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Relationen zwischen Potenzmengen

Universität / Fachhochschule

Tags: disjunkt, Potenzmenge, Reflexität, Relation., Symmetrie, Transitivität

 
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blehhh

blehhh

16:35 Uhr, 13.11.2022

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Betrachtet wird die Menge der natürlichen Zahlen und ihre Potenzmenge P().
Weiter sei R:={(A,B)P()×P()|A und B sind disjunkt}

Geben Sie 3 Elemente aus R an
Ist R reflexix, symmetrisch, transitiv? Beweisen oder widerlegen Sie.
---
Wenn A und B disjunkt sind, haben die beiden Mengen A und B keine gemeinsamen Elemente.
Die Potenzmenge P() der natürlichen Zahlen sind alle Teilmengen der natürlichen Zahlen .
Soweit komme ich noch. Wie kann ich jetzt nur am besten Elemente aus R angeben und dabei die Vorrausetzungen erfüllen?



Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich bräuchte bitte einen kompletten Lösungsweg." (setzt voraus, dass der Fragesteller alle seine Lösungsversuche zur Frage hinzufügt und sich aktiv an der Problemlösung beteiligt.)
Hierzu passend bei OnlineMathe:
Symmetrie (Mathematischer Grundbegriff)

Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de:
 
Online-Nachhilfe in Mathematik
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michaL

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16:50 Uhr, 13.11.2022

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Hallo,

nun Reflexivität sollte sich doch einfach beantworten lassen:
Sei mal zum Spaß A.
Kann (A,A)R gelten?

Symmetrie? Die geht doch relativ einfach!

Transitivität: Wäre die Relation transitiv, so müsste sie wegen (A,)R (also AR:={B(A,B)R}) auch reflexiv sein, was sie aber definitiv nicht ist.

Mfg Michael
blehhh

blehhh

17:06 Uhr, 13.11.2022

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Ich habe jetzt nicht so verstanden, warum R nicht reflexiv sein kann. Es heißt ja, dass A und B disjunkt sind.
Müsste dann aber (A,A)R nicht gelten? Oder verstehe ich das grundsätzlich immer noch falsch.
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michaL

michaL aktiv_icon

17:20 Uhr, 13.11.2022

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Hallo,

> Oder verstehe ich das grundsätzlich immer noch falsch.

Könnte sein.

Also, zwei Teilmengen stehen in Relation, wenn sie disjunkt sind, d.h. keine Elemente gemeinsam haben.
Damit A mit sich selbst in Relation steht, müssten A und A disjunkt sein.
Wenn aber A gilt, dann gilt AA=A, d.h. die Mengen A und A sind nicht disjunkt. (Sondern das genaue Gegenteil davon.)

Der Begriff der Reflexivität ist eigentlich nicht schwierig. Vielleicht musst du dir das nochmal 'reinpfeifen.

Mfg Michael
blehhh

blehhh

18:52 Uhr, 13.11.2022

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Okay, danke.. Ich denke ich hab es kapiert.
Und wenn ich jetzt Elemente angeben soll, dann muss ich konkrete Zahlenbeispiele angeben oder...?
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michaL

michaL aktiv_icon

19:42 Uhr, 13.11.2022

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Hallo,

ich verstehe nicht, worauf du hinaus willst.

Für Gegenbeispiele reichen (wie der Name sagt) Beispiele (also mind. eines).
Da müsstest du (Teil-)Mengen angeben und, ja, da könnten Zahlen darin stehen. Müssten sie aber nicht. Etwa könnte A=2:={2nn} die Menge der geraden Zahlen auch ohne Zahlenangabe definiert werden.

Ich hoffe, dir ist klar, dass die Relation symmetrisch ist. Da reichen keine Beispiele.
Gegenbeispiele reichen dann halt für die Reflexivität und die Transitivität.

Mfg Michael
blehhh

blehhh

19:45 Uhr, 13.11.2022

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Ich meine den ersten Teil der Aufgabe:

Geben Sie drei Elemente aus R an.

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michaL

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19:51 Uhr, 13.11.2022

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Hallo,

und trotzdem gilt auch da meine vorherige Aussage.
Du sollst ja drei Mengenpaare angeben, die in Relation R stehen.
Also musst du Mengen angeben.
Ja, das kann man bei endlichen Mengen elementweise machen, muss man aber nicht. (In dem Fall würde ich versuchen, mir die Sache so einfach wie möglich zu machen. Da könnte man tatsächlich Mengen per Elemente angeben.)

Mfg Michael
blehhh

blehhh

19:57 Uhr, 13.11.2022

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Also wäre jetzt zum Beispiel A1={1,2,3}B1={4,5,6} ein Mengenpaar aus R ?
Die beiden Mengen wären disjunkt, symmetrisch und in .
Antwort
michaL

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19:59 Uhr, 13.11.2022

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Hallo,

> Die beiden Mengen wären disjunkt, symmetrisch und in ℕ.

Ok, sie sind disjunkt.
Was soll heißen, dass die Mengen "symmetrisch" sind?

Besser schreibt man, es sind Teilmengen von .

Mfg Michael
Frage beantwortet
blehhh

blehhh

20:04 Uhr, 13.11.2022

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Ich meinte, dass für R mit diesen beiden Mengen A1 und B1 die Symmetrie gilt.
Gut, vielen Dank für die Hilfe.

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michaL

michaL aktiv_icon

20:16 Uhr, 13.11.2022

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Hallo,

äh, ja. Sowohl gilt (A1;B1)R (oder kürzer: A1RB1) also auch (B1;A1)R.
Ich glaube, das war aber nicht die Aufgabe!
Zunächst sollte einfach festgestellt werden, wie die Relation R "funktioniert".
Du wirst ja schließlich keine Paare (X;Y)R finden, für die (Y;X)R gilt, da R symmetrisch ist.

Mfg Michael