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Hallo, vor einigen Jahren habe ich mich beim Thema Grenzwerte noch recht leicht getan. Aber jetzt habe ich Schwierigkeiten da wieder reinzukommen. Viele Aufgaben ließen sich mit Hilfe von Wertetabellen lösen, doch diese sind diesesmal nicht erlaubt. Ich muss die Grenzwerte mit Hilfe von Nullfolgen bestimmen. Ich habe jetzt ein paar Aufgaben Gerechnet und Würde gern wissen, ob mein LösungsWEG richtig ist. Die Lösungen an sich habe ich ja zur Überprüfung. Den Weg muss ich selbst herausfinden. Jedoch, selbst wenn ich auf die Lösung komme, habe ich keine Gewissheit ob mein Lösungsweg hier bei den Grenzwertthemen richtig ist. Ich hoffe mir kann da jemand sagen ob ich Auf dem richtigen Dampfer bin. Und wenn nicht bitte ich um Korrektur. Aufgabe 1: Bestimme folgenden Grenzwert. Jetzt zu meiner Frage: ist ja eine Nullfolge, die den Wert 0 ergibt, wie sieht es mit aus etc.) ist (sind) das auch Nullfolgen, die den Wert 0 ergeben, oder gilt das nur für ? Und ist die Aufgabe soweit richtig gerechnet? (Ich darf ja nicht durch probieren mit Hilfe von Wertetabellen diese Aufgabe lösen) Danke schon mal für die Antworten. Da ich noch weitere Aufgaben habe, die sich um das Thema Grenzwert befassen, schreibe ich die anschließend darunter, bei denen ich mir unsicher bin. Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich bräuchte bitte einen kompletten Lösungsweg." (setzt voraus, dass der Fragesteller alle seine Lösungsversuche zur Frage hinzufügt und sich aktiv an der Problemlösung beteiligt.) |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Grenzwert (Mathematischer Grundbegriff) Regel von l'Hospital (Mathematischer Grundbegriff) Wichtige Grenzwerte Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de: Ableiten mit der h-Methode Grenzwerte - Linksseitiger/rechtsseitiger Grenzwert an einer Polstelle Grenzwerte - Verhalten im Unendlichen Grenzwerte im Unendlichen e-Funktion |
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. ganz allgemein gilt für jede Konstante .. übernimm das , um deine Frage selbst zu beantworten ( zB eben, wenn ....und dann: 2/(n-1)...ist sinnlos.. . dh das kannst du so ^ nicht schreiben richtig wäre zB . (siehst du jetzt deine Nullfolgen ?) usw . . |
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Also habe ich jetzt laut deiner Erklärung hier in diesem Beispiel nur mit im Nenner eine Nullfolge. Wenn ich das dann berechne, habe ich ja am Ende immer noch am Ende stehen. Was mache ich dann damit? |
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ist natürlich genauso eine Nullfolge... |
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achso ok, dann habe ich die formale Erklärung nicht verstanden. Aber bis auf den einen Fehler, den ich beim Nullfolge Erstellen gemacht habe, scheint ja mein Gedankengang beim Rechnen richtig gewesen zu sein. |
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. . Mann ! .. im Zähler steht die Nullfolge .. im Nenner steht die Nullfolge . |
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Ja jetzt ergibt das Sinn! |
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Hier bin ich noch mal. Ich habe eine weitere Frage. Wie verhält sich das bei unendlich? Meine Aufgabe ist folgende: n→∞ = (n²+1)/(n) n→∞ = (n²/n)+(1/n)/((n/n)) n→∞ n→∞ ok was mache ich jetzt? Laut Lösung ergibt die Lösung hier unendlich...Wie komme ich drauf? Oder ist bereits unendlich? das würde Sinn ergeben aber sicher bin ich mir nicht. |
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. " n→∞ = (n²+1)/(n) " hm.. habe dir doch schonmal gesagt: deine Schreibweise mit dem " = " n→∞ . ist absoluter Schwachsinn .. warum machst du es schon wieder? existiert nicht - FERTIG ! auch wenn manchmal dasteht: merke dir: wenn die höchste Hochzahl von im Zähler grösser ist als diejenige im Nenner dann ist es immer so - du bist also gleich fertig..) . |
