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Hallo, das war die erste von 3 Aufgaben im Abi an einem Bochumer Gymnasium. Weisen Sie die Identität der Funktionen und nach und folgen Sie dabei folgender Anleitung. Beweisen Sie für alle die Ungleichungskette . Hinweis: Mittelwertsatz der Differentialrechnung auf anwenden. Ersetzen Sie a durch multiplizieren Sie die Ungleichung mit und beachten Sie eine Funktionalgleichung der Funktion L. Ersetzen Sie nun jedes Glied der Ungleichungskette durch den ihm durch die Funktion zugeordneten Funktionswert und begründen Sie, dass diese Ersetzung eine Äquivalenzumformung der Ungleichungskette ist. Beweisen Sie nun folgenden Satz: Gilt für die Folgen und ab einem gewissen für alle die Ungleichungskette und konvergieren und gegen denselben Grenzwert, so konvergiert auch gegen diesen Grenzwert. Bearbeiten Sie jetzt die gestellte Aufgabe. Mit komme ich schon nicht klar. Wer kann helfen? ist dann einfach: Was soll in genau gemacht werden ?? Bis hier bin ich gekommen. Barbara Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Funktion (Mathematischer Grundbegriff) Grenzwert (Mathematischer Grundbegriff) Regel von l'Hospital (Mathematischer Grundbegriff) Wichtige Grenzwerte Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de: Ableiten mit der h-Methode Einführung Funktionen Grenzwerte - Linksseitiger/rechtsseitiger Grenzwert an einer Polstelle Grenzwerte - Verhalten im Unendlichen Grenzwerte im Unendlichen e-Funktion |
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Hallo, der Trick(!) liegt in der Erkenntnis, dass gilt, woraus ja für folgt (Graph ist rechtsgekrümmt). Damit erhältst du aus dem Mittelwertsatz, dass . Tja, und dann verwendest du, dass ist, multiplizierst die Ungleichungskette mit () und fertig. Irgend eine Eigenleistung muss ja in den Aufgaben stecken. Mfg Michael |
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Hallo, sollte man nicht vor jedem Beitrag zu dieser Frage ehrfürchtig das Niveau der Abitur-Fragen im Jahr würdigen? Viele Grüße pwm |
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Hallo Barbara, ist auf definiert und dort auch differenzierbar mit . Somit gilt im Intervall der Mittelwertsatz: Es gibt danach wenigstens ein so dass Wegen erhält man daraus äquivalent die Ungleichung der Kehrwerte was nach Multiplikation mit die gewünschte Ungleichung liefert. (Für mich stellt sich die Frage, weshalb in der Aufgabe das Zeichen steht.) Gruß von oculus |
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Hallo, als 68-er Opa lehne ich mich natürlich gegen den Hinweis des Aufgabenstellers ("einer von denen da oben !") auf. Spaßeshalber hier ein "intuitiver" Weg, die Ungleichungskette zu beweisen: Wir betrachten die folgenden Differenzfunktionen : und 1. Es ist . 2. für und für . und sind also monoton wachsend. Das reicht zum Beweis ;-) Gruß ermanus |
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Danke für die Antworten, die ich mir noch genauer anschauen will. Deine Bemerkung, Erasmus, über den Hinweis des Aufgabenstellers ("einer von denen da oben") habe ich nicht verstanden. Wo steht der Hinweis? Bei mir doch nicht? Ich habe mich inzwischen mit Teil der Aufgabe befasst. Man erhält nach der gegebenen Anleitung aus der letzten Ungleichung offenbar dann die Ungleichung . Wieso soll das aber eine äquivalente Umformung sein ? Und bei Aufgabenteil frage ich mich, was bei dieser evidenten Behauptung eigentlich bewiesen werden soll. Ihre Anwendung bringt dann wegen die Lösung der Aufgabe. Barbara |
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In den 68-ern hat man als Student oder aufmüpfiger Weltverbesserer die über einem stehenden Personen, z.B. die Regierung oder auch hin und wieder die Dozenten "die da oben genannt". Ein Aufgabensteller ist dann natürlich grundsätzlich "einer da oben" ;-) Es handelt sich um einen gesellschaftspolitischen Spaß :-), der ein bisschen die 68-er Bewegung verulken will. Der Hinweis des Aufgabenstellers war: "Hinweis: Mittelwertsatz der Differentialrechnung auf ... anwenden." Den habe ich eben mal absichtlich ignoriert. Oculus hat ihn aber korrekt benutzt, vermutlich so, wie der Aufgabensteller (das bist ja nicht du, sondern die Person, die dem Opa damals die Aufgabe gestellt hat, z.B. ein Gremium der Schulbehörde), ihn gemeint hatte. |
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Mit "äquivalenter Umformung" ist gemeint, dass eine streng monotone (also Injektive) Funktion ist und daher gilt (habe dies im Nachherein editiert). Über d) solltest du genauer nachdenken. Gesucht ist ein formaler Beweis. Es reicht nicht es für selbstverständlich zu halten ;-) Du wirst hier sicher mit irgendwelchen Abschätzungen hantieren müssen. |
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Danke erasmus für die Antworten. Wenn der Satz im Teil der Aufgabe zu "beweisen" ist, reicht nicht der Hinweis, dass sowohl die als auch die mit wachsendem dem gemeinsamen Grenzwert immer näher kommen. Da die "ab dem gewissen k" zwischen und liegen, gilt das auch für die . Aber ist das nicht trivial? Barbara |
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Ja, "gefühlsmäßig" gebe ich dir Recht. Der Aufgabensteller möchte aber garantiert einen Beweis z.B. mit und . Hier findest du einen: de.wikibooks.org/wiki/Mathe_f%C3%BCr_Nicht-Freaks:_Sandwichsatz,_Einschn%C3%BCrungssatz,_Einschlie%C3%9Fungssatz gruß ermanus P.S.: der link wird leider zerhackt. Du musst ihn als Gesamtes markieren, kopieren und in das Adressfeld deines Browsers einfügen :( |
Diese Frage wurde automatisch geschlossen, da der Fragesteller kein Interesse mehr an der Frage gezeigt hat.
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