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Surjektivität widerlegen

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Tags: Abbildung, Abbildungen (Funktionen), Beweis, Lineare Algebra, Sonstig, surjektivität

 
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Mai05

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08:59 Uhr, 02.12.2020

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Hallo,

ich soll zeigen, dass die Abbildung f:ZZ mit f(x)=2x+3 injektiv, aber nicht surjektiv ist.

Bei der Injektivität habe ich keine Probleme, aber bei mir kommt raus, dass die Funktion auch surjektiv ist.

Dazu habe ich einfach mal die Aufzeichnungen aus einem Beispiel auf meine Aufgabe übertragen, aber das funktioniert ja anscheinend nicht.

Kann mir jemand sagen, was ich falsch gemacht habe?

Laut Aufgabe ist die Funktion surjektiv, sobald f:QQ abbildet. Warum?

Screenshot (107)

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Hierzu passend bei OnlineMathe:
Online-Nachhilfe in Mathematik
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DrBoogie

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10:04 Uhr, 02.12.2020

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Für Surjektivität muss man sagen, dass y=2k+3 für jedes y nach k auflösbar ist. Also dass ein passendes k existiert. Und für y=2 z.B. existiert kein k. Denn 2 ist gerade und 2k+3 ungerade.
Mai05

Mai05 aktiv_icon

10:39 Uhr, 02.12.2020

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Ah okay danke, das verstehe ich, aber warum ist das dann für f:QQ richtig?

Antwort
DrBoogie

DrBoogie aktiv_icon

10:44 Uhr, 02.12.2020

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Weil dann ist y=2k+3 nach k auflösbar: k=y-32. Dieses k ist rational, also alles ok. Aber wenn man nur ganze Zahlen betrachtet, kann passieren, dass dieses k nicht ganz ist, denn wir teilen durch 2. Das ist der Unterschied: beim Teilen durch 2 kann man aus den ganzen Zahle rausfliegen. Nicht aber aus rationalen.
Frage beantwortet
Mai05

Mai05 aktiv_icon

10:46 Uhr, 02.12.2020

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Ah dankeschön :-)