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Existenzbeweis zur Teilbarkeit 15|n <=> (3|n, 5|n)

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Tags: Beweis

 
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tommy40629

tommy40629 aktiv_icon

14:08 Uhr, 22.08.2015

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Hi,

passt mein Beweis?

Beweise, dass für jede ganze Zahl n gilt: 15|n <=> 3|n and 5|n.

z.z.: ∀n:15|n<=>3|n∧5|n
Sei n beliebig
z.z.:15|n=>3|n∧5|n und 3|n∧5|n⇒15|n


"=>"
Sei 15|n
z.z.: 3|n<=>∃k(3k=n)<=>∃k(k=n/3)

Beweis
15|n <=> ∃f(15f=n)<=>∃f(f=n/15)⇒
f0=n15 gdw f0=n(35) gdw 5f0=n3
Also folgt ∃k(3k=n).

z.z.: 5|n<=> ∃h(5h=n)<=>∃h(h=n/5)
Wenn h=3*f0 ist, dann folgt h=n5 es folgt ∃h(h=n/5).

"<="
3|n ∧ 5|n⇒15|n
Sei 3|n ∧ 5|n
z.z.: 15|n <=> ∃k(k=n/15)

Beweis
3|n∧5|n
3|n <=> ∃m(m=n/3)⇒m0=n/3
5|n <=> ∃l(l=n/5)⇒l0=n/5

1. m0=n/3
2. l0=n/5

1.minus 2.=> n/3n/5=m0l0<=>
(5n3n)15=m0l0<=>
n/15=(m0l0)2

Also folgt ∃k(k=n/15).

q.e.d



Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich benötige bitte nur das Ergebnis und keinen längeren Lösungsweg."
Hierzu passend bei OnlineMathe:
Online-Nachhilfe in Mathematik
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ledum

ledum aktiv_icon

20:43 Uhr, 22.08.2015

Antworten
Hallo
1. was heisst gdw?
mit Brüchen zu arbeiten halte ich für schlechtm weil man immer dazu sagen muß dass es ja (trotz Bruch) ganze zahlen sind
warum so umstandlich? es gehlt auch immer dass deine k
15|n heisst n=15m,m ganz 15m=35m also n=3(5m)5m ganz und n=53m3m ganz.
bei den Brüchen musst du ja immer zeigen dass es ganze Zahlen sind
wenn die Primzahlzerlegung der natürlichen Zahlen bekannt ist, heisst 3|n ein Primfaktor ist 3, entsprechend ein Primfaktor ist 5
Folge ein Faktor ist 35
im 2 ten Teil warum gilt 2|m0-l0) bzw warum ist
ohne Primzahlzerlegung 3|n also n=3k5|3k,5 teilt nicht 3 also 5|k also k=5m,n=35m
Zusatz
warum nennst du mm0 um es gibt doch nur ein m bzw ein l
Gruß ledum
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ledum

ledum aktiv_icon

20:48 Uhr, 22.08.2015

Antworten
Hallo
sorry für das Doppel
0. Das ist ein Beweis, kein Existenzbeweis
1. was heisst gdw?
mit Brüchen zu arbeiten halte ich für schlecht weil man immer dazu sagen muß dass es ja (trotz Bruch) ganze Zahlen sind,
es fehlt immer - wenn du schon so formal arbeitest z.B. f3
warum so umstandlich? und warum alle die Existenzzeichen ?
15|n heisst n=15m,m15m=35m also n=3(5m)5m ganz und n=53m,3m ganz.
bei den Brüchen musst du ja immer zeigen dass es ganze Zahlen sind
wenn die Primzahlzerlegung der natürlichen Zahlen bekannt ist, heisst 3|n ein Primfaktor ist 3, entsprechend ein Primfaktor ist 5
Folge ein Faktor ist 35
im 2 ten Teil warum gilt 2|m0-l0) bzw warum ist
ohne Primzahlzerlegung 3|n also n=3k5|3k,5 teilt nicht 3 also 5|k also k=5m,n=35m
Zusatz
warum nennst du mm0 um es gibt doch nur ein m bzw ein l
Gruß ledum
Antwort
abakus

abakus

21:59 Uhr, 22.08.2015

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"was heisst gdw"

Hallo led...,
du bist seit Anbeginn der Zeit in verschiedenen Matheforen unterwegs. Ist dir diese geläufige Abkürzung für "genau dann wenn" wirklich noch nie begegnet?
tommy40629

tommy40629 aktiv_icon

17:59 Uhr, 24.08.2015

Antworten
@ ledum

Wenn ich in meinem Sammelsorium an Gegebenen eine Existenzaussage habe, dann weiß man ja, dass es mind. ein Element gibt für das die Aussage zutrifft.
Da man mit zP(z) schlecht rechnen kann, wende ich die Existenzbeseitigung an und habe dann P(a0) wobei a0 ein vorläufiger Name ist, denn wir wissen ja nicht, welches Element die Eigenschaft P hat.

Ich weiß, dass die Profs das in der Uni nie machen.
Wenn man aber z.B. gegeben hat k(2k=n) dann darf man einfach nicht mit 2k=n rechnen, weil dann die Existenzaussage für genau ein k gelten würde.
Aus dem Grund muss man k0 nehmen.

Wie gesagt, dass macht man nur, wenn man Existenzaussagen gegeben hat.

Antwort
-Wolfgang-

-Wolfgang-

18:56 Uhr, 24.08.2015

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Eure Diskussionen zeigen mit, dass es manchmal hilfreich ist, einfach verbal zu formulieren.

Es gilt:
Eine Zahl a ist genau dann durch b (ohne Rest) teilbar, wenn die Primfaktorzerlegung (PFZ) von b als "Teilterm" in der PFZ von a vorkommt.
[Der Trivialfall a=b sei - wie bei der Teilmenge - in dem Begriff "Teilterm" eingeschlossen].

Damit ergibt sich die Behauptung von allein, weil 35 immer in der PFZ von n vorkommt, egal, welche Seite der Behauptung man voraussetzt.

Gruß Wolfgang
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