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quote]hm.. habe dir doch schonmal gesagt: →→ deine Schreibweise mit dem " = " →lim→lim n→∞ . ist absoluter Schwachsinn .. warum machst du es schon wieder?/quote] weil das Forum diese Schreibweise nicht übernommen hat. (achso ja das = wollte ich rechts schreiben nicht in der Mitte zwischen drin) ich weiß schon, wie die Schreibweise funktioniert. Mir geht es aber nicht um die Schreibweise, sondern darum vorhandene rechenlücken zu schließen. quote]limn→∞[n2+1n]→limn→∞[n2+1n]→ existiert nicht - FERTIG ! auch wenn manchmal dasteht: =∞)=∞) merke dir: wenn die höchste Hochzahl von im Zähler grösser ist als diejenige im Nenner →→ dann ist es immer so - du bist also gleich fertig..)/quote] also das ist ja schön und gut, aber ich denke, wenn ich das so abliefern würde, würde ich null punkte bekommen. Einfach nur Ergebnis hinschreiben akzeptiert mein Professor nicht. Ich muss also ein paar Zeilen gerechnet haben um dann ein Ergebnis abliefern zu können. |
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Eine weitere Aufgabe, bei der ich die Lösung/Rechenweg nicht nachvollziehen kann. Aufgabe 3: n→∞ (2-n³)/(10n²+n) = n→∞ (2/n³)-(n³/n³)/((10n²/n²) (n/n²)) = n→∞ (2-n³)/(10n²+n) = n→∞ n→∞ n→∞ Laut Lösungsblatt ergibt diese Aufgabe minus unendlich. Also müsste hier ja dann übrigbleiben und nicht . oder? Wo habe ich hier falsch gerechnet? Ob diese Funktion existiert oder nicht, ist hier nicht die Frage, ich möchte etwas schlüssiges haben, wie man schritt für schritt auf minus unendlich kommt. (Wie gesagt, Wertetabelle darf ich nicht verwenden) |
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Schon die zweite Zeile ist nicht richtig. Wenn du im Zähler durch dividierst, so musst du das auch im Nenner machen. Ansonsten würdest du ja den Bruchterm grundlegend ändern. |
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Achso, ich bin davon ausgegangen, dass ich jeweils im Zähler und Nenner durch den größten Exponenten teilen muss. Also neuer Versuch: limn→∞ (2-n³)/(10n²+n) = limn→∞ ((2/n³)-(n³/n³))/((10n²/n³)(n/n³))= limn→∞ (0-1)/((10/n)+n²) = limn→∞ -1/0+n² = -1/n² Stimmt irgendwie immer noch nicht.... |
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Jetzt stimmt es ab der dritten Zeile nicht mehr. |
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Was genau stimmt da nicht? ich komme nicht drauf. bei den nullfolgen war ich mir unsicher, aber was genau ich da verändern soll, keine Ahnung. |
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Offensichtlich - so wie weiter oben -Begriffs- und Notationsprobleme. . ) bedeutet, dass du einen Grenzwert bestimmen willst, die Bestimmung aber noch nicht durchgeführt hast. Ist die Bestimmung des Grenzwertes durchgeführt, dann verschwindet die Bezeichnung " " Und nun überlege, nach welchen Werten der Zähler und der Nenner strebt. |
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wahrscheinlich gegen minus unendlich, aber ich sehe das immer noch nicht. ok, rechts unten im Nenner war ein Fehler. Aber wenn ich hier weiterrechne, komme ich auf 2/n³, und 1/n² sind doch Nullfolgen oder? |
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Die "0" in der dritten Zeile und die "0" in der 4. Zeile stimmen nicht. Du versuchst hier offensichtlich, den Grenzwert nur für einen Teil des Terms zu bestimmen. Der Grenzwert bezieht sich aber auf den gesamten Term. |
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was genau mache ich dann mit 2/n³ und mit wenn dort keine Null herauskommt? |
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Es sind ja Nullfolgen. Aber wenn du den Grenzwert bestimmst, dann ist "l m" weg. Und ist nicht definiert, auch wenn man das manchmal so nachlässig hinschreibt. Schau viellecht da: de.wikipedia.org/wiki/Grenzwert_(Folge)#Bestimmte_Divergenz |
