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Guten Abend! Ich soll folgende Aussage beweisen: Wenn ist, dann gilt in beliebigem Ich habe mittlerweile herausgefunden, dass man diesen Term als zentralen Differenzenquotienten zweiter Ordnung bezeichnen kann. Habt ihr einen Hinweis für mich, wie man diesen herleitet und auf welchem Wege ich diese Aussage beweisen kann? Ich danke Euch für Eure Denkanstöße! Beste Grüße mathe-thommy Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Differenzenquotient (Mathematischer Grundbegriff) |
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Hallo, vielleicht hilft dir Folgendes weiter: Betrachte die Differenz der beiden Brüche im Zähler des letzten Doppelbruchs. Sie steht, wenn h gegen Null geht für die Differenz zweier "benachbarter" Ableitungswerte f'(x) und f'(x-h). |
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Besten Dank für deine Antwort! Die Umformung ergibt für mich Sinn. Mir ist jedoch noch nicht klar, wo hier der Bezug zu der zweiten Ableitung ist, wie es die Aufgabenstellung fordert. Warum definiere ich die zweite Ableitung über die Differenz zweier Werte der ersten Ableitung? Die Differenz im Zähler erklärt vermutlich, warum der Differenzenquotient speziell als "zentraler" Differenzenquotient bezeichnet wird. Muss ich hier zur Erklärung mit dem Mittelwertsatz arbeiten? |
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Hallo, wenn man eine erste Ableitung berechnen will, nimmt man von zwei "eng beieinander liegenden Funktionswerten die Differenz und teilt sie durch den "engen" Abstand h. Wenn man eine ZWEITE Ableitung berechnen will, nimmt man demzufolge zwei eng beieinander liegende Werte der ERSTEN Ableitung und teilt deren Differenz durch den Abstand h der beiden Stellen. |
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Ein weiteres Mal: Danke Gast62! Jetzt ist mir die Bedeutung und Herleitung der Formel klar. Nun zu der Frage nach dem Beweis, dass diese Formel für alle zwei Mal differenzierteren Funktionen gilt? Ist der Beweis mit dem Verfahren der Induktion möglich? |
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Hallo, Du hast in Deiner Aussage einen Grenzwert vergessen, es gilt nicht Gleichheit. Die Standarmethode für den Beweis wäre die Benutzung der Taylorformel für die Terme und . Gruß pwm |
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Danke, pwmeyer! Könnte ein Ansatz für die Taylorentwicklung (im Punkt dann so aussehen? ? Wie komme ich von dieser Darstellung hin zu dem oben erwähnten zentralen Differenzenquotienten? Für einen weiteren Tipp wäre ich sehr dankbar! Beste Grüße! |
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Hallo, umgekehrt: mit . Gruß pwm |
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Guten Abend! Ich habe also die beiden folgenden Taylorentwicklungen: mit s∈0,1]. Wie verbinde ich diese beiden Formeln nun, um den Differenzenquotienten zweiter Ordnung zu erhalten? Muss ich die Taylorentwicklungen in den Differenzenquotienten erster Ordnung einsetzen und dann umformen? Beste Grüße mathe-thommy |
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