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Stetige Funktion dann Injektiv, wenn str. Monoton

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Tags: Funktion, injektiv, Injektivität, Monotonie, stetige Funktion, Stetigkeit, streng monoton, Zwischenwertsatz

 
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Ubongo

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16:46 Uhr, 09.12.2015

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Hi ich habe folgende Aufgabe die mich etwas verwirrt:
Zeigen sie: Eine stetige FUnktion auf einem Intervall ist genau dann injektiv, wenn sie streng monoton ist. (Hinweis: Verwenden sie den Zwischenwertsatz)

Ansich ist die erklärung doch recht trivial, da strenge Monotonie ja injektivität impliziert.

Da ich es aber doch zeigen muss, habe ich mir folgendes gedacht:
o.B.d.A.:a<p<bf(a)<f(p)<f(b)
Das ist aber irgendwie sehr wenig und mein Tutor meinte man müsse das von beiden Seiten beweisen.

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Hierzu passend bei OnlineMathe:
Funktion (Mathematischer Grundbegriff)
Stetigkeit (Mathematischer Grundbegriff)
Monotonieverhalten (Mathematischer Grundbegriff)

Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de:
 
Online-Nachhilfe in Mathematik
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ledum

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19:16 Uhr, 09.12.2015

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Hallo
du musst wirklich 2 Seiten beweisen
das sagt das Wort genau in der Behauptung
Eine stetige FUnktion auf einem Intervall ist GENAU dann injektiv.
also
a)f injektiv folgt f monoton
b)f monoton folgt f injektiv.
und etwas mehr als du geschrieben hast, muss du schon schreiben. du musst ja für b)zeigen, aus f(a)=f(b) folgt a=b wo steht das bei dir?
bei a dann wenn gilt aus rf(a)=f(b) folgt a=b dann ist f monoton.

(unter anderem hast du nur eine monoton wachsende fkt angenommen. )
Gruß ledum

Ubongo

Ubongo aktiv_icon

20:42 Uhr, 09.12.2015

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okay ergibt Sinn.

Ich hab mir nochmal ein paar Gedanken gemacht und es sieht nun wie folgt bei mir aus:

1:B.d.A:f(a)<f(b) und a<b

Ist p[a,b], dann folgt(Stetigkeit und Injektivität) folgt mit dem zws: f(p)[f(a),f(b)]
Annahme: p1,p2[a,b] mit p1<p2 und f(p1)>f(p2)
f(p) nicht streng monoton auf [a,b]
f(p1),f(p2)[f(a),f(b)]
(zws) [f(a),f(p1)]f([a,p1])
f(p2)[f(a),f(b)]f(a)f(p2)f(b)
Nach der Annahme: f(p2)<f(p1)
f(p2)[f(a),f(p1))[f(a),f(p1)]f([a,b])
ε[a,b],εp2 mit f(ε)=f(p2)
wiederspruch

Aber ich weiß nicht so recht ob das richtig ist bzw. wo ich dann f(a)=f(b) folgt a=b einbauen soll
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ledum

ledum aktiv_icon

16:11 Uhr, 10.12.2015

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Hallo
ich verstehe dein Vorgehen nicht ganz
du willst offensichtlich aus streng monoton in I =[x1,x2] folgt injektiv?
sei a,bI
streng monoton heisst aus a<b folgt f(a)<f(b) bzw a>b folgt f(a)>f(b) damit direkt falls f(a)=f(b) folgt a=b

oder soll das die Umkehrung sein?
Vors f injektiv und stetig also aus f(a)=f(b) folgt a=b und wegen Stetigkeit folgt ZWS.
dann folgt aus abf(a)f(b) also a)f(a)<f(b) oder b)f(a)>f(b)
so muss dein Beweis anfangen, also klar die Vors hinschreiben und dann folgern.
dein Vorgehen ist mir zu durcheinander.
wenn du einen -widerspruch formulieren willst dann musst du das sagen: also angenommen a)ap1<p2bf(p1)>f(p2)
dann mit ZWS den Widerspruch erzeugen.
Gruß ledum


Frage beantwortet
Ubongo

Ubongo aktiv_icon

16:38 Uhr, 10.12.2015

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Danke für das feedback, hat mir sehr geholfen.