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Hallo zusammen, meine Frage steht eigentlich schon im Titel des Threats: Ich will folgenden Grenzwert beweisen: Das ist mir auch mit Hilfe dieser Minorante gelungen, die aus der Stirlingschen Formel folgt:
Allerdings frage ich mich ob es da nicht einen anderen, intuitiveren, rechnerischen Weg gibt ? Ich bin nicht wirklich glücklich damit einfach eine irgendwo gefundene Formel zu benützen :)
Vielen Dank für eure Hilfe Grüsse Mischa |
Hierzu passend bei OnlineMathe: n-te Wurzel Grenzwert (Mathematischer Grundbegriff) Regel von l'Hospital (Mathematischer Grundbegriff) Wichtige Grenzwerte Wurzel (Mathematischer Grundbegriff) Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de: Ableiten mit der h-Methode Grenzwerte - Linksseitiger/rechtsseitiger Grenzwert an einer Polstelle Grenzwerte - Verhalten im Unendlichen Grenzwerte im Unendlichen e-Funktion |
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Servus,
aus folgt also mit . Binomischer Lehrsatz: somit steht:
mit geht der linke Teil der Ungleichung gegen Null. Somit ist nach oben und untern mit Null beschränkt und muss demnach auch Null sein. Wenn diese Erkenntnis nun in die Formel eingesetzt wird, erhälst du , was zu beweisen war.
mfg |
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Hm das was du gerade bewiesen hast ist oder täusche ich mich da ?
Und das geht einfacher: ;) qed. |
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Servus,
da hast du recht, geht viel einfacher!! Hab deine Frage falsch gelesen. Sorry.
mfg |
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kein Problem, danke trotzdem :) |
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Servus,
so müssts gehn:
Jeder Term auf der rechten Seite, mit Ausnahme von , ist ja um sehr sehr wenig größer als 1, aber größer! Jetzt haben wir eine Multiplikation mit unendlich vielen Faktoren die alle sind. Und somit wären wir dann bei .
Ob das jetzt mathematisch korrekt ist, bin ich mir nicht so ganz sicher...
mfg |
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hm ich weiss nicht so recht für alle a > 1 gilt ja denn Dann hätten wir eine Multiplikation unendlich vieler Faktoren die aber alle genau 1 sind. Also wäre das Ergebnis wieder 1 und das ist es ja nicht. |
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Servus,
somit haben wir aber und dass ist nicht definiert.
mfg |
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Servus,
verdammt!! Jetzt hab ich mich so gefreut, dass ich einen Beweis gefunden habe, dabei habe ich nur bewiesen das n! gleich unendlich ist. Verdammt! Aber dass ich nicht alles umsonst getippt habe, werd ichs trotzdem online stellen:
Anfang: 3!>1+2+3 w.A. Annahme: Behauptung: Schritt: w.A.
Somit ist bewiesen das und da gilt ist auch gezeigt das
mfg |
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Servus,
um meinen vorletzten Beitrag mathematisch korrekt anzuschreiben:
ist nicht definiert
mfg |
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Hi schöner Induktionsbeweis :D du willst darauf hinaus, dass nicht definiert ist, das Problem dabei ist aber nur dass man mit halt nicht rechnen kann. Wenn du schreibst: kriegst du 1 raus, was auch Sinn macht, da die 1 das, bezüglich der Multiplikation neutrale Element ist. |
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Servus,
da hast du schon recht, das ist aber auch nicht unser Problem. Unser Problem schaut so aus wie ich es beschrieben habe.
mfg |
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Servus,
aber man kann doch sagen das der Exponent von nie genau Null ist, sondern nur annähernd Null. Somit haben wir nie und somit nie 1!?
mfg |
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das leuchtet zwar rein intuitiv ein, aber dann machen die Grenzwertsätze http//de.wikipedia.org/wiki/Grenzwert_%28Funktion%29 Probleme, wenn gelten soll: sei: dann gilt:
also sollte man die Grenzwerte vorher einzeln ausrechnen dürfen um sie dann zu multiplitzieren
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Servus,
ich nehme an die Definition für die Eulersche Zahl: ist dir bekannt. Hier hast du, ganz grob gesehen, ungefähr das selbe wie bei unserem Problem.
Denn ist zwar nahezu Null, aber da es "n" im Exponenten stehen hat ist es auch unendlich oft vorhanden, wenn du die binomische Formel anwendest. Somit kann , obwohl es ansich Null ist, nicht als Null angenommen werden.
mfg |
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Hi kenn ich, ja, diesen Grenzwert kann man aber nicht auseinander nehmen wegen der Addition in der Klammer, bei der potenzierten Multiplikation die bei meinem Problem entsteht aber schon :) |
Diese Frage wurde automatisch geschlossen, da der Fragesteller kein Interesse mehr an der Frage gezeigt hat.
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