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Hi folgende Frage, warum gilt: (wobei hier von unten gegen a geht) und (wobei hier von oben gegen a geht) Mir sind die Fallunterscheidungen klar, ich betrachte beliebige Folgen mit wobei ich mir Folgen anschaue für die gilt: × für fast alle (klar) × für fast alle (klar) × und für unendlich viele . (unklar) Wie behandle ich den Fall? |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Funktion (Mathematischer Grundbegriff) Grenzwert (Mathematischer Grundbegriff) Regel von l'Hospital (Mathematischer Grundbegriff) Wichtige Grenzwerte Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de: Ableiten mit der h-Methode Einführung Funktionen Grenzwerte - Linksseitiger/rechtsseitiger Grenzwert an einer Polstelle Grenzwerte - Verhalten im Unendlichen Grenzwerte im Unendlichen e-Funktion |
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Du kannst die Folgen in zwei Teilfolgen zerlegen von denen eine von ersten Fall ist und eine vom zweiten. Dann erfülle die eine Teilfolge das Kriterium für Konvergenz Kriterium) ab einem und die andere ab dann erfüllen alle Glieder der gesammtfolge das Kriterium ab dem Zeitpunkt N+N'(spätestens) |
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Ok zerlegen hab ich verstanden, aber am hast du doch damit nur gezeigt, dass die gesamte Folge gegen a konvergiert, was doch von vornherein schon gegeben war ? |
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Ich nehme mal dein < und > sollten eigentlich und sein, sonst sind deine Aussagen widersprüchlich. Geht es dir nur darum die letzte Zeile deiner Frage zu zeigen? Wenn ja, dann verwende einfach die Zeilen davor. Was bedeutet denn "fast alle"? Das bedeutet ja "alle bis auf endlich viele". Sei Du hast gezeigt: endlich endlich und willst zeigen unendlich. |
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Ich hatte eher an folgendes gedacht: Zu zeigen: (von unten) (von oben) Letzter Fall: Sei Folge mit unendlich vielen Folgegliedern und unendlich vielen Folgegliedern . Sei Teilfolge deren Glieder alle kleiner a und sei Teilfolge deren Glieder alle größer . Dann gilt mit der Voraussetzung folgendes: Jetzt muss ich nur noch zeigen: ???, sodass für alle gilt: für bestimmtes . Doch wie muss ich hier mein wählen? |
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"Ok zerlegen hab ich verstanden, aber am hast du doch damit nur gezeigt, dass die gesamte Folge xn gegen a konvergiert, was doch von vornherein schon gegeben war ?" wiso war das gegeben ? du gehst doch nur davon aus das alle Folgen für die entweder gilt oder für die gilt das heißt du weis doch nur das die Teilfolgen für die gelten soll konvergieren. Beweis( richtig wie du angefangen hast Teilfolge mit ∀ε>0∃N1∈N:∀k≥N1:|xnk-a|<ε⇒∀ε>0∃N1'∈N:∀k≥N1':|f(xnk)-c|<ε(Vorausetzung Teilfolge mit ∀ε>0∃N2∈N:∀l≥N2:|xnl-a|<ε⇒∀ε>0∃N2'∈N:∀l≥N2':|f(xnl)-c|<ε(Vorausetzung Jetzt muss ich nur noch zeigen: "∃N:= sodass für alle n≥N gilt: |f(xn)-c|=|f(xnk)-c|∨|f(xnl)-c|<ε für bestimmtes ,l∈N. Doch wie muss ich hier mein wählen? " " |f(x_n)-c|=|f(x_n_k)-c|∨|f(x_n_l)-c|< epsilon" Die fomulierung geht leider nicht (denn was soll Zahl Zahl für ein wert haben )mach statdessen eine Fall unterscheidung wahl von für jedes mit gilt entweder oder dann kanst du nach Vorausetzung 1 sagen das für Fall gilt da und für Fall gilt es nach Vorausetzung da |
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Ok, für jedes mit gilt entweder oder Zu Falls dann heißt das doch, dass es ein gibt mit das heißt also für bestimmtes . Nun wissen wir: Wo ging aber hier ein, dass ist ? Das muss irgendwie mit dem und dem zusammenhängen. Ich möchte dass halt ganz detailliert über die Teilfolgen verstehen... Es gilt ja aber in der Voraussetung steht ja und nicht das versteh ich net ganz.. mmh Obwohl ist das nicht eine Implikation? gilt... dann natürlich auch gilt: . |
