Hallo zusammen,
ich darf eine Aufgabe zu einer Variante des Resolutionskalküls bearbeiten:
Hierbei startet man mit und , also der zur Formel gehörigen Klauselmenge. Dabei wird die folgende Schleife wiederholt durchlaufen:
1. Man sucht in nach einem Paar von Klauseln, deren Resolvente K3 nicht in liegt. 2. Gilt , so meldet man “F ist unerfüllbar” und beendet den Algorithmus. 3. Wenn ein solches Paar nicht gefunden werden kann, so meldet man “F ist erfüllbar” und bricht ab. 4. Andernfalls setzt man , erhöht und geht wieder zu Schritt 1. Betrachten Sie dazu wieder die Formel aus der vorigen Aufgabe:
Nun zur genauen Aufgabenstellung: 1. Beschreiben Sie einem möglichen Ablauf des obigen Algorithmus bei dieser Formel. (In Schritt 1 können evtl. verschiedene Klauseln für die Resolution gefunden werden.) Illustrieren Sie den Lauf des Algorithmus, indem Sie auf ein Blatt Papier die während des Laufs des Algorithmus verwendeten Klauseln aufschreiben und Pfeile von Klausel nach Klausel und von Klausel nach Klausel zeichnen, falls Resolvente von und ist und dies im Schritt 1 des Verfahrens bei einem Durchlauf benutzt wurde.
2. Ist F erfüllbar?
Meine Notizen zu dieser Aufgabe habe ich im Anhang hochgeladen und ich kam zu dem Schluss, dass für und gilt und somit F unerfüllbar ist. Ist das so korrekt?
Zudem soll ich zeigen, dass bei der Variante des Resolutionskalküls stets gilt. Wenn der Algorithmus die Ausgabe “F ist erfüllbar” in Schritt 3 liefert und dabei mit einer Klauselmenge endet: Begründen Sie, dass dann sogar gilt.
Bei diesem Beweis habe ich noch Schwierigkeiten. Gilt nicht generell ?
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Anscheinend funktioniert das mit dem Bild nicht. Hier in Kürze mein Vorgehen:
Es gilt . Als 1. nehme ich , und . 2. und 3. führt zu 4. und au nehme ich sowie und F ist unerfüllbar.
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