![]() |
---|
Guten Tag OnlineMathe Community, undzwar muss ich zurzeit beweisen, dass: mit der komplexen Addition und Multiplikation einen Körper bildet, wobei sei. Ich bin mir bewusst, dass ich die Körperaxiome: ist eine (Neutrales Element 0) ist eine (Neutrales Element 1) nachweisen muss, nur wie? Axiome sind ja von Grund auf als wahr anzunehmen, wie soll ich diese denn beweisen? ich möchte zeigen, dass die gegebene Menge das bzg. der Addition erfüllt, jedoch kann ich doch nicht die Assoziativgesetze, Neutrales Element sowie das Inverse Element anwenden, da diese ja auch nicht bewiesen sind oder? Meiner Meinung nach müsste ich doch erstmal die Addition und Multiplikation definieren? Oder liege ich falsch? Hoffe jemand kann mich aufklären. Mit freundlichen Grüßen CPU-Core Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de: |
![]() |
![]() |
Hallo, dir ist doch eine konkrete Menge, nämlich , vorgegeben. Eine Menge ist ein Körper, wenn sie den Körperaxiomen genügt, also musst du zeigen, dass dies für zutrifft. Warum sollten Axiome grundsätzlich auf jede Menge zutreffen? Dann wäre ja jede Menge ein Körper! Das ist doch unsinnig ;-) Nun zu deiner Aufgabe: ist euch bekannt, dass ein Körper ist? |
![]() |
Vielen Dank für die Rückmeldung :-) Also müsste ich einfach in die Körperaxiome einsetzen und ausrechnen? Wir haben schon behandelt. Ich könnte doch auch argumentieren, das eine Teilmenge von ist und da ein Körper ist, induziert wird, dass auch ein Körper ist? Es gilt soweit ich weiß, dass Ich frage mich was das nebem dem bedeutet. Haben wir in der Vorlesung nicht besprochen :/ Mit freundlichen Grüßen CPU-Core |
![]() |
Zum großen Teil ist das OK. Du musst aber auf jeden Fall folgende Dinge nachweisen: 1. Abgeschlossenheit von bzgl. "+", 2. Existenz der 0 in , 3. Existenz des Inversen, also . 4. Abgeschlossenheit von bzgl. Multiplikation. 5. Existenz der 1 in , 6. Existenz des multiplikativ Inversen, also . Alle anderen Gesetze werden in der Tat vom Oberkörper geerbt. Gruß ermanus |
![]() |
Da stellt sich mir die Frage wie ich angegebenes nachweisen soll. Soll ich einfach in die Körperaxiome einsetzen und zeigen, dass die Gesetze gelten? Ich blicke immer noch nicht durch. Mit freundlichen Grüßen CPU-Core |
![]() |
Ich fange mal mit der 6-Punkte-Liste an, dann wirst du erahnen, wie das alles gemeint ist: 1. Abgeschlossenheit von bzgl. der Addition: Seien und . dann gilt , Da und Körper ist, gilt und ebenso , daher ist . 2. Es ist , also mit , folglich . ... |
![]() |
Ich habs jetzt :-) Ich bedanke mich @emanus Ich werde jenachdem in paar Stunden meine Lösung posten. Mit freundlichen Grüßen CPU-Core |