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Pi mit Vielecken ausrechnen, wie Archemedes

Schüler , 9. Klassenstufe

Tags: Archemedes, Pi, Vieleck

 
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noobchen

noobchen aktiv_icon

16:10 Uhr, 01.05.2010

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Hallo zusammen

Habe mal eine Frage zum Thema Π und Archemedes.
Ich muss nächste Woche eine GFS halten.
Hier meine Frage:

Wie hat Archemedes es geschafft mit Vielecken und einem Kreis, Π asuzurechnen ?
Ich habe schon das ganze Internet durchforstet, ohne Erfolg.
Wikipedia und sonstige Mathe Foren.
Kann mir bitte jemadn weiterhelfen ?

mfG


Hierzu passend bei OnlineMathe:
Kreiszahl (Mathematischer Grundbegriff)
Online-Nachhilfe in Mathematik
Antwort
michael777

michael777 aktiv_icon

16:52 Uhr, 01.05.2010

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"Ich habe schon das ganze Internet durchforstet, ohne Erfolg."

ich habe ohne langes Suchen weit über 100 Seiten gefunden, auf denen die näherungsweise Berechnung der Zahl π beschrieben wird

vielleicht solltest mal Archimedes statt Archemedes verwenden

hier eine kleine Auswahl:
http//www.mathe-lexikon.at/geometrie/ebene-figuren/kreis/die-zahl-pi.html
http//www.ems-schiers.ch/media/archive1/ausbildungswege/vkpfh_ag2_doku_200510.pdf
http//www.cwscholz.net/projects/fba/fba.html
http//lama.uni-paderborn.de/fileadmin/Mathematik/MathematikDidaktik/Vorlesungen/Pi_i_e/Skript_pie.pdf
http//www.ziegenbalg.ph-karlsruhe.de/materialien-homepage-jzbg/notebooks/Pi-Archimedes-olf-S.pdf
noobchen

noobchen aktiv_icon

14:15 Uhr, 07.05.2010

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Sorry dass ich nochmal frage -.-
aber mir is das immernoch nicht klar geworden wie Archimedes die Zahl π mithilfe von den Vielecken ausrechnen konnte.
ich bin soweit gekommen dass er die ecken des vielecks mit dem mittelpunkt des kreises verbunden hatte, sodass ein gleichseitiges dreieck entstand...
wie geht es weiter, kann mir jemand weiterhelfen wie man schließlich näherungsweise auf π kommt
ich bin am verzweifeln.
Ich bedanke mich im vorraus.

mfg
luca

Antwort
olli1973

olli1973 aktiv_icon

15:10 Uhr, 07.05.2010

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Kein Grund zum Verzweifeln, der erste Link ist doch da schon sehr hilfreich, nimm einfach das Beispiel mit dem Sechseck.

Man nimmt einen Kreis, konstruiert dann zwei Sechsecke, eines innerhalb des Kreises und eines außerhalb.

π ergibt sich aus dem Verhältnis zwischen Umfang eines Kreises und seinem Durchmesser, dem doppelten Radius.

Näherungsweise wird π jetzt beschrieben aus etwa dem Mittelwert zwischen dem Umfang des äußeren Sechseckes und des inneren Sechseckes.

Die Ecken des inneren Sechsecks haben eine Entfernung von genau dem Radius vom Mittelpunkt des Kreises aus. Die Entfernung der Mittelpunkte zwischen den Ecken des äußeren Sechseckes haben eine Entfernung von ebenfalls genau dem Radius vom Mittelpunkt des Kreises. Dudurch und durch die Erkenntnis, dass der Winkel der Linien jeweils zwischen zwei benachbarten Ecken des äußeren Sechseckes und dem Mittelpunkt des Kreises genau

(3606)=60 Grad

beträgt, kann man die Entfernung zwischen dem Mittelpunkt des Kreises und den Ecken des äußeren Kreises berechnen.

Außerdem kann man mit Hilfe dieser Informationen den Umfang der Sechsecke ausrechnen. Π liegt nun rechnerisch zwischen dem Umfang des äußeren Sechsecks geteilt durch den Radius und dem Unfang des inneren Sechsecks und dem Radius.

Bei dem von Archimedes verwendeten 96-Eck funktioniert das analog genauso.
Frage beantwortet
noobchen

noobchen aktiv_icon

16:00 Uhr, 07.05.2010

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Vielen Danke für deine Schnelle Antwort.
Werde mich mal weiter damit befassen.
Danke !