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hallo, hatte in erinnerung gelernt zu haben dass man hopital bei bruechen der Form anwenden darf. habe dazu auch diverse aber wenige beweise im internet gefunden, wie auch . hier http//www.mathematik.net/gren-hop/g02s86.htm schoen und gut... dann hab ich mir mal das ganze nochmal in wikipedia angeguckt und die liefern doch glatt ein gegenbeispiel was ja offensichtlich der form ist. jedoch sagt hopital dass das ganze unbestimmt divergent ist. Jedoch geht das ganze gegen 1. offensichtlich darf man hospital nur bei unter bestimmten einschraenkungen einsetzen (oder gar nicht). welche einschraenkungen sind das dann?? |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Grenzwert (Mathematischer Grundbegriff) Regel von l'Hospital (Mathematischer Grundbegriff) Wichtige Grenzwerte Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de: Ableiten mit der h-Methode Grenzwerte - Linksseitiger/rechtsseitiger Grenzwert an einer Polstelle Grenzwerte - Verhalten im Unendlichen Grenzwerte im Unendlichen e-Funktion |
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Hallo, was ich weiß darf man L-Hostpital immer anwenden wenn man einen unbestimmten Ausdruck wie oder unendlich/unendlich hat.
Nur in deinem Bsp musst du aufpassen, da man beim sinus und cosinus nicht einfach sagen kann, dass dieser einen Grenzwert annimmt wenn der Ausdruck gegen unendlich geht. Hier könntest du . den cosinus und sinus mit einer Taylorreihe oder dergleichen umschreiben. lg |
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hmm.. ich kann deiner argumentation nicht ganz folgen genauso wenig wie im unendlichen keinen grenzwert annimmt, nimmt auch . alleine keinen grenzwert an... was meinst du mit taylorreihe umschreiben?? was bringt das fuer die grenzwertbetrachtung? |
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hi, schau dir hier an www.onlinemathe.de/forum/Regel-von-Bernoulli-lHospital |
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Doch hätte den Grenzwert unendlich. Aber überleg dir mal der sinus und cosinus wechseld immer zwischen und 1. Und du kannst nicht sagen welchen Grenzwert Der ist wenn gegen unendlich geht, dass ist leider meines wissen nach so nichtdefiniert.
Mit der Taylorreihe meinte ich das der Sinus ja umschrieben werden kann mit: x-x³/3!+x^5/5!-.......... Wenn du jetzt gegen unendlich gehen lässt wird dir klar, dass man diesen Grenzwert nicht berechnen kann. |
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Hi l'Hospital darf angewendet werden, wenn der Grenzwert von ein unbestimmter Ausdruck wie oder ist UND der Grenzwert von existiert. In deinem Bsp. ist die zweite Bedingung nicht erfüllt. Genau das steht übrigens auch bei Wikipedia. Zur Berechnung von diesem Grenzwert würde ich sowieso ganz einfach nur im Zähler und Nenner ausklemmern und kürzen. Grüße |
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also dass der grenzwert fuer nicht existiert ist mir klar. ich dachte eigentlich auch, dass mit "Grenzwert existiert nicht" bezeichnet wird. Auf jeden Fall wuerde ich auch sagen, dass unter den Fall faellt. Grenzwert existiert nicht. wenn dem so ist, duerfte ich bei auch nicht hospital anwenden? Da ja die zweite Bedingung nicht erfuellt ist ( muss existieren)? ich glaub knackpunkt ist bei mir, nicht genau zu wissen, was denn die Existenz eines grenzwerts genau ist... danke schonmal fuer die rege beteiligung!! |
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hi, wenn ein bestimmter divergent vorliegt dann ist es erlaubt sowie bei der Funktion |
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ahh, danke... letzte frage. dann ist immer mit ein "Grenzwert existiert" ein endlicher oder bestimmt divergenter Ausdruck gemeint?? (dann klingelt es auch mit dem was mschaetzer gesagt hat). lg |
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meinst du jetzt mit der oder Funktionen ? da brauchst du aber kein Taylor ..der Grenzwert falls der ja existiert dann ist der eindeutig.. lassen wir und dann ist mit und hast du schon einen anderen Grenzwert. |
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ich meine das allgemein. die regel lautet ja nach dem posting von mblero, dass ich hopital anwenden darf wenn... "UND der Grenzwert von existiert." dieses "existiert" = endlicher Grenzwert oder bestimmt divergenter grenzwert?? aber auf jeden fall eindeutig?? |
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ja.. |
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danke an alle... jetzt sitzt es. lg |
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Eigentlich sollte "ein Grenzwert existiert" nur bei Konvergenz gegen einen endlichen Wert verwendet werden. In präzisen Formuliernugen von l'Hopital heisst es dann im Zweifelsfall immer "Wenn . gegen einen Wert divergiert oder bestimmt divergiert, dann ist auch . gegen konvergent bzw. bestimmt divergent". Man kann allerdings statt die Menge betrachten und in der liegt tatsächlich Konvergenz vor; aber man muss bei sowas immer vorsichtig sein: 1. Die -Umgebungen von und sehen etwas gewöhnungsbedürftig aus 2. Alles was mit Rechnen zu tun hat ist im Zweifelsfall im Unendlichen undefiniert Tatsächlich muss man bei l'Hopital sich sogar im Klaren darüber sein, dass die Aussage für nicht unmittelbar so folgt wie bei für endliches (will sagen: die Aussage gilt, erfordert aber einen gesonderten Beweisschritt) Kurz: Hier kann man zwar so vorgehen ud die Aussage bleibt richtig, aber man sollte sich nicht daran gewöhnen, dass so etwas selbstverständlich ist. |
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ahhh... danke hagman. hatte mich naemlich gerade noch gefragt, wieso das "Grenzwert existiert" beim differentialquotienten eine andere bedeutung haben muss, da dort eine bestimmte divergenz nicht ausreichen wuerde. diese frage waere nun mit dieser antwort geklaert. schoenen tag noch moklok |