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Abzählbarkeit Beweis

Universität / Fachhochschule

Tags: Abzählbarkeit, Beweis, mengen, Mengenlehre

 
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mamadu

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23:55 Uhr, 18.11.2020

Antworten
Es seien M eine abzählbare Menge und N eine weitere Menge. Beweisen Sie, dass dann
auch MN,M N abzählbar sind.

Wir wissen bereits, dass M abzählbar ist, so gilt: es existiert eine surjektive Abbildung
f: natürliche Zahlen → M.

Wie kann ich weiter vorgehen?

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Hierzu passend bei OnlineMathe:

Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de:
 
Online-Nachhilfe in Mathematik
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JaBaa

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01:23 Uhr, 19.11.2020

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Hallo mamuda,

ich verstehe deine Frage nicht ganz. Sollst du nur zeigen, dass NM abzählbar ist ?
Ich verstehe nicht was deine weiteren M und N hinter der ersten Aussage bedeuten sollen. Weil wenn M abzählbar ist gibt es ja nix mehr zu zeigen. Dass der Schnitt von etwas abzählbaren mit einer beliebigen Menge wieder abzählbar ist dürfte wohl klar sein oder nicht ?

Viele Grüße
Antwort
Respon

Respon

01:27 Uhr, 19.11.2020

Antworten
M\N

Ohne Leerzeichen wird " \ " nicht angezeigt.
Antwort
JaBaa

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01:35 Uhr, 19.11.2020

Antworten
Hallo,

jetzt wo Respon es erklärt hat, würde ich dir raten nochmal die Definitionen der beiden Mengenoperationen anzuschauen, dann wird es wohl klarer werden. Falls nicht einfach nochmal fragen ;-) .

Viele Grüße
Antwort
Respon

Respon

01:38 Uhr, 19.11.2020

Antworten
Vermutlich geht es darum : Jede Teilmenge einer abzählbaren Menge ist abzählbar.
mamadu

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14:04 Uhr, 19.11.2020

Antworten
Guten Mittag.

Zuerst mal tut mir Leid, dass ich die "ohne" beim MN vergessen habe. (Wird iwie nicht angezeigt)
Ich habe euren Tipp befolgt und dabei bin ich auf diese Definition in meinem Skript gestoßen:
N ohne M:={xM|x kein ∈ N}={xM; ¬(x ∈ N)} (für die Differenz) und
MN:={x|xMxN} (für die Schnittmenge).

Also meine "Lösung":
Es gilt M ist abzählbar, weil eine Abbildung .... existiert.
Nach Definition der Schnittmenge gilt für MN:{x|xMxN}. Somit sind in der Menge MN nur die x enthalten, die sowohl in der abzählbaren Menge M, als auch in der Menge N enthalten sind! Damit ist die Menge N auch abzählbar.
Nach der Definition der Differenz gilt für M ohne N:{xM|x kein ∈ N}. Daraus folgt, dass in der Menge M ohne N nur die x der Menge M enthalten sind. Schlussfolgerung : somit ist M ohne N auch abzählbar.

Ist das ein Beweis? Ich bin ein Ersti und mir fallen Beweise noch immer schwer.
Antwort
JaBaa

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20:59 Uhr, 19.11.2020

Antworten
Hallo,

mir fallen Beweise auch immer noch schwer bin jetzt 3tes Semester ;-) . Also deine Folgerungen sind leider nicht richtig. Beim ersten Beweisversuch triffst du eine Aussage über N, welche falsch ist und auch nicht gefragt ist. Oder wurde wieder etwas nicht angezeigt ? Auch bei der zweiten Aussage ist die erste Folgerung nicht ganz richtig aufgeschrieben.

Hast du die surjektivität, denn schon verstanden ?

Viele Grüße
mamadu

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21:22 Uhr, 19.11.2020

Antworten
Oh oh. Ja ich habe die Surjektivität schon verstanden.
M ist abzählbar, da eine surjektive Abbildung von M nach den natürlichen Zahlen existiert.
Soll ich nun etwa beweisen, dass eine surjektive Abbildung von Mn bzw. M ohne N nach den natürlichen Zahlen existiert?
mamadu

mamadu aktiv_icon

21:24 Uhr, 19.11.2020

Antworten
Meinte von den natürlichen Zahlen nach M
Antwort
JaBaa

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22:04 Uhr, 19.11.2020

Antworten
Ja genau dies sollst du beweisen. Bin gespannt auf deine Antwort ;-) .
Antwort
ermanus

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22:12 Uhr, 19.11.2020

Antworten
Hallo,
um die Sache zu vereinfachen, würde ich Respons Beitrag von 01:38
ernstnehmen!
Gruß ermanus
mamadu

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22:38 Uhr, 19.11.2020

Antworten
Hey es tut mir Leid. Ich bin unter Zeitdruck und muss noch paar andere Aufgaben für meine Abgabe machen. Ich nehme mal an man würde die Surjektivität über die Definition erklären:
"f heißt surjektiv, wenn zu jedem yB (mindestens) ein x ∈ A mit f(x)=y
existiert." übersetzt auf mein Beispiel:
Wenn MN surjektiv sein soll so muss gelten:
für alle xMN gibt es mindestens ein zMN(x).

Ich wüsste jetzt nicht mehr weiter. Worauf ich am Anfang hinaus wollte ist, ob du mir bitte schlicht die Lösung schicken könntest. Ich frage ungern danach, aber gerade geht es nicht anders. Ich hoffe du kannst das nachvollziehen und wärest so nett mir die Lösung zu schicken. Danke für die Unterstützung!

Antwort
ermanus

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22:53 Uhr, 19.11.2020

Antworten
Sei TM und f:M eine
surjektive Abbildung (z.B. eine Numerierung),
dann definiere g:T durch
g(n)=f(n) für f(n)T und g(n)=t0 für f(n)T,
wobei t0 ein beliebiges Element von T ist.
Dann ist g surjektiv.
Gruß ermanus
Antwort
JaBaa

JaBaa aktiv_icon

23:14 Uhr, 19.11.2020

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Ich hoffe mamadu versteht, was du da gemacht hast und warum du es gemacht hast. Ich hatte, das Gefühl es hakt noch an grundliegendem Verständnis. Vielleicht irre ich mich ja auch ;-) .


mamadu

mamadu aktiv_icon

23:22 Uhr, 19.11.2020

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So einigermaßen. Nur verstehe ich nicht, was es mit MN,M ohne N zu tun hat?
Sind die beiden eine Teilmenge von M?
Antwort
ermanus

ermanus aktiv_icon

23:26 Uhr, 19.11.2020

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Ja, natürlich ist
MNM und M\NM. Das ist doch
selbstverständlich, schau dir die Definitionen dieser Mengen an!
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