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Grenzwert n-te Wurzel aus n hoch a

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YoFrankie

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18:34 Uhr, 02.12.2009

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Hallo,

ich weiß, dass limnnn=1.
Gilt auch a1:a:limnnan=1? Da ich ja nan auseinanderziehen kann, in endlich! viele faktoren nn*nn*nn*....*nn, die alle gegen 1 konvergieren. Bei nnn, das logischerweise gegen n also unendlich konvergiert, kann man ja nur nicht so argumentieren:
limnnnn=limnnn*....*nn=1, da es unendlich viele Faktoren sind, die gegen 1 konvergieren.


Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Hierzu passend bei OnlineMathe:
Grenzwert (Mathematischer Grundbegriff)
Regel von l'Hospital (Mathematischer Grundbegriff)
Wichtige Grenzwerte
n-te Wurzel
Wurzel (Mathematischer Grundbegriff)
Online-Nachhilfe in Mathematik
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anonymous

anonymous

18:43 Uhr, 02.12.2009

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Ich würde das ganze einfach als Potenz betrachten:
Die n-te Wurzel aus n kann man ja auch als n1n schreiben, was, wie du richtig gesagt hast gegen 1 geht, weil der Ausdruck 1n gegen 0 geht und irgendwas hoch 0 immer 1 ist.
Mit dem Parameter a sieht das ganze so aus: nan und damit der Exponent immernoch gegen 0 läuft und damit der ganze Ausdruck auch immer 1 wird.
YoFrankie

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19:36 Uhr, 02.12.2009

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Einfach zu sagen n1n1(n), da der exponent gegen 0 geht, ist mathematisch nicht korrekt, da der exponent zwar gegen 0 läuft, aber gleichzeitig die Basis immer größer wird.
Das wäre, als würde ich sagen:
(1+1n)n1, da (1+1n)1 und 1 hoch irgendwas immer eins ergibt.
Es gilt aber (1+1n)ne.
Es ist also immer die Frage, "wer gewinnt", wenn das eine immer kleiner wird, das andere dafür aber immer größer.
Bei n1n gewinnt der Exponent, nun ist eben die Frage, ob der Exponent immer noch gewinnt, wenn man n vorher mit einem beliebig großen a potenziert.
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anonymous

anonymous

21:04 Uhr, 02.12.2009

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Ich würde aber trotzdem sagen, dass a auf den Grenzwert keinen Einfluss hat, da wir hier ja von der Unendlichkeit reden.
Es gilt ja trotzdem, dass "irgendetwas" hoch 0=1 ist und "irgendetwas" auch die Unendlichkeit betrifft.
Also selbst wenn der Exponent 1n noch mit einem natürlichen Wert a multipliziert wird, so wird er trotzdem im Unendlichen gegen 0 gehen, je größer a, umso länger dauert es zwar aber irgendwann geht er gegen 0 und damit greift wieder Unendlich hoch 0=1.
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pakaKoni

pakaKoni aktiv_icon

21:11 Uhr, 02.12.2009

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Hallo

Wähle c=ba>1 beliebig, und vergleich das mit nn*nn*...*nn
Du weißt ja, dass es ein n gibt mit nn<b da b>1, und da b>1 beliebig war...
Ich denke, so müsste man das zeigen können.


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hagman

hagman aktiv_icon

21:14 Uhr, 02.12.2009

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Das im ersten Post gegebene Argument ist aber stichhaltig.
Aus ana und bnb folgt ja anbnab, somit in der Tat (per Induktion)
limnnkn=limn(nn)k=(limnnn)k=1k=1
Wegen lim1an=1liman (sofern liman0), gilt dies sogar für k.
Für beliebiges a gilt die Behauptung schließlich durch Einquetschen von a zwischen zwei ganze Zahlen.

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