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Hi Es geht um folgende Aufgabe:
Das im bild skizzierte Kfz, dessen hintere Räder gebremst sind, steht auf einer geneigten Fahrban.Wie groß ist die Haftsicherheit Sh bei einem Neigungswinkel von 10° und der Haftreibungszahl 0,6.
Ich kann jetzt grad blöderweise die Zeichnung nicht anhängen. Aber geht auch eigentlich blos ums Prinzip.
Gegeben ist der Radabstand.(2750mm) Der abstand vom Vorderrad zum schwerpunkt(1100) und der abstand vom boden bis zum schwerpunkt(650)
Ich finde aber irgendwie keine Formel oderso für die Haftsicherheit.Nur für die Kippsicherheit, aber die ist wohl nicht gemeint oder? Kann mir da wer helfen?
MfG Clowni Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Mitternachtsformel |
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Hi Ich nehme mal an, dass du die Differenz der Haftreibungs- zur Hangabtriebskraft bzw das Verhältnis beider zueinander berechnen sollst. Du musst also den Teil der Gewichtskraft bestimmen, der auf die Hinterachse wirkt. Grüße |
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Die Haftsicherheit ist für diesen Fall definiert als das Verhältnis von maximaler Haftkraft F_(Hmax) zu Hangabtriebskraft . F_(Hmax) Die Hangabtriebskraft ist m*g*sin(10°) Die maximale Haftkraft ist das Produkt aus Haftreibungskoeffizient und Normalkraft: F_(Hmax) Die Normalkraft ist die Kraft, mit welcher die Hinterräder gegen den Boden gedrückt werden. Um sie zu berechnen betrachtet man das Auto als Hebel, der um eine Achse drehbar ist, welche durch die Berührpunkte der Vorderräder mit dem Boden geht. Das Gewicht des Autos bewirkt ein Drehmoment um diese Achse. Dieses wird durch ein entgegengesetztes Drehmoment ausgeglichen, welches durch die Kraft des Bodens auf die Hinterräder bewirkt wird. So ergibt sich und F_(Hmax) Schließlich (0,2117274*m*g)/(m*g*sin(10°)) GRUSS, DK2ZA |
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Alles klar Besten dank!
MfG Clowni |
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@DK2ZA: Bist du dir bei deinen Werten sicher? Ich komme auf eine Normalkraft von die auf die Hinterräder wirkt. |
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@MBler07: Du hast die Gewichtskraft des Autos zuerst zerlegt und dann das Drehmoment (im Uhrzeigersinn) berechnet, welches durch die zur schiefen Ebene senkrechte Komponente des Gewichtes erzeugt wird. Aber die andere, zum Hang parallele, Komponente der Gewichtskraft Hangabtriebskraft) wirkt auch auf das Auto und erzeugt auch ein Drehmoment (entgegen dem Uhrzeigersinn). Wenn du dieses noch berücksichtigst, erhältst du das gleiche Ergebnis wie ich. GRUSS, DK2ZA |
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Stimmt wohl. Ich hab die Höhenangabe überlesen. |