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Grenzwert mit n als Exponent

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Grenzwerte

Tags: Folgen, Grenzwert

 
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mj-naz

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19:05 Uhr, 07.04.2014

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Ich soll den Grenzwert der Folge a(n):=n101,1n berechnen. n

Ich hätte lima(n)=limn10lim1,1n.
Nachdem beides gegen konvergiert, müsste der Grenzwert 1 sein. Stimmt das bzw. muss ich das rechnerisch noch irgendwie zeigen?

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Hierzu passend bei OnlineMathe:
Grenzwert (Mathematischer Grundbegriff)
Regel von l'Hospital (Mathematischer Grundbegriff)
Wichtige Grenzwerte

Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de:
 
Online-Nachhilfe in Mathematik
Antwort
Bummerang

Bummerang

19:11 Uhr, 07.04.2014

Antworten
Hallo,

"Stimmt das ..." - Nein!

"... muss ich das rechnerisch noch irgendwie zeigen?" - Klar!
mj-naz

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19:15 Uhr, 07.04.2014

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hab schon gemerkt, dass das absolut nicht stimmen kann...
wie berechne ich das? hab leider keine ahnung, wie ich das angehn soll.
Antwort
Respon

Respon

20:13 Uhr, 07.04.2014

Antworten
Sowohl Zähler als auch Nenner
Regel von L’Hospital sooft anwenden, bis im Zähler die Variable verschwindet.
n101,1n10n91,1nln(1,1)109n81,1n(ln(1,1))2...10!1,1n(ln(1,1))10
limnn101,1n=0


mj-naz

mj-naz aktiv_icon

20:19 Uhr, 07.04.2014

Antworten
Danke!
Gäbe es noch einen anderen Weg? Die Regel von l'Hospital haben wir nämlich eigentlich noch nicht gemacht.
Antwort
Respon

Respon

21:03 Uhr, 07.04.2014

Antworten
Ab n=767 gilt:
n101,1n<1n
Die rechte Folge konvergiert trivialerweise 0.
( Beweis eventuell mit vollständiger Induktion )
Antwort
anonymous

anonymous

22:06 Uhr, 07.04.2014

Antworten
Gibt es nicht auch Sätze, nämlich dass

1. exponentielle Funktionen (ax;a0) stets gewichtiger sind, als Ganzrationale?

und

2. der Bruch 12
a) konstant für gleichgewichtig,
b) für 1 gewichtiger und
c)0 für 2 gewichtiger ist?

Dann "sieht" man oben geforderte Lösung beinahe.. xD

Grüße, IP
Antwort
Mathe45

Mathe45

22:22 Uhr, 07.04.2014

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Die Überlegungen sind natürlich korrekt, stellen aber keinen mathematischen Beweis dar.
Die Konvergenz einer Folge läßt sich leicht beweisen (z.B. streng monoton fallend, nach unten begrenzt konvergent ). Schwieriger ist es mit dem Grenzwert an sich.

z.B.
Haben wir f(n)g(n)  und g(n) ist ab einem gewissen n größer ( gewichtiger ) als f(n)
so folgt daraus bloß
g(n)>f(n)1g(n)<1f(n)
f(n)g(n)=f(n)1g(n)<f(n)1f(n)=1

"Gefühlsmäßig" ist die Sache natürlich klar.
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Shipwater

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22:52 Uhr, 07.04.2014

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Für n22 ist n11n=(n)221n-22n22n+n-22n1+22n nach der AGM-Ungleichung
Wegen limn22n=0 gibt es nun ein N22 mit n11n1,1 für alle nN. Wegen n11n1,1n11n1,11n111,1n1n101,1n1n und limn1n=0 folgt limnn101,1n=0
Dieser Weg ist vielleicht deshalb ganz interessant, weil er sich problemlos auf limnnpqn mit p,0<|q|<1 verallgemeinern lässt.
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