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Grenzwerte bestimmen, Infimum und Supremum

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Folgen und Reihen

Grenzwerte

Tags: Folgen und Reihen, Grenzwert

 
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DerFuchs1337

DerFuchs1337 aktiv_icon

15:00 Uhr, 23.03.2016

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Hallo, ich habe Probleme folgende Grenzwerte zu bestimmen:

an= (3√(n^2+1)cos(n!))/(n+1)

Die 3 steht hier für die dritte Wurzel.

cn= (-2)n+3n(-2)n+1+3n+1

Hier habe ich als Grenzwert eins ermittelt, was laut plot nicht wirklich hinkommt.

dn= n(√(n^4+n+1)-√(n^4+1)) mit n1

Ich weiß bei den ganzen Folgen noch nicht wie weit ich umformen darf, ich kann dn beispielsweise doch nicht quadrieren und dann auflösen, so komme ich ja nicht an den Grenzwert?

Infimum und Supremum muss ich hier bestimmen und begründen:

an= 1n+1(2(-1)nn+3)
1n+1 konvergiert gegen Null, dh betrachte den Zweiten teil
für n gerade: 12k+1(2(-1)2k2k+3)
da nur der zweite Teil relevant ist, und für n=2k dieser immer größer wird, da mit 2k multipliziert wird, muss das Supremum ja laut dieser Teilfolge eigentlich bei n=2 liegen, da es die erste gerade Zahl ist. Liegt aber bei n=1. Habe ich nun so begründet, dass da der Term noch nicht negativ wird, da die Funktionswerte sich sonst immer abwechseln(positiv, negativ..) mir fehlt aber hier eine formale begründung.

Für n ungerade: 12k+2(2(-1)2k+1(2k+1)+3)
der zweite Teil wird immer kleiner, dh das Infimum muss an dem n liegen, für dass das erste Folgenglied negativ wird. Auch hier: Wie kann ich das formal begründen?

bn=1/n+sin( πn3)
hier habe ich noch keine idee, das sinus/cosinus verwirrt mich immer so

cn=(-1)^n(1-1^n)
hier könnte man wie bei an vorgehen und in 2 Teilfolgen separieren, (-1)n ist entweder -1 oder 1, jenachdem ob n gerade oder ungerade ist. Der zweite Teil wird für n gegen unendlich immer größer. Die Folge ist eine Amplitude(?), dann liegt das Infimum bei n=1? Supremum bei n=.. ?

bei dn=√(n+1)-√n wird die Wurzel immer größer, d.h supremum wäre bei n=-1+√2. wenn ich jetzt zeigen kann, dass die folge monoton fällt, allerdings bin ich an dem Beweis gescheitert.

√(n+1)-√n > √(n+2)-√(n+1)
komme am ende auf
√(n^2+n) > -1+√n^2+3n+2
und komme dann nicht mehr weiter, wahrscheinlich schon am anfang einen fehler beim umformen gemacht, sodass das endergebnis nicht stimmt..
Infimum existiert hier keins?





Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Hierzu passend bei OnlineMathe:
Grenzwert (Mathematischer Grundbegriff)
Regel von l'Hospital (Mathematischer Grundbegriff)
Wichtige Grenzwerte

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Bummerang

Bummerang

15:09 Uhr, 23.03.2016

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Hallo,

Bitte bearbeite Bild_1 so, dass es lesbar wird (siehe "Wie schreibt man Formeln")!

Auch bei Bild_2 ist m.E. nicht klar, was wie zusammenhängt.

Gerade mal dn ist halbwegs interpretierbar.
DerFuchs1337

DerFuchs1337 aktiv_icon

09:55 Uhr, 24.03.2016

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an= ³√(n²+1)cos(n!) /(n+1)

cn= (-2)n+3n(-2)n+1+3n+1

so ich hoffe jetzt hat es geklappt und dass mir jemand helfen kann :-)


/ edit: die andere cn für das infimum bzw supremum

cn= (-1)n(1-1n)
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ledum

ledum aktiv_icon

16:32 Uhr, 24.03.2016

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an=n2+13cos(n!)n+1
1. Z und N durch n teilen
an==1n+1n33cos(n!)1+1n und das Wissen -1cos(..)+1
kannst du es jetzt?
cn durch 3n+1Z und N dividieren
in dna-b mit a+b erweitern, dann hast du im Z einen einfachen ausdruck im Nenner eine summe.
dein nächstes an konvergiert nicht gegen 0 dividiere wieder Z und N durch n . ist n=0 ausgenommen?
Meinst du stattsup das inf sonst ist 1 falsch und bei n=2 hab ich 73 für n=112 wieso ist das das ?
wenn wie du sagst mit wachsenden ungeraden n der Term immer kleiner (größer negativ) wird dann ligt doch das inf für n ug gegen
und du kannst das 1n+1 nicht einfach weglassen!

nächstes cn:
das letzte, das inf ist sicher <0 das dagegen 1 für gerade n gegen

letzte Folge wieder der Trick wie bei der anderen Wurzeldifferenz.
Gruß ledum
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rundblick

rundblick aktiv_icon

19:28 Uhr, 24.03.2016

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.
cn=(-2)n+3n(-2)n+1+3n+1

diesen Bruch kannst du KÜRZEN mit 3n

dann sieht das so aus

cn=(-23)n+1(-2)(-23)n+3=1+[(-23)n]3+[(-2)(-23)n]

und da du natürlich weisst, was mit (-23)n geschieht, wenn n
kannst du jetzt problemlos den gesuchten Grenzwert notieren :

limncn= ..?..

