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Ich habe folgende Aufgabe.
Beweisen Sie mithilfe von vollständiger Induktion, dass es für natürliche Zahlen 2 ≤ ∈ die folgende Darstellung gibt: für ∈ .
Für den Induktionsanfang nehme ich und wähle und dann geht die Gleichung auf Jetzt weiß ich aber nicht mehr wie ich beim Induktionsschritt weitermachen soll. Bei allen anderen Induktionsaufgaben hatte ich immer die Variable über die ich die Induktion führe auf beiden Seiten der Gleichung.
Habt ihr nen Tipp wie ich weitermachen kann?
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe:
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Hallo,
sei mit . Dann hat man . Mache dir nun ähnliche Gedanken zum Fall ...
Gruß ermanua
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Aber wenn man das fortgesetzt macht (also b auf b-1 verkleinern) wird b immer kleiner und irgendwann negativ.
@Garstbold Wieso machst du den Induktionsanfang für n=3? Das muss auch schon mit 2 funktionieren. Du brauchst hier einfach einen doppelten Induktionsanfang: n=2 : 2=1*2+0*1 n=3 : 3=0*2+1*3
Wenn 2 und 3 funktionieren, funktioniert jede weitere Zahl auch, denn durch einen zusätzlichen Summanden 2 erhält man 4 bzw. 5, daraus 6 bzw 7 usw.
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"Aber wenn man das fortgesetzt macht (also b auf b-1 verkleinern) wird b immer kleiner und irgendwann negativ."
Genau! Daher der von mir gegebene Rat: "Mache dir nun ähnliche Gedanken zum Fall b=0 ..." Da hilft ;-)
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Oh! Ich sehe gerade, dass ich hier erhebliche Verwirrung gestiftet habe, indem ich und vertauscht habe ... Man hat daher die Möglichkeit, wie abakus es vorschlägt, eine zweifache Verankerung (n=2, n=3) zu verwenden und den Induktionsschritt einheitlich durchzuführen, oder, wie ich es gemeint hatte, bei n=2 zu verankern und im Induktionsschritt eine Fallunterscheidung zu machen.
Noch mal Sorry für die Schusseligkeit :(
P.S.: Die Methode von abakus ist durchsichtiger als meine und daher wohl vorzuziehen.
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Also angenommen ich würde nur die Verankerung nehmen.
Dann müsste ich doch zwischen 3 Fällen unterscheiden um alle Zahlen darstellen zu können oder?
Einmal und dann und und und sehe ich das richtig?
Für den ersten Fall hätte ich dann
Für den zweiten Fall und für den dritten Fall brauche ich dann keine Umformungen mehr?
"Wenn 2 und 3 funktionieren, funktioniert jede weitere Zahl auch, denn durch einen zusätzlichen Summanden 2 erhält man 4 bzw. daraus 6 bzw 7 usw." Ja kann ich nachvollziehen aber weiß nicht wie ich das dann Formal aufschreiben würde
Schon mal danke für eure Hilfe
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Hallo, sei .
man kommt mit 2 Fällen aus: 1. und 2. , was wegen automatisch liefert.
1.Fall:
2.Fall: .
Gruß ermanus
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Nachtrag: eigentlich ist vollst. Induktion eine "Aufblähung":
Gerade Zahlen haben die Gestalt mit . Ungerade Zahlen haben die Gestalt mit , also ,
fertig !
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Hallo,
an den Fragesteller: ist in der Originalaufgabe gefordert, dass man sie mit vollständiger Induktion lösen soll? Irgendeine Reaktion wäre übrigens angebracht ...
Ansonsten: wenn alles klar ist, bitte abhaken !
Gruß ermanus
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Ja Induktion war explizit gefordert aber ich denke ich lass das jetzt erstmal so stehen. Danke für eure Hilfe
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