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Guten Morgen, um nicht einzurosten wiederhole ich gerade Uni-Stoff (Analysis I). An einer Aufgabe hänge ich jedoch und es wäre schön, wenn mir jemand beim Lösen helfen könnte. Also : Gegeben die Folge a) strebt von unten gegen Eins. Oder in anderen Worten : b) ist eine Nullfolge. Ich versuche es mit dem Quotientenkriterium Mit de l'hopital ist das Und da verließen sie ihn auch schon. Macht das überhaupt Sinn, beim Quotientenkriterium den Grenzwert zu betrachten? Gruß Sukomaki Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: n-te Wurzel Wurzel (Mathematischer Grundbegriff) |
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Beh.: . Bew.: Für gilt . |
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Alternative zu b): Offenbar ist für alle . Dann gilt für diese laut Binomischem Satz umgestellt und damit . In diesem Sandwich zweier Nullfolgen muss auch eine Nullfolge sein. > Macht das überhaupt Sinn, beim Quotientenkriterium den Grenzwert zu betrachten? Nicht wirklich, da der Quotientengrenzwert 1 ist. Tatsächlich gilt mit Variablensubstitution die Grenzwertrechnung , d.h., für große gilt asymptotisch . |
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@Gilbert von Greiff Nach mehrmaligem Lesen habe ich Deinen Beweis nachvollziehen können. @HAL9000 Danke, das ist leicht und elegant. Interessant auch die Variablensubstitution. Die kannte ich bisher aus dem Kontext der Quotientengrenzwertbestimmung nicht. Hat auch jemand einen Ansatz für Aufgabenteil a) ? |
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Das oben ist zu was ich nicht davorschrieb... Es ist dieser Beweis, bloß im Krebsgang aufgeschrieben (siehe Anhang). Mitschrift aus dem Hörsaal vor 7 Jahren und ein wenig unsauber. Es wurde da viel Anlauf genommen, um für verwenden zu dürfen, was ich oben einfach so mache. Ich knabber noch an streng monoton fallend für . |
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Aus für alle folgt, dass streng monoton fallend und somit für alle ist. Mit folgt dann auch, dass von unten konvergent gegen 1 ist, also . Genauer gilt dann für wie oben und . |
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Oben war ja . Wie groß ist hier? |
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Ebenso. Sagen wir, dass (besser noch zu wählen ist. Dann ist und und wir sind über den Starthubbel weg. Darauf willst Du doch hinaus, oder ? |
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Nein, ich will darauf hinaus, dass ich den letzten Schritt nicht verstehe : Warum ist ? Den Starthubbel berücksichtige ich bei meinen Überlegungen meistens nicht. |
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Die Abschätzung folgt direkt aus für alle |
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Ich muss sagen, ich habe etwas Schwierigkeiten mit Deinen Mehrfach-Ungleichungen. Du hast und folgerst - wenn ich das richtig sehe - daraus, dass Geht das so? Und wenn ja : warum? |
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Ja, und hier. Der kleinste Zähler mit dem größten Nenner gibt den kleinsten Bruch. |
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Ahja, dann ist das klar. Bleibt nur noch der Schritt übrig zum Verständnis. Es ist ja , aber wie komme ich auf ? |
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Das eines der Resultate meines ersten Beitrags zu . |
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Sorry, ist schon spät. Natürlich hast Du das in Deinem ersten Beitrag geschrieben. Wahrscheinlich ist mir dieser Schritt entfallen, weil er unter b) stand (genau genommen stand da nicht "b)", aber Du weisst was ich meine) und nicht zu a). Das war doch das mit dem binomischen Satz. So viele Formeln kann ich mir nur schwer merken. Da geht mir manchmal der Überblick flöten. |
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Ja, nach den Strapazen braucht das Hirn Ruhe. Ist wie Body-Building... |
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Ich bin dann offline. Bis später. |
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Danke für die Hilfe. Eure Beweise sind jetzt soweit klar. |