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Hallo zusammen, leider habe ich große Probleme mit der Grenzwertberechnung. Sobald es schwierigere Beispiele gibt, weiß ich nicht mehr, was zu tun ist. Hier ein Beispiel: Ich soll bei berechnen für die Funktion . Hier stellt sich die erste Frage: ergibt sich ja auch dem Definitionsbereich, den ich im Nenner berechne. Hat die Angabe aber Auswirkungen auf meine Berechnung? In weiteren Beispielen habe ich auch ein Beispiel, in dem für zu berechnen ist. Zurück zum Thema. Ich versuche das mit der h-Methode. Ich berechne rechts-limes durch Einsetzen von wenn ich weiter rechne komme ich auf . Wie soll ich das Ergebnis interpretieren: kann ich sagen, da gegen 0 läuft, läuft dann der ganze Ausdruck gegen 0 ? Ist es schon mein limes, oder muss ich noch links-limes berechnen? (Die Fälle, die ich gefunden habe, hatten alle im Nenner Polynom niedrigeren Grad als im Zähler). Ich wäre wirklich dankbar für Vorschläge. EDIT: Ich sehe gerade einen Fehler, kürzt sich ja aus, dann haben wir . Ist dann das Ergebnis oder +unendlich? Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich bräuchte bitte einen kompletten Lösungsweg." (setzt voraus, dass der Fragesteller alle seine Lösungsversuche zur Frage hinzufügt und sich aktiv an der Problemlösung beteiligt.) |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Grenzwert (Mathematischer Grundbegriff) Regel von l'Hospital (Mathematischer Grundbegriff) Wichtige Grenzwerte Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de: Ableiten mit der h-Methode Grenzwerte - Linksseitiger/rechtsseitiger Grenzwert an einer Polstelle Grenzwerte - Verhalten im Unendlichen Grenzwerte im Unendlichen e-Funktion |
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Hallo, der Zähler lässt sich zu (x+8)(x-1) faktorisieren, der Nenner zu (x+1)(x-1). Der Grenzwert für x gegen 1 ist tatsächlich 9/2. |
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Hallo, danke für Ihre Antwort das kürzt das ganze tatsächlich ab. Muss ich also kein links-limes berechnen? Was wäre anders bei |
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Hallo Du tust dir mit deiner etwas schwer verständlichen Arbeitsweise keinen Gefallen. Versuch doch mal ein wenig systematischer zu arbeiten. Wenn du ein wenig verständlicher machst, was du willst, dann wirst du leichter tun, deine eigenen Wege und Ziele zu festigen und zu gehen. Ich möchte aus deinem letzten Rückfragen ahnend vermuten, dass du folgenden Ausdruck berechnen willst: Falls ja, dann mach doch einfach mal... Das ist nicht schwer! |
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Vielen Dank für Ihre Antwort. Meine letzte Frage bezieht sich auf die Aufgabe für die Funktion aber da bin ich leider noch nicht weiter gekommen, und ich will keine Fragen stellen, ohne einen Versuch selbst vorgenommen zu haben.. Ich wollte aber diese Aufgabe ansprechen: und die Funktion ist: . Ich habe versucht es ein bisschen umzuformen und bekomme dann: für . Mein Gedanke wäre dann, dass wir für einfach 0 einsetzen können und im Grenzfall der Ausdruck dann beträgt, also 0. für da wir negative Zahlen haben, wenn man zieht, kommen positive Zahlen raus, die Zahlen nähern sich 0 an, so also auch . Der Bruch: ähnliche Situation wie oben, wenn wir für einsetzen würden, wo wir uns annähern, wäre der Ausdruck also 0. Der ist also 0. Ist meine Denkweise logisch? Müsste man das eventuell noch anders berechnen oder reicht diese Erklärung? |
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Hallo Du tust dir mit deiner etwas schwer verständlichen Arbeitsweise keinen Gefallen. Versuch doch mal ein wenig systematischer zu arbeiten. Wenn du ein wenig verständlicher machst, was du willst, dann wirst du leichter tun, deine eigenen Wege und Ziele zu festigen und zu gehen. Ich vermute, die letztgenannte Aufgabenstellung von heisst: und ist ungleich da sonst ausserhalb des Definitionsbereichs. Ich mag vermuten, dass das, was da fehlt, hätte heissen wollen: Dann sagst du, du hättest umgeformt. Vorschlag, machen wir mal gemeinsam: erweitern mit Und - wie wird der Grenzwert wohl aussehen? |
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Ich würde sagen es geht gegen da sich im Nenner die befinden, je größer desto kleiner der Bruch. Ist das richtig? |
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Ähmm........ !?! Also, die Aussage "je größer desto kleiner der Bruch" ist richtig. Aber - willst du nicht den Grenzwert für rechnen ? |
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Ich gehe gegen also (beispielsweise) . dann wird der ganze Ausdruck immer größer, also ist mein Grenzwert unendlich. Ist das jetzt richtig? |
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Ja. Oder um es formal 'richtiger' zu formulieren. Dein Ausdruck hat keinen (eigentlichen) Grenzwert. oder Der uneigentliche Grenzwert ist Unendlich. oder Der Wert des Ausdrucks übersteigt alle Grenzen. |
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Vielen Dank. Wie ich sehe gibt es tatsächlich einfachere Wege um diese Aufgaben zu lösen als die die ich mir überlegt habe. |