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Beweis Gleichmächtigkeit

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Tags: Beweis, gleichmächtigkeit, Sonstiges

 
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denden3

denden3 aktiv_icon

14:08 Uhr, 08.07.2014

Antworten
Hi, ich hab hier eine Aufgabe bei der ich nich weiß wie ich vorgehen soll. Könnte mir jmd helfen?

Beweisen Sie, dass die Menge 3IN (positive Vielfache von gleichmächtig zu der Menge ist. Geben Sie Name, Definitionsmenge, Zielmenge, Funktionsvorschrift an und weisen Sie die Bijektivität der Funktion durch einen formalen Beweis nach.

Ich habe mal angefangen mit
3IN



ist das bisher der richtige Ansatz?






Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Hierzu passend bei OnlineMathe:
Online-Nachhilfe in Mathematik
Antwort
michaL

michaL aktiv_icon

15:21 Uhr, 08.07.2014

Antworten
Hallo,

du hast und korrekt formalisiert.
Aber von einem Ansatz scheinst du mir weit entfernt zu sein. Du sollst doch eine bijektive Abbildung zwischen diesen beiden Mengen angeben und den Nachweis der Bijektivität führen?!

Mfg Michael
denden3

denden3 aktiv_icon

10:13 Uhr, 09.07.2014

Antworten
Um die Bijektivität beweisen zu können muss ich zeigen, dass die Abbildung inj. und surj. ist, richtig? Wie geh ich da am besten vor?
Antwort
anonymous

anonymous

10:16 Uhr, 09.07.2014

Antworten
Um die Bijektivität einer Abbildung zu zeigen, sollte man erst einmal die Abbildung angeben, von der man dies zeigen möchte. Dazu schon eine Idee?
denden3

denden3 aktiv_icon

10:21 Uhr, 09.07.2014

Antworten
Nein leider nicht
Antwort
anonymous

anonymous

11:14 Uhr, 09.07.2014

Antworten
Dann gebe ich mal einen Denkanstoß:





Es gibt (bijektive) Abbildungen



die du dir evtl. einfacher Überlegen kannst, als direkt eine (bijektive) ABbildung .

Dann erhälst du eine entsprechende Abbildung durch:


Ideen für entsprechende Abbildungen ?
denden3

denden3 aktiv_icon

12:14 Uhr, 09.07.2014

Antworten
Danke kenkyu für den Denkanstoß

also
wenn ungerade wenn gerade


bin ich auf dem richtigen Weg?

Antwort
anonymous

anonymous

12:21 Uhr, 09.07.2014

Antworten
Ja, das sieht doch gut aus.

Kannst du nun Funktionsgleichung für angeben? Das ist ja (leider) verlangt.
denden3

denden3 aktiv_icon

12:34 Uhr, 09.07.2014

Antworten
Ich glaube leider nicht, dass das stimmt.. ich hab jetzt wenn ungerade und wenn gerade , raus.

Ich muss doch mit verketten und das dann mit verketten oder?
Antwort
anonymous

anonymous

12:52 Uhr, 09.07.2014

Antworten
Dir ist schon klar, das die Definitionsmenge von die Menge ist, und man somit nur ungerade hineinsteckt? Deshalb sieht man schon, dass in der Tat etwas noch nicht ganz stimmt.

"Ich muss doch mit verketten und das dann mit verketten oder? "

Ja.
Also langsam:

Für


Daher ist für gerade


Und für ungerade ist:


Nun verknüpft man noch mit .
Statt steckt man in nun . So erhält man also:

Für ist:


Daher ist für gerade:


Und für ungerade ist:



Also insgesamt:

Für mit gerade:


Für mit ungerade:



Soweit klar?
denden3

denden3 aktiv_icon

13:13 Uhr, 09.07.2014

Antworten
Danke für die Mühe! Soweit ist das jetzt klar, ich hab die Verkettung auch so angewandt, aber irgendwo hat sich bei mir ein Denkfehler eingeschlichen.

wenn gerade und wenn ungerade


danach wird noch die Surj. und Inj. bewiesen, richtig?

also prüfe ich ob die Inj. bei gerade und ungerade zutrifft. genauso fahr ich mit der Surj. fort?


Antwort
anonymous

anonymous

14:30 Uhr, 09.07.2014

Antworten
Ja, wobei du jedoch natürlich nicht beide Fälle einfach so getrennt voneinander betrachten kannst.
denden3

denden3 aktiv_icon

14:53 Uhr, 09.07.2014

Antworten
sondern? Ich hab jetzt . für in der Inj. erst ungerade und danach gerade eingesetzt.
Antwort
anonymous

anonymous

15:37 Uhr, 09.07.2014

Antworten
Beachte, dass es zwar sein könnte, dass zwar verschiede mit ungerade und ungerade immer auf verschiedene Funktionswerte abbilden und verschiede mit gerade und gerade immer auf verschiedene Funktionswerte abbilden, aber es dann immer noch sein könnte, dass mit gerade und ungerade existieren, so dass ist.

Ein ähnliches Beispiel ist mit . Da ist zwar die Einschränkung auf injektiv und die Einschränkung auf injektiv, aber insgesamt dann trotzdem nicht injektiv.

Soweit klar?

Gibt es noch Probleme mit Injektivität (oder Surjektivität)? Wenn ja, wo hängts?

Ein paar Tipps:
Statt direkt zu zeigen, dass bijektiv ist, kannst du auch zeigen, dass und bijektiv sind.
Bijektivität kann man (neben Injektivität und Surjektivität) auch zeigen, indem man eine Umkehrfunktion findet.
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