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Folgende Aufgabe habe ich: Ich will beliebig viele Menschen auf 4er und 3er Tische verteilen. Dabei sollen möglichst viele an den 4er Tischen sitzen und nur so wenig wie möglich an den 3er Tischen. Gesucht ist nun falls vorhanden eine Formel um folgende Gleichung zu lösen dabei ist die Anzahl der Menschen. a die Anzahl der 4er Tische und die Anzahl der 3er Tische Durch ausprobieren bin ich auf folgende Lösung für gekommen: a ergibt sich dann... Warum funktioniert diese Formel und wie kommt man darauf, bzw. gibt es einen generischen Ansatz für andere Tischgrößen (wie 5er und 2er Tische, wofür ich keine Lösung gefunden habe) Mein Gefühl geht irgendwie in Richtung erweiterter Euklidischer Algorithmus... Bin für jede Idee dankbar. Gruß Lukas Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Mitternachtsformel |
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Hallo "Durch (A)usprobieren bin ich auf folgende Lösung gekommen:" Hast du auch die Beispiele durchdacht? Eine kleine Korrektur führt zu: Wenn du dir eine kleine Liste machst, dann wird relativ einfach verständlich: Wenn du eine Lösung für irgend eine Anzahl an Personen gefunden hast, und du suchst nun die Lösung für eine Person mehr dann wirst du doch grundsätzlich einen 3-er Tisch weniger besetzen, und dafür einen 4-er Tisch mehr besetzen, bis eben wieder ein Vielfaches von 4 voll ist - also alles mit 4-er Tischen besetzt werden kann. |
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Hallo, bzw. als Erweiterung, da deine "primäre" Personenanzahl evtl. ja gerade nicht an auch nur einen einzigen 3er-Tisch verteilt werden muss: Gilt , so benötigst du offenbar 4er-Tische und keine Dreiertische. Gilt mod 4, so wirst du 4er-Tische und 3 3er-Tische benötigen. Gilt mod 4, so braucht man 4er-Tische und 2 3er-Tische. Schließlich werden für mod 4 gerade 4er-Tische und 1 3er-Tisch gebraucht. Überlege, wie man von dieser Denkweise ausgehend auf die entsprechende Formel kommt! Mfg Michael PS: "Rand"fälle von müsstest du wohl getrennt betrachten. Dabei wird wohl auch deutlich werden, dass deine Formel Grenzen hat. |
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Die Ausgangsgleichung modulo 4 genommen bekommt man , umgeschrieben , d.h. es existiert eine ganze Zahl mit , eingesetzt ergibt sich zugehörig . Oder aber Ausgangsgleichung modulo 3, damit bekommt man direkt , damit existiert eine ganze Zahl mit , eingesetzt ergibt sich zugehörig , also de facto dieselbe Lösung wie oben (mit ). Welche bzw. man nun nehmen kann, damit etwaige Nichtnegativitätsbedingungen für erfüllt sind, wäre dann noch zu eruieren. |
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