nicht f'(x)=-160.......


Borussiafan

Borussiafan aktiv_icon

22:47 Uhr, 17.03.2014

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achso.

dann

e-120t=110|ln

-120t=-ln(10)|:(-120)

t= 20ln(10)

und wegen dem 110 macht man -ln(10) oder?
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Aurel

Aurel

22:50 Uhr, 17.03.2014

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ja, so ist's richtig :-)

und ln(110)=ln(10-1)=(-1)ln(10)
Borussiafan

Borussiafan aktiv_icon

23:04 Uhr, 17.03.2014

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c) Aus biologischen Gründen wird nach 140 Minuten die Blutalkoholkonzentration der Versuchsperson durch die Funktion f nicht mehr beschrieben. Für die Modellierung besser geeignet ist die an der Stelle t=140 zusammengesetzte Funktion h mit der Gleichung

h(t)=f(t),0<t>140
g(t),t>140

wobei g(t)=ue-vt mit u=1,01357,v=0,01657 gilt.

(1) Berechnen Sie, nach wie viel Minuten in diesem Modell die Blutalkoholkonzentration erstmals unter 0,01 Promille gesunken ist.

(2) Begründen Sie, warum die Beschreibung der Blutalkoholkonzentration durch die Funktion f nicht für beliebige Zeiten t>140 möglich ist. Begründen Sie, warum im Gegensatz dazu die Modellierung durch die Funktion h für t>140 sinnvoller ist.

Kannst du mir da helfen?
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Aurel

Aurel

23:21 Uhr, 17.03.2014

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(1)

löse die Gleichung:

0,01=1,01357e-0,01657t

t=.....
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Aurel

Aurel

23:30 Uhr, 17.03.2014

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(2)

du hast f'(t) gegeben

berechne durch Integration f(t)

dann sieht man, für größere t fällt f(t) annähernd linear, der Blutalkoholspiegel fällt aber vermutlich nicht linear sondern exponentiell, daher dann bessert g(t)
Borussiafan

Borussiafan aktiv_icon

23:35 Uhr, 17.03.2014

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t=279

bei (2) habe ich geschrieben:

Die Beschreibung der Blutalkoholkonzentration durch die Funktion f ist nicht für beliebige Zeiten möglich, weil z.B. f(200)=-0,000015 gilt. Denn negative Werte in der Konzentration können nicht existieren. g(t), im Gegensatz, beschreibt die Blutalkoholkonzentratio viel eher, da z.B. g(200)=0,036 gilt. Für t>140 entstehen positive Werte.
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Aurel

Aurel

23:47 Uhr, 17.03.2014

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zu (2)

wie konntest du f(200) berechnen

f(t) ist ja nicht gegeben

aber du hast recht, dass die Konzentration bei f(t) irgendwann negativ wird

das sieht man auch hier:

limtf'(t)=-1600, die Änderungsrate ist also für große t negativ, was irgendwann dazu führt, das f(t) ebenfalls negativ wird
Borussiafan

Borussiafan aktiv_icon

00:06 Uhr, 18.03.2014

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Wenn die Infusion nach tE Stunden abgebrochen wird, nimmt die Wirkstoffkonzentration des Medikaments im Blut ab. Modellhaft wird angenommen, dass unmittelbar nach Abbruch der Infusion die Abnahme der wirkstoffkonzentration beginnt.
Die Wirkstoffkonzentration kann jetzt durch die Funktion g mit der Funktionsgleichung g(t)= f(tE) *e^(-0,25*(t-tE) beschrieben werden.
Um 1 Uhr des nächsten Tages wird die Infusion abgebrochen.

b(1) Zeigen Sie, dass g(t)=804e-0,25t die Wirkstoffkonzentration für t>16 näherungsweise beschreibt.

g(t)=f(16)e-0,25(t-16)

=f(16)e-0,25te4

weiter weiß ich nicht.




(2) Berechnen Sie die Funktionsgleichung der Änderung der Wirkstoffkonzentration für t>16



(3) Bestimmen Sie, um wie viel Prozent der Betrag der Änderung der Wirkstoffkonzentration des Medikaments am 16. April von 4 Uhr bis 5 Uhr abnimmt.
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pleindespoir

pleindespoir aktiv_icon

00:31 Uhr, 19.03.2014

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"... leert eine Versuchsperson ein Glas Wein in einem Zug"

Na zum Glück nicht in einem Auto !
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