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Komplizierte Aussagen negieren. Wie...???

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Tags: Aussagenlogik, Funktion, Funktionalanalysis, Funktionenreihen, Grenzwert, Komplexe Zahlen, Körper, Mengenlehre, polynom, Relation.

 
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Maxi-1997

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17:23 Uhr, 01.05.2018

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Guten Tag, Leute


ich sitze seit einiger Zeit an einer Aufgabe und komme da nicht weiter...

Die Aufgabe lautet:


Sei M eine Teilmenge der ganzen Zahlen Z. Negieren Sie die folgenden
Aussagen, und benutzen Sie dabei nur die Symbole ∀ und ∃, nicht (∃ durchgestrichen). Geben Sie für jede
der insgesamt acht Aussagen und negierten Aussagen je ein Beispiel einer Menge M an,
für die sie wahr ist (mit Begründung).
a) ∀a ∈ M: ∃b ∈ M:b>a
b) ∃b ∈ M: ∀a ∈ M:b>a
c) ∀a ∈ M: ∀b ∈ M:b>a
d) ∃a ∈ M: ∃b ∈ M:b>a

Ich kann die Aussagen zwar negieren, aber mir fallen einfach keine Beispiele dazu ein... Ich zeige euch, wie weit ich gekommen bin:

a) Behauptung: ∀a ∈ M: ∃b ∈ M:b>a
Beispiel: Die Menge Z selber, denn für jede ganze Zahl a existiert immer eine größere ganze Zahl b.

Negation der Behauptung:

¬(∀a ∈ M: ∃b ∈ M:b>a)
⇒ ∃ a ∈ M: ¬(∃b ∈ M:b>a)
⇒ ∃ a ∈ M: ∀b ∈ M: ¬(b >a)
⇒ ∃ a ∈ M: ∀b ∈ M:b ≤ a

Aber schon zu dieser Negation fällt mir kein Beispiel ein,...


b) Behauptung: ∃b ∈ M: ∀a ∈ M:b>a

Beispiel: Hier verstehe ich die Aussage auch nicht wirklich... Wenn b>a ist, dann hat das bestimmt etwas mit den negativen Zahlen zu tun. Aber weiß nicht genau, wie ich das formulieren soll :


Negation der Behauptung:

¬(∃b ∈ M: ∀a ∈ M:b>a)
⇒ ∀b ∈ M: ¬(∀a ∈ M:b>a)
⇒ ∀b ∈ M: ∃a ∈ M: ¬(b >a)
⇒ ∀b ∈ M: ∃a ∈ M:b ≤ a

Da ich mir keine Menge bzw. Teilmenge dieser Aussage vorstellen kann, fällt mir auch kein Beispiel ein


c) Behauptung: ∀a ∈ M: ∀b ∈ M:b>a

Ein Beispiel dafür zu geben klingt für mich irgendwie nicht logisch, weil die Aussage für mich widersprüchlich klingt,... Wie sollte man das verstehen?


Negation der Behauptung:


¬(∀a ∈ M: ∀b ∈ M:b>a)
⇒ ∃a ∈ M: ¬(∀b ∈ M:b>a)
⇒ ∃a ∈ M: ∃b ∈ M: ¬(b >a)
⇒ ∃a ∈ M: ∃b ∈ M: ¬(b ≤ a)

Ein Beispiel finde ich hierzu auch nicht, weil ich die obige Aussage nicht verstehe...


d) Behauptung: ∃a ∈ M: ∃b ∈ M:b>a
Beispiel: Das wäre Z und eine Teilmenge davon, weil es natürlich ganzen Zahlen a gibt, die kleiner sind als manche ganze Zahlen b, oder ??


Negation der Behauptung:

¬(∀a ∈ M: ∀b ∈ M:b>a)
⇒ ∃a ∈ M: ¬(∀b ∈ M:b>a)
⇒ ∃a ∈ M: ∃b ∈ M: ¬(b >a)
⇒ ∃a ∈ M: ∃b ∈ M:b ≤ a

Hier fällt mir konkret auch kein Beispiel dazu ein,... Kann es sein, dass die negativen ganzen Zahlen etwas damit zu tun haben?
Z.B: dass b=−2 und a=−1? Dann würde ja die Aussage gelten.



Ich komme einfach nicht auf ein Beispiel für jede Aussage? Kann mir da jemand helfen? Ich bedanke mich für eure hilfe!

Lg
Maxi

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