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Beweis eines Grenzwertes k-te Wurzel aus a

Schüler , 12. Klassenstufe

Folgen und Reihen

Grenzwerte

Tags: Folgen, Grenzwert, n-te Wurzel, Reihen

 
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Fugu_Fish

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18:33 Uhr, 17.12.2012

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(Falls ein Mod das liest: Bitte verschieben zu den Studenten-Fragen. Habe zu spät gesehen das ich noch alte Daten in meinem Profil hatte.)

Hi,

folgendes Problem:

Ich soll mit Hilfe einer Abschätzung beweisen, dass gilt:

limkak=1

für k,a und a>0


Ich habe das ganze wie folgt angefangen:

|ak-1|=dε

für a1 gilt dann: |ak-1|=ak-1

a=(ak-1)k=(d+1)k

Mit Hilfe des Binominalsatz aufgelöst anschließend abgeschätzt und umgestellt

da-1kε für ka-1ε

Diese Abschätzung ist zwar grob, aber funktioniert.

Allerdings bereitet mir die Abschätzung für 0<a<1 Probleme

dort gilt:

|ak-1|=1-ak=-d

Wenn ich nach dem gleichen Ansatz vorgehe komme ich irgendwann auf:

d1-ak

Allerdings weiß ich ab dann nicht mehr weiter wie ich dort noch zu einem Ergebnis kommen soll.

Hat Jemand eine Idee? Danke schonmal im Voraus.

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Hierzu passend bei OnlineMathe:
Grenzwert (Mathematischer Grundbegriff)
Regel von l'Hospital (Mathematischer Grundbegriff)
Wichtige Grenzwerte
n-te Wurzel
Wurzel (Mathematischer Grundbegriff)

Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de:
 
Online-Nachhilfe in Mathematik
Antwort
anonymous

anonymous

19:48 Uhr, 17.12.2012

Antworten
Behauptung: limkak=1  a>0
Ansatz:
ak=n
ln(ak)=ln(n)
(1k)ln(a)=ln(n)
limk(1k)ln(a)=0limkln(n)=0limkn=1
Fugu_Fish

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20:00 Uhr, 17.12.2012

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Hi,

danke schonmal für deine Antwort.

Ich fasse mal deine letzte Zeile in Worte:

1. Für k läuft (1k)log(a) gegen 0.

2. Weil (1k)log(a) gegen 0 läuft, tut das auch log(n), da gilt :(1k)log(a)=log(n)

3. Den Schritt habe ich nicht verstanden ;-)

Stimmt das soweit? Kannst du den dritten Schritt nochmal kurz erklären?

Offiziell hatten wir Logarithmen noch nicht in der Vorlesung, weswegen ich versucht habe es ohne zu lösen. Kennst du einen Weg das noch anders zu lösen?
Antwort
anonymous

anonymous

20:07 Uhr, 17.12.2012

Antworten
ak=n
ln(ak)=ln(n)
(1k)ln(a)=ln(n)
limk(1k)ln(a)=limkln(n)
0=limkln(n)
In Worten: ln(n) konvergiert für k gegen 0. Daraus folgt, dass n gegen 1 konvergiert.
Das ist natürlich keine Abschätzung und basiert auf Eigenschaften der ln-Funktion.
Fugu_Fish

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20:14 Uhr, 17.12.2012

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Inwiefern wirkt sich das k dabei überhaupt aus?

limkln(n)

Wenn ich mich nicht ganz täusche ist das doch eine konstante Folge mit dem Grenzwert ln(n).

Oder meintest du

limnln(n)?

Und aus welcher Eigenschaft leitest du davon ab, dass n gegen 1 konvergiert?
Antwort
anonymous

anonymous

20:18 Uhr, 17.12.2012

Antworten
Es war
limkln(n)
Über das n( das ist das Ergebnis von ak) können wir keine Angaben machen, wir wissen nur, dass ln(n) nach 0 konvergiert und deshalb n nach 1 konvergieren muss.
Aber eine Abschätzung wäre natürlich auch möglich, da fällt mir aber momentan nichts ein.
Antwort
anonymous

anonymous

20:23 Uhr, 17.12.2012

Antworten
Sollte es a>0 oder a>1 heissen ?

Frage beantwortet
Fugu_Fish

Fugu_Fish aktiv_icon

20:24 Uhr, 17.12.2012

Antworten
OK alles klar jetzt habe ich deine Lösung verstanden. Danke dir.
Fugu_Fish

Fugu_Fish aktiv_icon

20:25 Uhr, 17.12.2012

Antworten
Ne sollte schon a>0 sein. Ändert das etwas an der Lösung?
Antwort
anonymous

anonymous

20:28 Uhr, 17.12.2012

Antworten
Nein.
Frage beantwortet
Fugu_Fish

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20:41 Uhr, 17.12.2012

Antworten
OK dann nochmal danke ;-)