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OK ja ich sehe dein Problem (hab ich übersehen) am einfachsten kannst du das lösen wenn du deine Vorrausetzung umschreibst und statt stattdessen (bzw festlegst dann gilt deine Vorausetzung immer noch da für auch gilt und dann fällt das problem weg. "Obwohl ist das nicht eine Implikation? ∀k≥N1 gilt... dann natürlich auch ∀nk≥N1 gilt: " Das problem ist die Wahl von würde nicht mehr ausreichen kann ja sein das die eine Teilfolge ab dem 3 und die andere abdem 2 Glied Konvergiert(das konvergenz kriterium erfüllt) wäre also aber falls das erste glied aus einer folge erst an der sechsten stelle kommen würde müsste es ja schon das konvergenzkriterium erfüllen da wäre was aber nach Vorausetzung nicht stimmen muss. |
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Sorry erstmal dass ich immer wieder nachfrage, ich wills wirklich verstehen. :-) Das heißt also: Für jedes mit gilt entweder oder Fall für alle dann ist ja für ein bestimmtes Dann gilt also (da wenn für alle dann natürlich auch für alle Die Implikation gilt, weil wir ja nur betrachten für die gilt, dass Das macht in meinen Augen soweit Sinn :-) |
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genau und da jedes in einen Fall(1 oder fällt zeigt mann es so für alle ab einem gewissen Zeitpunkt. |
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Alles klar, super. Ich frag mich gerade noch, ob auch immer die Rückrichtung gilt, also wenn ich habe: Folge und konvergente Teilfoge gegen gilt dann Ist das überhaupt so richtig aufgeschrieben? Ich meine ja das gleiche ? |
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Diese Richtung gilt trivial da gilt auch für die andere Richtung gilt nicht nicht für |
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Sehe ich nicht. Bsp: . und 3 ist nicht größer als 4 Achso gerade deine korrektur gelesen :-) |
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In dem angegeben Fall ist das was du angegeben hast aber keine Teilfolge das ist natürlich notwendig |
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Achso, weil für Werte kleine Null rauskommen. Ja stimmt. Aber trotzdem warum ist . Ist das soo trivial? Ich weiß ja nur das eine streng monoton steigende Folge sein muss. mhmmmm |
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Überleg dir mal wie du von einer Teilfolge zu der original Folge kommst. Dafür musst du ja einfach weitere Elemente zwischen den der Teilfolge einfügen dadurch liegen aber immer noch die Folgenglieder die in der Teilfolge davor liegen immer noch davor das heißt der Indizes ist, ist mindestens so groß wie in der Teilfolge oder größer falls du davor Elemente eingefügt hast |
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Ahh stimmt macht Sinn.. Wenn ich . und hier . für und für rausbekommen würde, dann wäre das 5-te Folgenglied der Teilfolge gleich dem 3-ten Folgenglied meiner ursprünglichen Folge, und das macht natürlich kein Sinn. So hab ichs mir erklärt grob, geht auch oder? |
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ok gut dann verstehe ich aber nicht deine Aussage oben gilt auch für ABER: (NICHT) Ich meine folgendes zum ABER: Wenn und (für mich) Also zusammengefasst denke ich: (wegen obigem Gedanken) und daraus folgt nicht unbedingt Bsp: Das sollte ein gutes Beispiel sein. Was sagst du? :-) |
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ok meine Fomulierung war etwas ungünstig(-> wirklich schlecht) mit " (NICHT) n_k>=N_0" meinte ich wenn gilt gilt muss nicht gelten gilt Anlog meinte ich mit " k>=N_0" das gilt gilt gilt Bei den einfach so hingeschriebenen Implikationen gilt natürlich nicht und es gilt war wirklich ein dummer Fehler von mir |
