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Guten Abend, wir sollen folgende Aufgabe bearbeiten: Zeigen Sie: Sind ∈ mit ≥ 1 und ggT dann ist × ein Isomorphismus. Hinweis: Chinesischer Restsatz. Ich weiß zwar, dass man um einen Isomorphimus zu zeigen, erst Homomorphismus zeigen muss: und dann bijektivität, allerdings weiß ich garnicht wie ich das hier angehen soll. LG Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Hallo, melde dich bitte erst bei den beiden vorherigen Fäden zurück, die du aufgemacht hast: www.onlinemathe.de/forum/Gruppeneigenschaften-zeigen www.onlinemathe.de/forum/lim-1bn-0-bn-divergiert-nicht-gg-unendlich Mfg Michael |
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Habe ich gemacht... tut mir leid habe ganz vergessen eine Rückmeldung zu geben. LG |
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Ich habe jetzt den Ansatz, zunächst zu zeigen, dass wir es hier mit einem Homomorphismus zu tun haben. Das ist ja schon fast trivial, da gilt: Sei Ist das so korrekt oder muss man das noch genauer zeigen? |
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Hallo, ok, die Abbildung ist noch nicht einmal gesichert eine Abbildung. Denn: Sie wird definiert auf Restklassen (, zu der ja auch beispielsweise gehört) unter Rückgriff auf einen (!) Vertreter. Zuerst musst du dir klar machen, dass dieses Ding das Wort Abbildung auch verdient, d.h. dass bei Nutzung VERSCHIEDENER Vertreter bzw der GLEICHEN Restklasse das GLEICHE Abbild liefert. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Schreibweise an verschiedenen Stellen zu unterschiedlichen Moduln gehört. In ist vor der Abbildung die Restklasse modulo bemeint, dahinter in der Klammer zunächst modulo , dann modulo . Vielleicht macht es die Sache (von der Schreibweise her zwar umständlicher) eindeutig(er), wenn du schriebest. Um es deutlich zu machen: Folgen denn aus schon und . Erst wenn das geklärt ist, macht diese Abbildung überhaupt Sinn. Übrigens nennt man dies Wohldefiniertheit. Danach kümmern wir uns darum, ob die Abbildung ein Homomorphismus ist. Und erst danach kümmern wir uns um die Bijektivität. (Ist zumindest mein Vorschlag.) Mfg Michael |
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Hallo Michael, danke schonmal für deine Antort; das mit der Wohldefiniertheit hatte ich tatsächlich garnicht auf dem Schirm. Wie kann ich das denn am geschicktesten zeigen? Ich habe damit leider noch kaum Erfahrung. LG |
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Hallo, deswegen habe ich so viel geschrieben. Fangen wir umgekehrt an. Habt ihr nicht eine Darstellung für alle Elemente einer Restklasse? So etwas wie ? Das bräuchten wir (so oder so). Mfg Michael |
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Wir haben das so notiert: |
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Hallo, ok, ich weiß was 1 ist. Was ist ? Mfg Michael |
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Einer der möglichen Reste modulo n? |
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Hallo, ja. Du scheinst nicht zu verstehen. Mathematik ist eine exakte Wissenschaft. Deine Aussage ist wenig mathematisch, wenig formal. Die ersten Übungen sind eigentlich aber genau dazu da, euch den Formalismus näher zu bringen. Ja, der erfordert Abstraktionsvermögen, ist aber der Grund für die Exaktheit der Mathematik. Ohne Formalismus wäre Mathematik eher so wie Medizin: könnte nutzen, vielleicht aber auch nicht. Insofern: Schlag nach einer (formalen) Definition über die Restklassenelemente nach. Die brauchst du ohnehin, da sich der Beweis darauf stützt (stützen muss.) Mfg Michael |
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Danke für deine Geduld... ich bin mit den ganzen Formalitäten noch sehr überfordert, da sich das ja schon extrem von Schulmathematik unterscheidet. Naja ich habe jetzt folgende Definition gefunden (willst du darauf hinaus?): ∈ ∣ ⋅ ∣ ∈ |
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Hallo, na, damit können wir doch etwas anfangen... Du musst nun für (eventuell verschiedene) zeigen, dass die daraus generierten Bilder trotzdem gleich sind. (Ja, ich spreche in "unformal", da du ja üben sollst, das zu formalisieren.) Mfg Michael |
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Dann probiere ich mal mein Glück... Seien dann gilt: |
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Hallo, äh, nein, so gar nicht. Vielmehr geht das so: Sei mod , d.h. es gilt für ein . Es stellt sich nun die Frage, ob auch sowohl mod als auch mod gilt. Wegen , kann man schließen, d.h. mod . Schreibt man das allerdings als , so sieht man mod . Damit klar: , d.h. ist wohldefiniert. So, jetzt verstehen, dann Homomorphismus! Mfg Michael |
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wow okay darauf wäre ich niemals gekommen. Ich muss wohl noch einiges feilen an meinem Grunverständnis |
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Kann ich den Homomorphismus jetzt so zeigen, bzw. ist das überhaupt notwendig? ker(phi) ab|k ,da a und teilerfremd \(a*b) |
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Hallo, nein. Du musst euer(!) Axiom für einen Homomorphismus prüfen. Vielleicht gibst du das hier einmal an. Dann wird es vermutlich notwendig sein, dieses Axiom zu transkribieren, damit es exakt auf die Aufgabenstellung passt. Das gelernte Axiom enthält nämlich üblicherweise noch Platzhalter und passt insofern nicht auf die Aufgabenstellung. Nach der Transkiption hast du eine Gleichung oder - allgemeiner - eine mathematische Aussage. Deren Wahrheitsgehalt musst du prüfen. Dieser Vorgang ist - sehr allgemein gesprochen - das, was man tun muss, um ein Axiom als gültig in einem Kontext anzusehen. Mfg Michael PS: Habt ihr schon den Homomorphisatz (für Gruppen)? |
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Alles klar unser Axiom ist: wobei |
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Hallo, oi, weh. Ich denke, dass ihr eher so etwas haben müsstet wie: (Dabei ist eine Abbildung, und Gruppen.) Bekannt? Mfg Michael Links: [1] de.wikipedia.org/wiki/Gruppenhomomorphismus#Definition |
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Achso, ja sicher das ist mir bekannt, habe es ja glaube ich in meiner Fragestellung auch verwendet |
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Hallo, so, und nun musst du das umschreiben. Führ das doch mal hier aus. Mfg Michael |
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Ich bin jetzt darauf gekommen: |
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Ich bin jetzt darauf gekommen: |
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Hallo, aber und sind doch sehr speziell gewählt. Nein! Das muss irgendwie anders gemacht werden. Mfg Michael |
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