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Bilder und Urbilder - Beweis - Operationstreue

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Tags: Beweis, Mengenlehre, Operationstreue

 
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Nanani

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21:37 Uhr, 06.11.2011

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Hallo ihr Lieben,..
Ich hab folgende Aufgabe, wo ich euch um Rat bitten würde:

Seien f:MN eine Abbildung und I,J zwei nichtleere Indexmengen. Zu jedem iI,jJ bezeichne Mi eine Teilmenge von M und Nj eine Teilmenge von N. Dann gilt:

a)f-1(. _{jJ}Nj)=.jJf-1Nj

b)f-1(. _{jJ}Nj)=.jJf-1Nj

Beweisen Sie die obrigen 6 Aussagen.

So das sind die ersten beiden von insgesamt 6 Teilaufgaben. Ich denke, wenn ich bei diesen verstanden habe, wie es funtioniert, dann werd ich das hoffentlich auf die anderen anwenden können.

Bei der a hab ich jetzt wie folgt angefangen:
f-1(. _{jJ}Nj).jJf-1Nj
Sei yf-1(. _{jJ}Nj),
dann existiert ]x. _{jJ}Nj mit y=f-1(x).
x. _{jJ}NjxNjjJxf-1(Nj)x.jJf-1Nj
f-1(. _{jJ}Nj).jJf-1Nj

Ist das soweit schonmal richtig?
Jetzt brauch ich ja nur noch die gegenrichung,.. da hab ich jetzt so begonnen:
.jJf-1Njf-1(. _{jJ}Nj)
y.jJf-1Nj:yf-1Nj:xNj

Weiß bis hier hin schonmal nicht obdas stimmt und auch leider nicht wie ich weiter machen könnte :-

Könnts ihr mir vielleicht weier helfen?

Vielen Dank schonmal und die liebsten Grüße :-)

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
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Sina86

Sina86

22:37 Uhr, 06.11.2011

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Also die Hinrichtung sieht schon mal ganz gut auf, aber einige Sachen stimmen nicht. Z.B. kannst du nicht schreiben y=f-1(x), denn es ist nicht bekannt, dass f eine Umkehrfunktion ist. Somit ist f-1(A) für eine Menge A als Menge zu verstehen. Dann ist f-1(x):=f-1({x}) und diese Menge kann mehr als ein Element enthalten. Jedoch enthält es auf jeden Fall y.

Ab dem zweiten Folgepfeil musst du auch x mit y vertauschen.

Beim zweiten Teil verstehe ich nicht genau, was du schreiben möchtest. Allerdings muss der Beweis zwingend mit einem Operator beginnen, weil jedes Element der einen Menge in der anderen enthalten sein muss...
Nanani

Nanani aktiv_icon

22:48 Uhr, 06.11.2011

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Vielen Lieben Dank für deine Antwort
Wie kann ich das denn dann für y=f-1 schreiben?

Wäre es dann so richtiger:

f-1(. _{jJ}Nj).jJf-1Nj
Sei yf-1(. _{jJ}Nj),
dann existiert x. _{jJ}Nj mit y=f-1(x).
x. _{jJ}NjxNjjJyf-1(Nj)y.jJf-1Nj
f-1(. _{jJ}Nj).jJf-1Nj

Ja bei dem Unteren weiß ich auch nciht was ich da sagen will. Mein Problem ist das ich nciht weiß wie ich die Rückrichtung beweisen kann... Kannst du mri da vielleicht weiterhelfen?
Die allerliebsten Grüße
Antwort
Sina86

Sina86

23:02 Uhr, 06.11.2011

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Du schreibst dann yf-1({x}). Jetzt ist es richtig, ich würde nur noch schreiben jJ:yf-1(Nj)
Nanani

Nanani aktiv_icon

23:15 Uhr, 06.11.2011

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Ich danke dir ganz super doll!

Kannst mir vielleicht auch sagen wie ich es für

.jJf-1Njf-1(. _{jJ}Nj)

beweisen kann, damit der Beweis komplett ist?
Weil für die Gegenrichtung fehlt mir jegliche Spur,..

Vielen Vielen lieben Dank nochmal!

Achso und kann ich das für den Schnitt analog machen, also:
f-1(. _{jJ}Nj)=.jJf-1Nj
Sei yf-1(. _{jJ}Nj),
dann existiert x. _{jJ}Nj mit yf-1({x}).
x. _{jJ}NjxNjjJyf-1(Nj)
f-1(. _{jJ}Nj)=.jJf-1Nj
Nanani

Nanani aktiv_icon

00:04 Uhr, 07.11.2011

Antworten
Kannst mir vielleicht auch sagen wie ich es für

.jJf-1Njf-1(. _{jJ}Nj)

beweisen kann, damit der Beweis komplett ist?
Weil für die Gegenrichtung fehlt mir jegliche Spur,..

Vielen Vielen lieben Dank nochmal!

Achso und kann ich das für den Schnitt analog machen, also:
f-1(. _{jJ}Nj)=.jJf-1Nj
Sei yf-1(. _{jJ}Nj),
dann existiert x. _{jJ}Nj mit yf-1({x}).
x. _{jJ}NjxNjjJyf-1(Nj)
f-1(. _{jJ}Nj)=.jJf-1Nj
Antwort
Sina86

Sina86

23:57 Uhr, 08.11.2011

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Im Prinzip geht es genauso:
Sei xjJf-1(Nj)jJ:xf-1(Nj)jJyjNj:f(x)=yj
Nun sind Bilder immer eindeutig (nach der Definition von Funktionen). D.h. aus f(x)=af(x)=b folgt, dass a=b ist. Demnach ist yj=yk,j,kJ. Wir definieren dann y=yj. Dann gilt
jJyNj:f(x)=y(jJ:yNj)f(x)=y(yjJNj)f(x)=yxf-1(jJNj)
Dabei muss (fast immer) nur die Definition der Mengen eingesetzt werden.

Und ja, die anderen Beweise mit den Vereinigungen gehen fast analog, allerdings muss man einige Quantoren verändern (aus wird und umgekehrt).
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