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Relation auf Refl., Transitivität & Symm. prüfen

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Sonstiges

Tags: Reflexität, Relation., Sonstig, Symmetrie, Transitivität

 
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Mai05

Mai05 aktiv_icon

11:46 Uhr, 13.11.2020

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Hi,
ich soll die Realtion
nRm ggT(n,m)=5 auf NN
auf Reflexivität, Transitivität und Symmetrie prüfen.

Ich bin mir sowohl unsicher, was meine bisherigen Schritte angeht als auch wie man diesen Fall auf Transitivität prüft und brauche dabei Hilfe.

Erstmal habe ich die Relation wie folgt aufgeschrieben: nm=5-n=5m

Bei der Reflexivität habe ich folgendes:
(für alle)n€N: nRn
n5n- nicht reflexiv

Stimmt das?

Bei der Transitivität habe ich nur (für alle)n,m,p€N: nRm & mRp und dann nichts weiter :-)

Und bei Symmetrie sieht mein Ansatz so aus:
(für alle)n,m€N: nRm mRn
n=3mm=n3- nicht symmetrisch



Kann mir jemand sagen, ob Reflexivität und Symmetrie stimmen und erklären wie Transitivität in dem Fall funktioniert?

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich bräuchte bitte einen kompletten Lösungsweg." (setzt voraus, dass der Fragesteller alle seine Lösungsversuche zur Frage hinzufügt und sich aktiv an der Problemlösung beteiligt.)
Hierzu passend bei OnlineMathe:
Symmetrie (Mathematischer Grundbegriff)

Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de:
 
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Antwort
DrBoogie

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11:53 Uhr, 13.11.2020

Antworten
"Erstmal habe ich die Relation wie folgt aufgeschrieben: nm=5−→n=5⋅m"

Wie kommst du darauf? Die Bedingung ist doch nur, dass ggT(n,m)=5. Also z.B. n=10 und m=15.
Mai05

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12:01 Uhr, 13.11.2020

Antworten
Oh okay danke, das habe ich überhaupt nicht beachtet.
Aber wie schreibe ich das dann auf um damit zu arbeiten?
Antwort
DrBoogie

DrBoogie aktiv_icon

12:12 Uhr, 13.11.2020

Antworten
Das kann man nicht anders schreiben. Muss man aber auch nicht.

Wie prüfe ich z.B. die Reflexitivität?
Ich muss prüfen, ob nRn gilt für jedes n. Also ob ggT(n,n)=5 immer gilt. Wenn ich aber n=3 nehme, dann ist ggT(n,n)=3 und nicht 5. Also ist R nicht reflexiv.



Mai05

Mai05 aktiv_icon

13:17 Uhr, 13.11.2020

Antworten
Okay danke, dann gilt doch für die Symmetrie:
(für alle) n,mN: nRm mRn
ggT(n,m)=5 ggT(m,n)
Aber das stimmt ja auch nicht für z.B. n=3 und m=10

Dann wäre die Relation auch nicht symmetrisch, richtig?


Und mir ist immernoch nicht klar, wie man hier auf Transitivität prüft, weil ich da generell habe: (für alle)x,y,z€M: xRy & yRz
aber ich habe ja in diesem Fall keine dritte Variable, sondern nur m und n
Antwort
DrBoogie

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13:20 Uhr, 13.11.2020

Antworten
"Aber das stimmt ja auch nicht für z.B. n=3 und m=10"

Doch, das stimmt. Denn bei n=3 und m=10 haben wir ggT(n,m)=1 und nicht 5, also ist hier nichts zu prüfen.
Zu zeigen ist: wenn ggT(n,m)=5, dann ggT(m,n)=5. Und das ist ziemlich klar wahr.

Transitivität ist nicht erfüllt, Beispiel n=10,m=5,l=20.
Frage beantwortet
Mai05

Mai05 aktiv_icon

14:22 Uhr, 13.11.2020

Antworten
Okay danke, ich denke jetzt habe ich das verstanden.

Nur um sicher zu gehen: In einer Aufgabe muss ich eine Menge M mit |M|=3 angeben, die total geordnet ist auf ⊆

Meiner Meinung nach geht es auf für z.B. M={1,2,3} auf M×M, weil

xRx x⊆x für alle x wahr ist,

x⊆y & y⊆z x⊆z wahr ist und

x⊆y & y⊆x x=y wahr ist.

Oder?
Antwort
DrBoogie

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14:27 Uhr, 13.11.2020

Antworten
Bei totaler Ordnung muss doch immer xy oder yx gelten.
Das ist hier nicht der Fall, denn {1,2} und {1,3} sind nicht vergleichbar.

Mai05

Mai05 aktiv_icon

14:31 Uhr, 13.11.2020

Antworten
Aber welche Menge mit drei Elementen erfüllt dann die totale Ordnung? Immerhin werde ich doch bei allen Mengen zwei nicht vergleichbare Elemente finden, oder?
Antwort
DrBoogie

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14:37 Uhr, 13.11.2020

Antworten
Die Menge kann an sich nichts erfüllen. Totale Ordnung ist eine Relation, also eine Teilmenge der Menge der Paare aus M×M. Diese Teilmenge kannst du aber beliebig wählen. Z.B. bei M={1,2,3} kannst du Relation aus den Paaren (1,1),(1,2),(1,3),(2,2),(2,3),(3,3) wählen. Sie ist eine totale Ordnung.
Antwort
HAL9000

HAL9000

14:43 Uhr, 13.11.2020

Antworten
Vielleicht meint Mai05 mit Symbol hier tatsächlich die Mengeninklusion. In dem Fall wäre die Relation durch die Angabe von M bereits klar festgelegt, z.B. M={,{1},{1,2}} .
Antwort
DrBoogie

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14:48 Uhr, 13.11.2020

Antworten
In diesem Fall ist aber M3.
Antwort
HAL9000

HAL9000

14:55 Uhr, 13.11.2020

Antworten
Du sprichst in Rätseln oder über ein anderes M: Für M={,{1},{1,2}} ist jedenfalls M=3 .
Antwort
DrBoogie

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14:57 Uhr, 13.11.2020

Antworten
Ah, stimmt, mein Fehler. Sorry.
Mai05

Mai05 aktiv_icon

15:02 Uhr, 13.11.2020

Antworten
Wenn ich diese Menge nehme, dann geht doch die Transitivität nicht auf, weil z.B. die leere Menge keine Teilmenge von dem Element 1 ist bzw. dem Element 1,2
Oder habe ich da einen Denkfehler?
Antwort
DrBoogie

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15:10 Uhr, 13.11.2020

Antworten
Leere Menge ist eine Teilmenge jeder Menge
Antwort
HAL9000

HAL9000

15:30 Uhr, 13.11.2020

Antworten
> weil z.B. die leere Menge keine Teilmenge von [...] ist

Angesichts solcher Einwürfe habe ich jetzt (entgegen meinem Boardnamen) als Avatar den depressiven HAL-Kollegen Marvin gewählt. :-)
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