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ok, dass nicht definiert ist, ist klar - man darf ja nicht duch 0 teilen. kann man denn pauschal sagen, wenn am ende herauskommt habe ich +unendlich und wenn am Ende herauskommt -unendlich? wenn nicht, dann wäre ja die vorgegebene Lösung falsch. was habe ich wenn am ende bzw. herauskommt? Bis jetzt dachte ich, dass ich am ende bei +unendlich habe und bei -unendlich. das würde ich ja noch einigermaßen verstehen. Aber jetzt von auf -unendlich schließen....keine ahnung...wirklich.... |
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Vielleich hilft das. Der Wert des Nenners geht gegen 0 |
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das an sich hilft schon etwas, nur kann ich die Wertetabelle in der Prüfung nicht verwenden. Erlaubt ja mein Prof. nicht. Mir geht es im Grunde genommen darum, wie ich diese Aufgabe in der Klausur am besten schreibe, damit es formal richtig ist. Deswegen war ja auch meine Frage, ob man das pauschal so sagen kann, dass wenn am ende herauskommt ich auch von +unendlich sprechen kann. |
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Formal geht's so. Ohne " " oder Ähnlichem. Verbale Begründung: Der Zähler strebt gegen der Nenner strebt gegen der Wert des gesamten Bruches strebt gegen . ( divergiert bestimmt gegen . und es kommt am Ende nicht heraus . ) |
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Ok, danke, dann sind meine Fragen hiermit vorläufig beantwortet. |
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Bitte abhaken Gruß ledum |
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Moment noch eine Frage: Aufgabe 4: n→∞ hoch wie gehe ich an diese Aufgabe heran, ohne Wertetabelle? Wieder mit Nullfolgen? Meine erste überlegung wäre gewesen n-te Wurzel aus nur wie geht es dann weiter? |
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. Nenner geht gegen |
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Danke, aber laut Lösung kommt am ende 0 heraus.... Ist 1/2hoch vielleicht auch eine Nullfolge? |
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Natürlich, der Nenner der Bruch geht gegen 0 |
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gut, danke, dann hab ich das so verstanden. wenn ich jetzt aber bei einer ähnlichen Aufgabe, also diese hier: n→∞ genauso rechne wie du es eben getan hast, komme ich auf diesen Rechenweg: n→∞ n→∞ "1/unendlich" ...kommt wieder "0" heraus. Zumindest meine ich das hier so herauszulesen. War ja bei der letzten Aufgabe auch so. Laut Lösung sollte es aber unendlich sein. 1/unendlich ist aber eine Nullfolge... wenn ich mit Wertetabelle zur Überprüfung rechne, komme ich auch auf unendlich, nur hier nicht. bei einer weiteren Aufgabe liege ich wahrscheinlich richtig, da meine Lösung mit der vorgegebenen Lösung übereinstimmt. Kann mir jemand sagen ob ich hier richtig liege? n→∞ n→∞ n→∞ "1/unendlich" = "0" |
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"Verbale Begründung: Der Zähler strebt gegen -1, der Nenner strebt gegen 0→ der Wert des gesamten Bruches strebt gegen -∞" Diese Begründung ist in dieser Form wertlos. Wesentlich für das richtige Vorzeichen ist, dass der Zähler negativ ist UND der Nenner bei seinem Streben gegen Null POSITV bleibt. |
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"Wesentlich für das richtige Vorzeichen ist, dass der Zähler negativ ist UND der Nenner bei seinem Streben gegen Null POSITV bleibt." Soweit war ich auch schon mit meinem Gedanken, nur: egal was ich einsetze der Zähler bleibt bei einer Exponentialfunktion doch immer positiv, auch wenn ich eine negative Zahl einsetze Edit: evtl. fehlt bei der unteren Aufgabe vor der 1 ein minus-vorzeichen Also: "-1/unendlich" = "0" bin mir aber auch nicht zu prozent sicher. |
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Hallo also deine Umformung ist falsch wie fällt bei dir denn da - weg? Gruß ledum |
Diese Frage wurde automatisch geschlossen, da der Fragesteller kein Interesse mehr an der Frage gezeigt hat.
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