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Hi, ich hab hier eine Aufgabe bei der ich nich weiß wie ich vorgehen soll. Könnte mir jmd helfen?
Beweisen Sie, dass die Menge 3IN (positive Vielfache von gleichmächtig zu der Menge ist. Geben Sie Name, Definitionsmenge, Zielmenge, Funktionsvorschrift an und weisen Sie die Bijektivität der Funktion durch einen formalen Beweis nach.
Ich habe mal angefangen mit 3IN
ist das bisher der richtige Ansatz?
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe:
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Hallo,
du hast und korrekt formalisiert. Aber von einem Ansatz scheinst du mir weit entfernt zu sein. Du sollst doch eine bijektive Abbildung zwischen diesen beiden Mengen angeben und den Nachweis der Bijektivität führen?!
Mfg Michael
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Um die Bijektivität beweisen zu können muss ich zeigen, dass die Abbildung inj. und surj. ist, richtig? Wie geh ich da am besten vor?
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anonymous
10:16 Uhr, 09.07.2014
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Um die Bijektivität einer Abbildung zu zeigen, sollte man erst einmal die Abbildung angeben, von der man dies zeigen möchte. Dazu schon eine Idee?
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Nein leider nicht
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anonymous
11:14 Uhr, 09.07.2014
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Dann gebe ich mal einen Denkanstoß:
Es gibt (bijektive) Abbildungen die du dir evtl. einfacher Überlegen kannst, als direkt eine (bijektive) ABbildung .
Dann erhälst du eine entsprechende Abbildung durch:
Ideen für entsprechende Abbildungen ?
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Danke kenkyu für den Denkanstoß
also wenn ungerade wenn gerade
bin ich auf dem richtigen Weg?
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anonymous
12:21 Uhr, 09.07.2014
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Ja, das sieht doch gut aus.
Kannst du nun Funktionsgleichung für angeben? Das ist ja (leider) verlangt.
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Ich glaube leider nicht, dass das stimmt.. ich hab jetzt wenn ungerade und wenn gerade , raus.
Ich muss doch mit verketten und das dann mit verketten oder?
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anonymous
12:52 Uhr, 09.07.2014
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Dir ist schon klar, das die Definitionsmenge von die Menge ist, und man somit nur ungerade hineinsteckt? Deshalb sieht man schon, dass in der Tat etwas noch nicht ganz stimmt.
"Ich muss doch mit verketten und das dann mit verketten oder? "
Ja. Also langsam:
Für
Daher ist für gerade
Und für ungerade ist:
Nun verknüpft man noch mit . Statt steckt man in nun . So erhält man also:
Für ist:
Daher ist für gerade:
Und für ungerade ist:
Also insgesamt:
Für mit gerade:
Für mit ungerade:
Soweit klar?
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Danke für die Mühe! Soweit ist das jetzt klar, ich hab die Verkettung auch so angewandt, aber irgendwo hat sich bei mir ein Denkfehler eingeschlichen.
wenn gerade und wenn ungerade
danach wird noch die Surj. und Inj. bewiesen, richtig?
also prüfe ich ob die Inj. bei gerade und ungerade zutrifft. genauso fahr ich mit der Surj. fort?
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anonymous
14:30 Uhr, 09.07.2014
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Ja, wobei du jedoch natürlich nicht beide Fälle einfach so getrennt voneinander betrachten kannst.
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sondern? Ich hab jetzt . für in der Inj. erst ungerade und danach gerade eingesetzt.
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anonymous
15:37 Uhr, 09.07.2014
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Beachte, dass es zwar sein könnte, dass zwar verschiede mit ungerade und ungerade immer auf verschiedene Funktionswerte abbilden und verschiede mit gerade und gerade immer auf verschiedene Funktionswerte abbilden, aber es dann immer noch sein könnte, dass mit gerade und ungerade existieren, so dass ist.
Ein ähnliches Beispiel ist mit . Da ist zwar die Einschränkung auf injektiv und die Einschränkung auf injektiv, aber insgesamt dann trotzdem nicht injektiv.
Soweit klar?
Gibt es noch Probleme mit Injektivität (oder Surjektivität)? Wenn ja, wo hängts?
Ein paar Tipps: Statt direkt zu zeigen, dass bijektiv ist, kannst du auch zeigen, dass und bijektiv sind. Bijektivität kann man (neben Injektivität und Surjektivität) auch zeigen, indem man eine Umkehrfunktion findet.
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