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Hallo Zusammen, wie bereits im Titel beschrieben habe ich Probleme mit der grundlegenden Algebra. Meine Mathe Klausur habe ich gerade hinter mich gebracht, würde das Algebra Problem aber trotzdem gerne angehen. Tatsächlich habe ich viele der Konzepte verstanden – bspw. Lagrange, Karush-Kuhn-Tucker etc. Ich kann sie wiedergeben, erklären und kenne den Anwendungsbereich. Mein Problem liegt woanders: Ich habe große Lücken in der grundlegenden Algebra und beim konkreten Rechnen. Zur Einordnung: Ich hatte in der 6. bis . Klasse kaum Mathe, habe mich danach im Grundkurs versteckt und kämpfe jetzt an der Uni mit dem, was eigentlich Schulstoff sein sollte. Ich merke das besonders bei Aufgaben, bei denen es auf sauberes Umformen, Gleichungen lösen oder Terme vereinfachen ankommt – ich komme oft einfach nicht weiter oder mache Flüchtigkeitsfehler. Daher meine Frage: Wie kann ich gezielt meine algebraischen Fähigkeiten verbessern, um sicher und sauber rechnen zu können? Ich suche nach konkreten Tipps, Übungen, Ressourcen oder vielleicht auch einfach Erfahrungswerten. Wie habt ihr das in den Griff bekommen? Was hat euch wirklich geholfen? Vielen Dank schon mal – ich bin für jeden Hinweis dankbar! Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Funktion (Mathematischer Grundbegriff) Grenzwert (Mathematischer Grundbegriff) Regel von l'Hospital (Mathematischer Grundbegriff) Wichtige Grenzwerte Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de: Ableiten mit der h-Methode Einführung Funktionen Grenzwerte - Linksseitiger/rechtsseitiger Grenzwert an einer Polstelle Grenzwerte - Verhalten im Unendlichen Ableiten mit der h-Methode Einführung Funktionen Grenzwerte - Linksseitiger/rechtsseitiger Grenzwert an einer Polstelle |
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Hallo Das klingt ein wenig nach Schule schon ein Weilchen Vergangenheit - und Studien-Einsteiger-Problemchen. Weil das nicht untypisch ist, bieten viele Unis/Lehrstühle Mathe-Auffrisch Kurse. Die Idee darin ist, sich weniger gleich mit komplexen Mathe-Gebilden zu beschäftigen, sondern mehr das eigenständige Tun und Überblick bewahren zu fördern. Die Betonung liegt in Eigenständigkeit. Es hilft halt nur: Üben, Üben, Üben und den eigenen Stil wieder versichern. Wenn nicht in Auffrisch-Kursen, dann halt in Kleingruppen ähnlich Ver-(un-)Sicherten. Vielleicht findest du noch ein, zwei Leidensgenossen. Dann setzt ihr euch zusammen und füllt - jeder für sich - Blätter. Vier Augen sehen mehr, als zwei Augen - wie von dir beschrieben. Typischerweise sieht dann der eine, was der andere an Leichtsinns-Fehlerchen macht. Und ganz wichtig: Die Geübten machen in Übersicht gerne große Schritte, Gedankensprünge und Schnell-Vorankommen Praktiken. Wer Übung und Sicherheit gefunden hat, der darf das auch. Deine Beschreibung aber zeugt einfach von Unsicherheit. Und da ist ein simpler Tipp: Kleine Schritte machen! Lieber mal ein, zwei Zeilen mehr schreiben, aber jeder Schritt nur in der Schrittweite, wie du dir sicher bist. Wichtig auch: Gestatte dir gerne deine 'Schnelligkeit', Schrittweite und Sicherheits-Vorgehensweise. Sei dir sicher: Jede Umformung ist auf vielfältige Weise möglich - es gibt nicht nur einen Weg, sondern tausende. Und dein Weg / Schrittweite / Gedankengang ist genauso richtig, wie irgendein vorgekauter direkterer Weg, vorausgesetzt nur, dass du nichts Falsches komponierst. Will sagen: gerade in Kleingruppen macht vielleicht jeder ein klein wenig andere Wege und Ausschmückungen. Das darf so sein. Das Schöne an der Mathematik ist doch: Solange keine Fehler unterlaufen dürfen die Wege so vielfältig, ideenreich oder künsterlisch sein wie sie wollen - am Ende bekommt doch jeder das gleiche raus. Und das ist die Idee der oben beschriebenen Kleingruppen ähnlich Lernwilliger Gegenseitigkeits-Korrektoren Vorwärts-Taster... Um Üben, Üben, Üben aber wirst du nicht herum kommen... |