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Fläche zwischen 2 Funktionen berechnen

Universität / Fachhochschule

Tags: Differenzfunktion, Fläche berechnen, Integration

 
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Zero5

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14:51 Uhr, 13.09.2014

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Servus,

ich hänge gerade an der Berechnung einer Fläche fest. Ich habe die 2 Funktionen:

f(x)=2x+6
g(x)=x-1


Ich habe die Funktionen gleichgesetzt und die Schnittpunkte berechnet:

2x+6=x-1
2x+6=+1-2x
0=-4x-5

Somit komme ich auf die 2 Schnittpunkte in x- Richtung:

x1=5
x2=-1


Soweit am Rande... Wenn ich nun die Fläche berechnen will, muss ich beide Funktionen für sich integrieren oder kann ich meine oben errechnete Funktion (x² -4x-5 -->ist das nicht meine Differenzfunktion?) als solches integrieren? Ich komme bei beiden Vorgehensweisen auf unterschiedliche Ergebnisse, dachte bisher aber, dass das keine Rolle spielt...

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Hierzu passend bei OnlineMathe:
Bestimmtes Integral (Mathematischer Grundbegriff)
Flächenberechnung durch Integrieren
Online-Nachhilfe in Mathematik
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Respon

Respon

14:59 Uhr, 13.09.2014

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Quadrieren ist keine Äquivalenzumformung !
Überprüfe mal x=-1

Wie sieht die Originalaufgabe aus ?
Zero5

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15:11 Uhr, 13.09.2014

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f(x)ist in der Aufgabe als f(x)=+-2x+6 angegeben. Ich dachte aber das würde nur in Sachen Schnittpunkt was ändern..?

Wobei ich für die Berechnung mit der negativen Wurzel keinen Schnittpunkt gefunden habe. Also insofern würde das wieder mit deiner Aussage passen.

Ich muss also in dem Fall tatsächlich beide Funktionen für sich integrieren und dann erst voneinander abziehen?
Antwort
Respon

Respon

15:14 Uhr, 13.09.2014

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Das ist natürlich ganz etwas anderes.
Für f(x)=2x+6  hätte es nur einen Schnittpunkt gegeben ( bei x=5)
f(x)=±2x+6 ist ja KEINE Funktion.

Zeichne den Graph.
Zero5

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15:17 Uhr, 13.09.2014

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Wieso ist das keine Funktion? Es sind doch sogar 2 Funktionen, entweder im positiven oder im negativen verlaufend.
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Respon

Respon

15:19 Uhr, 13.09.2014

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Verwendet man die Schreibweise f(x)=±2x+6, so widerspricht das der Definition der Funktion.
siehe de.wikipedia.org/wiki/Funktion_%28Mathematik%29#Definition
Zero5

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15:24 Uhr, 13.09.2014

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Uff... Also wäre die Aufgabe in deinen Augen gar nicht lösbar? Denn dann bliebe ja nur noch g(x) und damit kann ich keine Fläche zwischen zwei Funktionen berechnen.
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Respon

Respon

15:30 Uhr, 13.09.2014

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Das ist nur ein Problem der Schreibweise und der Bezeichnung.
y2=2x+6
y=x-1
.... und es gäbe keine Probleme.
siehe Graph
Zero5

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15:53 Uhr, 13.09.2014

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Ok... jetzt komm ich der Sache langsam näher! Danke!

Ok... also das Ergebnis einer Wurzel ist ja immer positiv. Dadurch, dass sie aber AUCH (ich dachte entweder/oder) ein negatives Vorzeichen hat, sehe ich, dass der Graph auch im negativen y-Bereich verlaufen muss.
Dadurch weiß ich, dass ich die Teilflächen einzeln berechnen und addieren muss.

Also.
Ich bestimme meine Schnittpunkte mit der Grenzfunktion und erhalte x1=5 und x2=-1
Dann sehe ich mir die Nullstellen beider Funktionen an und erhalte N(f)=-3 und N(g)=1

Aber wie kann ich nun - ohne Zeichnung - erkennen, welche Grenzen ich zusammen benutzen muss? Mit Zeichnung kann ich es ja erkennen:
A(oben)= F(b)-F(a)=F(5)-F(-3)
A(unten) =F(1)-F(-3)


Das heißt ja auch, dass der Schnittpunkt bei -1 in dem Fall völlig unrelevant für mich ist oder?
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Respon

Respon

16:06 Uhr, 13.09.2014

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Nein, die Werte sind schon wichtig. Zusätzlich kommen als Grenzen noch die jeweiligen Schnittpunkte mit der x-Achse dazu.
Trenne einfach "oben" und "unten" und berechne einzeln.
Frage beantwortet
Zero5

Zero5 aktiv_icon

16:24 Uhr, 13.09.2014

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Alles recht verwirrend finde ich. Ich danke dir erstmal!
Zero5

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18:47 Uhr, 13.09.2014

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Doch nochmal ich :-)

Kannst du mir noch bestätigen, ob mein Ansatz richtig ist? Also
A(oben)= F(b)−F(a)=F(5)−F(−3)
A(unten) =F(1)−F(−3)

Und wofür brauche ich dann noch meinen zweiten Schnittpunkt x2=-1?
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