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Genau und die erste Implikation hab ich benutzt. Oben habe ich ja benutzt wenn gilt gilt . Und das gilt eben weil wenn für alle gilt, dann auch für alle weil ja für alle |
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nein leider nicht "∀ε>0∃N1∈N:∀k≥N1 gilt |xnk-a|<ε⇒∀nk≥N1 gilt |xnk-a|<ε." Das Problem ist das du zwar weist gilt aber es könnt auch sein das ein sodass ist und das darf natürlich nicht sein. Bsp. Folge teilfolge Dann gilt jedoch gilt nicht da und somit müsste auch gelten da was aber nicht stimmt da . |
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Soll heißen |
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Stimmt, gutes Beispiel, das heißt also der Betrag gilt zwar für alle aber es gibt in dem Beispiel ein mit (Im Beispiel dein für das der Betrag nicht gilt. Aber kann man das nicht leicht abändern indem man sagt der Betrag gilt für alle mit . Dann müsste das aber stimmen oder? |
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ja das würde gehen obwohl nk≥N1 mit k≥N1 mit k≥N1 aber an sich kannst du das auch so korrigieren |
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Wie würdest du dann den Fall aufschreiben? ? Man muss echt viel beachten, viele Kleinigkeiten...., für eine eigentlich so klare Aussage... und es gilt für alle mit mit Das sieht aber irgendwie sehr kompliziert aufgeschrieben aus und kann man hier überhaupt noch von Konvergenz sprechen, wenn noch die Nebenbedingung bzw steht? Vielleicht kannst du ja mal aufschreiben wie es aussehen sollte :-) |
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erstmal kleine Fehler behebung wir wissen nur etwas über den Grenzwert von deshalb |f(x_(n_k))-f(a)|=|f(x_(n_k))-c|<ε |x_(n_k)-a|<ε gilt auch ist aber für den Beweis unwichtig (ist ja Forausetzung das die Folge konvergieren soll meine Empfehlung einfach mit einer anderen Vorraussetzung arbeiten das löst die Probleme (und man muss sich nicht dauernd fragen ob mann oder nehmen muss) Das problem an der Fomulierung ist das das abhängig von der gewählten teilfolge ist das heißt mann müsste diese dazu angeben was ja nich wirklich möglich ist. hingegen ist für jede beliebige Teilfolge immer dem gleichen Element der gesammtfolge zugeordnet also unabhängig von der wahl der Teilfolge. Für eine Feste Teilfolge würde die Aussage aber stimmen da sodass gilt mit macht sich aber trozdem ungünstig das aufzuschreiben deshalb lieber Beweis: gelte Vor.1] mit Vor.2 mit und Vor.3 Sei (oder Dann gilt für mit entweder oder Fall nach Vor.1] da Fall nach Vor.2] da mit |
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Stimmt, eine andere Voraussetzung. Ich hab folgende Äquivalenz nicht ganz vor Augen gehabt: gegen a konvergente Teilfolge von dann gilt: Das man also entweder alle größer als ein bestimmten Index oder alle größer als ein bestimmten Index betrachtet. |
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Da man aber für jede fest gewählte Teilfolge aus berechnen kann und aus sind die Formulierungen Äquivalent nutzbar |
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Für einen so gut nachzuvollzierenden Beweis dafür von dir wie oben wäre ich dir sehr dankbar und dann hab ich auch genug nachgefragt, versprochen :-) |
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" =>" gelte setze dann gilt "<=" gelte setze so das was für jede Teilfolge möglich ist. Dann gilt |
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Verstanden, alles klar vielen Dank für deine Hilfe Apilex! |