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Wir beschäftigen uns im Unterricht mit dem Newtonschen Gesetz der Abkühlung bzw. Erwärmung. Nach Newton kann auch die Temperaturzunahme mithilfe einer Exponentialfunktion modelliert werden. Nun habe ich hier eine Skizze, die man interpretieren/beschreiben soll (Ausgangstemperatur, Umgebungstemperatur,...). Leider kann ich nur die Ausgangstemperatur und Umgebungstemperatur ablesen. Mir fehlt demnach noch den Wachstumsfaktor und die Differenz zwischen der Umgebungstemperatur und Temperatur. Weiß leider nicht wie man die berechnen bzw. ablesen kann. Mit welcher Exponentialfunktion lässt sich die Skizze modellieren? Hinweis: Zu diesem Beitrag wurde eine digitale Zeichnung hinzugefügt: Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de: |
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Hi ! Ihr habt bestimmt schon den radioktiven Zerfall / Halbwertzeit als Paradebeispiel für exp-Funktionen besprochen. Bei den Temperaturkurven ist es im Prinzip das Gleiche, nur dass nicht die komplette absolute Temperatur "abgebaut" wird, sondern nur der Abstand zur Umgebungstemperatur. Also im Beispiel Der Anfangs-Temperatur-Abstand beträgt 20°C (Oder auch bei Differenzen) Die "Halbwertzeit", also die Dauer, bis der Abstand (zum "Zielwert") nur nuch beträgt, ist ca. denn da ist die Temperatur nur noch 10°C bzw. von den 30° entfernt. Nach nochmaligen ist auch der neue Abstand wiederum halbiert.(Von 10° auf 5° gemessen von den 30°) Der "flüchtige" Teil, also der Anteil, der exponentiell zerfällt, läßt sich also mit beschreiben. Das ist der gegen laufende Abstand zur Asymptote, entsprechend ist Der gegen laufende Abstand vom Startwert Die momentant Temperatur ist damit 30° 20° weg von 30° ° weg von 30° oder auch ° Du kannst natürlich jeden anderen Änderungsfaktor aus dem Graphen herauslesen. (ca. mfg |
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Tut mir Leid,aber die Herleitung mithilfe der Halbwertszeit ist einbisschen verwirrend bzw. unklar. |
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Hi, ich hab' halt gadacht, dass eine Analogie zu etwas Bekanntem hilft :-) Wichtig ist, dass sich die Temperatur-DIFFERENZ zur U-Temperatur exponentiell ändert, und nicht die Temperatur selber. In der selben Zeit nimmt also die Differenz um den selben Faktor ab. Am Anfang beträgt die Differenz, also die Entfernung von den 30° genau 20° Nach . beträgt die Entfernung davon, also 15° Nach einer weiteren ist die Differenz dann von also 20° usw. (Wie wärs mit Zinseszins als Analogie :-) ) gibt also den Abstand von 30° hoffentlich klarer ? lg |
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