ok?
.
DerFuchs1337

DerFuchs1337 aktiv_icon

13:59 Uhr, 25.03.2016

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Ok, erstmal danke für eure Hilfe :-)
Hier mein aktueller Stand:

Grenzwerte bestimmen

für an : der Nenner konvergiert gegen Null, im Zähler wird die dritte Wurzel aus n immer größer, 1n konvergiert ebenfalls gegen Null. Bei cos(n!) ist mir nicht ganz klar, warum wir da nicht durch n teilen ? dann gäbe das ja cos(1!)=cos(1), aber das scheint ja nicht richtig zu sein. Leider verstehe ich nicht ganz was du mir sagen willst. :(

für cn: da ergibt sich dann als Grenzwert 13, da im Zähler (-23)n gegen Null konvergiert und im Nenner (-2)(-23)n ebenfalls gegen Null konvergiert.

Bei dn bin ich gescheitert.
Im Zähler: n( (√ (n4+n+1)-(n4+1))(n4+n+1)+(n4+1))
Im Nenner: (√ (n4+n+1)+(n4+1))
Da würden sich Zähler und Nenner einfach wieder wegkürzen, dann bin ich wieder am Ausgangspunkt, da habe ich dann wohl was falsch verstanden.

Zu Infimum und Supremum:

Zu an= 1n+1(2(-1)nn+3)
Man Betrachte 2 Teilfolgen :
für n gerade a(2k)=12k+1(2(-1)2k2k+3)4k+3
für n ungerade a(2k+1)=12k+2(2(-1)2k+1(2k+1)+3)-2(2k+1)+3

Der Bruch 1n+1 bzw die Brüche in den zwei betrachteten Einzelfolgen konvergieren jeweils gegen Null. dann folgt aus a(2k)=04k+3=3, dann konvergiert an für gerade werte gegen 3 (?)
für ungerade werte folgt aus a(2k+1)=0(-2(2k+1)+3) dass die folge an für ungerade werte gegen - unendlich geht.

Infimum sehe ich nun bei n=3, denn setze die erste ungerade Zahl in a(2k+1) ein, dann folgt 2k+13. Da für alle n3 an>=a3 , muss folgen dass das Infimum an der Stelle n=3 mit dem Wert -34 liegt.
Supremum: bei n=1. Begründung: Wähle für an das erste n, für das an: ℕ X
auf einen positiven Funktionswert abbildet. Da laut unserer Definition 1 das erste Element der Natürlichen Zahlen, und die Folge für n=1 trotz der Tatsache, dass es sich um eine ungerade Zahl handelt, auf einen positiven Wert abbildet Hier muss das Supremum liegen. D.h dann auch, dass die Teilfolge
a(2k+1)n3 gilt.


Für die Folge cn= (-1)n(1-1n)
Betrachte hier ebenfalls 2 Teilfolgen. für n gerade: c(2k)=(-1)2k(1-12k)(1-12k)
für n ungerade: c(2k+1)=(-1)2k+1(1-12k+1)-(1-12k+1)

Infimum: an der Stelle n=3. Begründung : an der Stelle cn mit n=3 nimmt cn den ersten negativen Funktionswert an. Die Folge ist eine Amplitude(?), daher "springen" die Werte immer weiter auseinander(pos, neg, pos..) wobei die Abstände immer größer werden. Daher muss das Infimum bei n=3 liegen und das Supremum folglich bei n=1.

Würde das als Begründung ausreichen, oder wie kann ich beweisen dass es sich bei der Folge um eine Amplitude(?) handelt?

Warum kann ich bei dn um das Supremum bzw Infimum zu zeigen, nicht beweisen dass die Folge streng monoton fallend ist? denn dann muss das Supremum bei n=1 liegen.

und wie kann ich bei der folge bn= 1n+sin(πn3) vorgehen um das Infimum und Supremum zu bestimmen?


Dankeschön und lg :-)

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rundblick

rundblick aktiv_icon

14:28 Uhr, 25.03.2016

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.
findest du es geschickt,
zwei verschiedene Folgen mit der gleichen Bezeichnung cn anzubieten?

na ja
die erste hat - wie du richtig erkannt hast - den Grenzwert 13


abenteuerlich sind deine Überlegungen zur zweiten , also zu cn=(-1)n(1-1n)

schreib dir doch einfach mal die ersten paar Folgenglieder auf
für die Teilfolge mit ungeraden n
c1=(-1)(1-11)=?
c3=(-1)(1-13)=?
c5=..
was beobachtest du für zunehmende Werte von n..(n ungerade)

mach dann das Gleiche für die Teilfolge mit geradem n
c2=(1-12)=?
c4=(1-14)=?
usw

also cn=(-1)n(1-1n)... wird für nN zwei Häufungspunkte haben
usw
usw.
.



und dazu bn=1n+sin(π3n)

zwischen welchen drei konkreten Werten pendelt sin(π3n)
wenn n die Natürlichen Zahlen durchläuft?

.. schreibe dir also wieder die Glieder der entsprechenden Teilfolgen auf,
dann siehst du, wohin der Osterhase jeweils läuft..

.



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