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Guten Morgen, ich möchte folgende Funktion auf ihren Grenzwert gegen 0 betrachten Die Aufgabenstellung lautet wie folgt: Berechnen Sie den folgenden Grenzwert unter Anwendung der Regel von de l’Hospital. Ich würde den Limes mittels Rechengesetzen wie folgt umformen: Ich habe mal meinen Berechnungsansatz hier unten angehängt.... Vielen Dank für Eure Mühe :-) Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Grenzwert (Mathematischer Grundbegriff) Regel von l'Hospital (Mathematischer Grundbegriff) Wichtige Grenzwerte Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de: Ableiten mit der h-Methode Grenzwerte - Linksseitiger/rechtsseitiger Grenzwert an einer Polstelle Grenzwerte - Verhalten im Unendlichen Grenzwerte im Unendlichen e-Funktion |
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Etwas kompakter ( aber gleiches Endergebnis . |
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Und was genau ist deine Frage? Dass du in eine Summe von zwei Grenzwerten aufteilst ist nicht sinnvoll, aber handschriftlich hast du dann ja ohnedies auf einen Bruch zusammengefasst und bist eigentlich damit auch schon fertig. Der neue Ausdruck strebt für gegen " ", divergiert also und das wars auch schon. Abgeleitet hast du also richtig, falls das die Frage sein sollte, nur hättest du gleich setzen sollen. |
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Wie bestimme ich nun den Grenzwert? |
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Der Zähler geht gegen Der Nenner geht gegen 0 . |
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Wie bestimme ich nun den Grenzwert? Er existiert nicht. Siehe meine Antwort oben. Der Angabeterm strebt ebenfalls gegen . |
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Wieso erhalte ich bei ? Ich hätte jetzt gesagt, dass ich als Grenze 0 erhalte.... |
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Wieso erhalte ich bei −1/0=−∞? einfach durch "Einsetzen" von Ich hätte jetzt gesagt, dass ich als Grenze 0 erhalte.... . und begründest das wie? Was und sind, weißt du aber schon, oder? EDIT: Ist dir etwa klar und die Frage ist, wieso das gegen einen unendlich kleinen, negativen Wert strebt, also symbolisch . Das negative Vorzeichen sollte wegen dem Zähler klar sein. Und was ist den das Ergebnis, wenn man 1 durch etwas betragsmäßig sehr Kleines dividiert? |
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Mir ist schon klar, dass der ist und dass der ist.... Ich erhalte dann wenn ich für einsetze. Durch 0 darf man nicht teilen. Das weiß ich auch. Wieso ist dann der Grenzwert wenn ich dort stehen habe? Eigentlich ist das ja mathematisch nicht möglich. |
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Unsere Antworten haben sich gekreuzt und ich habe oben nacheditiert, da ich deine Frage erst nach nochmaligem Lesen vermutlich richtig interpretiert hatte. Eigentlich ist das ja mathematisch nicht möglich. Darum auch meine Anführungsstriche, wenn ich " " schreibe und daher auch die korrekte Formulierung "strebt gegen" und nicht "ist". Daher eben auch der ganze Zinnober mit dem Grenzwertbegriff. . bedeutet eben nicht, dass man einsetzt (denn das kann man meist nicht, wenn man den verenden muss), sondern dass man sich sukzessive der Null nähert und beobachtet, was mit dem Term dabei passiert. |
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Also kann ich mir merken, dass " " immer gegen strebt? Analog dazu strebt gegen ? Wenn ich zb. erhalte... strebt der Grenzwert dann ebenfalls gegen ? |
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Dreimal "Ja" ;-) Wobei genau genommen zB gegen gar nix strebt, denn das ist ein ungültiger Ausdruck. Aber der Term strebt für gegen 0 gegen Unendlich. |
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Kann ich die Regel von de l'Hospital auch bei der 2. Ableitung verwenden? Analog mein angehängtes Bsp. |
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Bsp.: |
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Tip: nimm mal Deinen Tascherechner und gib nacheinander ein. Du siehst so, dass das Ergenis eine immer grössere negative Zahl wird . . . (also im Grenzfall für einen Nenner "der gegen Null geht" eben gegen strebt). ;-) |
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Kann ich die Regel von de l'Hospital auch bei der 2. Ableitung verwenden? ???? Wie meinst du das? Es kann schon sein, dass man nach Anwendung von Hôspital wieder auf einen unbestimmten Ausdruck der Form oder kommt und dann kann man Hôspital gern nochmals anwenden. Analog mein angehängtes Bsp. Da hängt nix dran. Scheint nicht geklappt zu haben. Vielleicht ist das Bild zu groß - hier gibts eine Größenbeschränkung. |
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Kann ich das so wie hier bestimmen? |
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Kann ich das so wie hier bestimmen? Ja, ist richtig. Die Regel kann, wie oben schon beschrieben, beliebig oft hintereinander angewandt werden, sofern die Voraussetzungen dafür gegeben sind. Ich würde allerdings nicht von zweiter und dritter Ableitung reden, sondern einfach davon, dass wir nun wieder einen unebstimmten Ausdruck der Form haben und mit dessen neuen Funktionen und eben wieder die Regel anwenden. Oft ist es nämlich auch nötig, nach erstmaliger Anwendung der Regel den neu entstandenen Bruch ein wenig umzubauen, bevor man nochmals mit Hôspital draufhaut. Dann ist es nicht mehr die zweite Ableitung des ursprünglichen Zählers, die neu im Zähler steht, sondern etwas anderes. |
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@funke Du siehst so, dass das Ergenis eine immer grössere negative Zahl wird . . . Nein, es wird eine immer kleinere, negative Zahl. Bestenfalls wirds eine betragsmäßig immer größere negative Zahl :-) |
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@ Roman Sorry, Du hast natürlich recht . . . Dankeschön für Deine Korrektur :-) |
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Mein Beispiel ist also korrekt berechnet worden? |
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Jaaaaa! Siehe Antwort |
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Vielen Dank :-) |