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Die Funktion wächst unbegrenzt für gegen unendlich. Wie kann die Ableileitung dann gegen 0 gehen? Allgemeiner: Müsste nicht begrenzt sein, wenn gegen 0 geht? Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Grenzwert (Mathematischer Grundbegriff) Regel von l'Hospital (Mathematischer Grundbegriff) Wichtige Grenzwerte n-te Wurzel Wurzel (Mathematischer Grundbegriff) Ableitung (Mathematischer Grundbegriff) Differenzenquotient (Mathematischer Grundbegriff) Differenzierbarkeit (Mathematischer Grundbegriff) Ableitung einer Funktion an einer Stelle (Mathematischer Grundbegriff) Ableitungsfunktion (Mathematischer Grundbegriff) Ableitungsregeln (Mathematischer Grundbegriff) Wurzelfunktionen (Mathematischer Grundbegriff) Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de: Ableiten mit der h-Methode Grenzwerte - Linksseitiger/rechtsseitiger Grenzwert an einer Polstelle Grenzwerte - Verhalten im Unendlichen Grenzwerte im Unendlichen e-Funktion |
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Wie kommst du darauf? Dass die (Stamm-) Funktion unbegrenzt ist, scheinst du verstanden zu haben. Dass die Ableitung verschwindet, scheinst du verstanden zu haben. Wie du auf die Fragestellung und These kommst, dass das eine im Widerspruch zum anderen stünde, ist nicht verständlich. Es gibt bestimmt unzählige Beispiele mit dem genannten Verhalten, . |
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Danke für den Hinweis. Mir war klar, dass nur ein Beispiel für viele Funktionen mit diesem Verhalten ist. Aber nochmal: Wie passt es zusammen, dass eine Funktion unbegrenzt wächst, obwohl die Ableitung - also die Wachstumsrate - gegen Null geht? |
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Wie passt es zusammen, dass meines Nachbarn Auto besser gewaschen ist, als meines, obwohl es rot ist? Wieso siehst du einen Widerspruch vom einen zum andern? |
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Oder ein anderes Beispiel: Wieso ist unbegrenzt, obwohl doch die Summanden, also die Zuwächse ständig kleiner und kleiner werden? Die Zuwächse werden kleiner und kleiner, und doch reichen sie aus, um unbegrenzt wachsen zu lassen. Es sind ja unendlich viele. So etwa könnte auch die Antwort auf deine Frage und dein Wurzelbeispiel lauten. |
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tilt |
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Das Kriterium reicht also nicht aus, damit es einen endlichen Wert für gibt. Welche weiteren Kriterien müsssn erfüllt sein, damit es einen begrenzten Endwert von gibt? |
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siehe de.wikipedia.org/wiki/Konvergenzkriterium |
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>>Die Zuwächse werden kleiner und kleiner, und doch reichen sie aus, um unbegrenzt wachsen zu lassen. Es sind ja unendlich viele.<< Gilt das auch für folgende Funktion |
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@Henning Lass dich nicht verwirren. Pivot nennt eine neue Aufgabe. Und Pivot hätte ich die Beantwortung seiner Frage ohne ein Matheforum zugetraut. |
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@calc007 Nein. Mein Beitrag bezieht sich auf deine Aussage. |
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Wer lesen kann, der kann lesen, dass ich in meinem Beitrag von zum Beispiel die Aussage getätigt habe: "Die Zuwächse werden kleiner und kleiner, und doch reichen sie aus, um unbegrenzt wachsen zu lassen. Es sind ja unendlich viele." |
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Tatsächlich haben die beiden Aussagen (a) Es existiert . (b) Es ist . wenig miteinander zu tun, selbst wenn man Differenzierbarkeit von voraussetzt: Aus (a) folgt nicht (b), und aus (b) auch nicht (a) - für beides gibt es Gegenbeispiele (jeweils auf definiert): (also wie bei dir oben) |
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@calc007 Das ist aber keine gute Begründung warum eine Funktion konvergiert oder divergiert. Die Funktion des OP ist ja auch eine andere. |
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Ich hätte es etwas anders formulieren sollen: Aus (a) folgt nicht (b), und aus (b) auch nicht (c), wobei ich damit (c) ist beschränkt meine, das macht es noch etwas deutlicher. Soll heißen: Man sollte sich hüten, vorschnell heuristisch motivierte Verbindungen zwischen diesen Eigenschaften der Funktion im Unendlichen herzustellen. |
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@Pivot Es ist ein anschauliches Schüler-entgegenkommendes Gegenbeispiel, ähnlich wie es eben HAL praktiziert hat. |
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@calc007 Schüler? Jetzt wird es mir zu absurd. Eigentlich schon vorher. |
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Vielen Dank, für Eure Bemühungen. Es hilft wohl nur, die Grenzwerte Auszurechnen und der Intuition zu misstrauen. |