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Hallo, ich sitze vor Folgender Aufgabe: Sei und Man Zeige: Die Folge ist nach unten beschränkt und streng monoton fallend. Mir kommt es aber so vor, als sei die Folge zwar nach unten beschränkt aber nicht streng monoton fallend, sondern monoton steigend mit einem GW gegen unendlich, also nicht nach oben beschränkt. Ist die Aufgabe (bzw. das was ich zeigen soll) falsch, oder habe ich die Aufgabe nur nicht richtig verstanden? Bei zweiterem würde ich mich über einen Lösungsansatz sehr freuen. Vielen Dank schon mal Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Monotonieverhalten (Mathematischer Grundbegriff) |
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Hallo, rechne doch einfach mal für ein paar die entsprechenden aus. Gruß pwm |
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Okay, wie es scheint hatte ich die Aufgabe nicht verstanden. Sagen wir . Damit wäre und die Folge monoton fallend. Aber wie geht es weiter? |
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Vorschlag: Also ich habe erst mal den Grenzwert berechnet. Das ist bei Aufgaben dieses Typs eigentlich recht einfach. Wenn ein Grenzwert existiert, dann müssten doch und nahezu gleich sein. Ja, im Grenzübergang für müssten sie sogar genau gleich sein. Wunderbar - einfach einsetzen und ausrechnen. Wenn du erst mal diesen Grenzwert hast dann siehst du klarer. Aus der Existenz des Grenzwertes folgt ja auch, dass die Folge beschränkt ist. Als zweites müssen wir noch die Monotonie untersuchen. Dazu habe ich, wie in der numerischen Mathematik, einfach eine Fehlerfolge untersucht. Setzen wir für den Grenzwert: für dann kann man unter einfach die Abweichung gegenüber dem Grenzwert verstehen. Wenn obiges nun in die Folgen-Gleichung einsetzen, also: dann sollte es dir hoffentlich gelingen, als Funktion von zu errechnen. Und idealerweise erkennst du darin, wie ich, die Monotonie... Viel Spaß! |
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Ich habs mal mit dem Grenzwert versucht: Zunächst berechnen wir den Grenzwert der Folge : bzw. Hierzu bestimmen wir zuerst die Grenzwerte der einzelnen Komponenten von : also also also also also Damit ist: also Woraus wir nun den Grenzwert berechnen können: Die Folge ist also nach unten Beschränkt mit einem Grenzwert , welches die größte untere Schranke ist. Ist das so korrekt? Den zweiten Teil mit der Monotonie habe ich noch nicht verstanden :( Und was ist denn eine "Fehlerfolge"? |
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Hallo nochmals Den Grenzwert habe ich auch. Wennschon ich deinen langen Weg nicht so ganz nachvollziehen konnte. Ich hätte einfach gesagt, dass und damit: und damit (Du nennst den Grenzwert "a", ich nannte ihn "g".) So, und nun zur Monotonie. Wie gesagt Polynomdivision... . . Und dieser Funktion sieht man nun an: wenn erst mal klein ist, dann ist quadratisch (sehr) klein, . das Ganze konvergiert mit sehr hoher Konvergenz und eben dass die Abweichung zum Grenzwert gemäß dem ersten dominierenden Glied . nach einer Potenzfunktion monoton fällt. Streng genommen müsstest du noch beweisen, dass auch für 'große' bzw. für alle die Folgeglieder stets monoton fallen. Auch das kann man zeigen, einfach indem man: Für 'große' wird der Term sehr klein, es dominiert der erste Summand. Und von der wissen wir, dass es sich um eine geometrische Reihe handelt, und dass diese monoton fallend ist. |
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