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Bijektiver Beweis für Binomialkoeffizient

Universität / Fachhochschule

Binomialkoeffizienten

Tags: Beweis, Bijektion, bijektiv, Bijektivität, Binomialkoeffizient

 
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jni97

jni97 aktiv_icon

14:53 Uhr, 08.11.2017

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Hallo,
ich habe in einer Übung folgende Aufgabe bekommen:

Es seien n;k;j natürliche Zahlen, so dass jkn. Man zeige die folgende Behauptungen mit einem "bijektiven Beweis":
a)
(nk)=(nn-k)
b)
(nk)(kj)=(nj)(n-jk-j)

Leider finde ich keinen Ansatz für die Aufgabe.
Soweit ich Bijektionen verstanden habe, gibt es genau ein Element aus der Definitionsmenge für die Bildmenge und jedes Element aus der Bildmenge wird getroffen. Aber wie soll ich damit einen Beweis zeigen?

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Hierzu passend bei OnlineMathe:

Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de:
 
Online-Nachhilfe in Mathematik
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DrBoogie

DrBoogie aktiv_icon

15:13 Uhr, 08.11.2017

Antworten
Gab's schon:
www.onlinemathe.de/forum/Bijektiver-Beweis
jni97

jni97 aktiv_icon

15:23 Uhr, 08.11.2017

Antworten
Die erneute Frage tut mir leid, aber ich werde aus dem Ansatz trotzdem nicht schlau...
Ich verstehe irgendwie nicht, wie man das Beweisen soll. Also wie soll ich das aufschreiben? Soll ich mir eine bijektive Abbildung ausdenken? Wenn ja, von welcher Menge?(Es ist ja keine gegeben).
Ich bin noch ein Anfänger in dem Themengebiet...
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DrBoogie

DrBoogie aktiv_icon

15:39 Uhr, 08.11.2017

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"Also wie soll ich das aufschreiben?"

Für a) - so wie ich das gemacht habe, vielleicht etwas ausführlicher.

"Soll ich mir eine bijektive Abbildung ausdenken?"

Ja, aber eine passende. Ich habe eine passende vorgeschlagen, sie sieht so aus:
AM\A. Dabei ist M eine n-elementige Menge, z.B. {1,2,...,n} und A eine beliebige Teilmenge davon.

"Wenn ja, von welcher Menge?(Es ist ja keine gegeben)."

Wie gesagt, man kann M={1,2,...,n} nehmen und Abbildung AM\A betrachten, wo A beliebig aus P(M) ist (Menge der Teilmengen von M). Also Abbildung geht von P(M) nach P(M).

Für einen Anfänger ist es leider keine sehr einfache Aufgabe, ich weiß nicht, warum man Anfängern so was serviert.
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DrBoogie

DrBoogie aktiv_icon

15:59 Uhr, 08.11.2017

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In b) ist die Geschichte etwas komplizierter.
Da kann man dieselbe Menge M nehmen und dann eine Abbildiung
auf P(M)×P(M) definieren, also auf Paaren der Teilmengen von M.
Und zwar nur auf Paaren: (A,B) mit AB.
Diese Abbildung sieht dann so aus: (A,B)(A,B\A).
Da nkkj die Anzahl der Paare A,B mit AB und A=j,B=k ist und da njn-jk-j die Anzahl der Paare A,B mit A=j,B=k-j und AB=, liefert die Abbildung die gewünschte Gleichung.
jni97

jni97 aktiv_icon

16:18 Uhr, 08.11.2017

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Danke erstmal für die Hilfe. Das war jetzt verständlich für mich. Dann werde ich mich jetzt mal daran versuchen.
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