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Hallo liebe Community, ich Vergleiche gerade 2 Länder bzgl. ihrer Einkommensteuertarife. Eins der beiden Länder hat generell höhere Steuersätze, sodass ich nun für beide Graphen ein Integral gebildet habe. Die Fläche, welche aus der Differenz hervorgeht ergibt einen Milliardenbetrag. Meine Problem ist nun Folgendes: Ich habe beide Achsen beschriftet, y-Achse mit Steuern in € und die x-Achse mit dem zu versteuernden Einkommen in €. Welche Einheit hat nun mein Ergebnis aus der Integralrechnung? Nehme ich € € und erhalte €²? Ziehe ich hier dann die Wurzel? Oder ist das Ergebnis bereits einfach in € anzugeben? Die Integralberechnung verläuft in den Grenzen von knapp 8000€ bis 250000€, sodass ein Milliardenbetrag durchaus Sinn machen würde. Liebe Grüße Stefan Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Flächenberechnung durch Integrieren Stammfunktion (Mathematischer Grundbegriff) Funktion (Mathematischer Grundbegriff) Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de: |
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So auf den ersten Blick in die unsichtbare Aufgabenstellung glaube ich ist die Rechnerei nicht die Mühe wert, wenn davon ausgegangen wird, dass die Einkommen gleichmäßig von Null bis unendlich gleichverteilt sind. |
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Hallo Deine Frage hat einen mathematischen und einen volkswirtschaftlichen oder bankkaufmännischen Aspekt. Die rein mathematische Antwort: Ja, wie du schon argwöhnst: Streng blind für sich genommen, aus dem wenigen das du erzählst, ja: €*€ = €^2 wäre wohl stoisch naiv genommen die richtige Antwort. Die volkswirtschaftlich/bankkaufmännische Antwort: Was soll das Integral bedeuten? Welchen Sinn soll das haben? Bedenke folgendes Gegenbeispiel: Ich kann den Pro-Kopf-Verbrauch an Weißwurstsemmeln kg) über der Halbwertszeit chemischer Elemente auftragen. Wenn ich das Integral darüber bilde, kommt mathematisch kg*s raus. Aber was soll das? Macht das irgend einen Sinn? Höchst wahrscheinlich doch wohl kaum. Ebenso ergeht es mir mit deinem Beispiel. Welchen volkswirtschaftlich/bankkaufmännischen Sinn soll dein Integral haben? So unmittelbar erschließt es sich zumindest mir nicht, welchen Sinn das Integral Weißwurstsemmeln Halbwertszeit oder das Integral Steuern Einkommen haben soll. Und eine sinnvollere Antwort wird man dir erst geben können, wenn du zu verstehen gibst oder irgend jemand zu orakeln vermag, welche Größe, welche Vorstellung, welchen Zusammenhang du aus diesem Vorgehen abzuleiten gedenkst. |
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Man könnte die Quadrateuro durch die Fläche des Staatsgebietes dividieren und erhält dann den Preis pro Meter in diesem Staat. Auf der Grundlage dieser Berechnung kann dann die PKW-Maut festgelegt werden. |
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Vielen Dank für die bisherigen Antworten. Meine Problematik sieht wie folgt aus: Ich vergleiche die Einkommensteuertarife von Deutschland und Österreich. Auf der einen Seite befindet sich ein Formeltarif der sich aus verschiedenen Funktionen (quadratisch und linear) zusammensetzt. Während der Stufentarif in Österreich das Einkommen auf Stufen verteilt und somit bestimmte Teile des Gehalts mit den jeweiligen Steuersätzen besteuert. Naja egal. Auf jeden Fall lassen sich beide Tarife als Graph in einem KOS darstellen. Dies habe ich mit Geogebra gemacht. Die beiden Graphen schneiden sich bei ca Euro und nach dem Schnittpunkt verläuft der österreichische Graph über dem Deutschen. Nun habe ich das KOS auf der Achse mit Einkommen in Euro und die Achse mit Steuern in Euro beschriftet. Ich habe auf der Achse beim Einkommen eine Grenze von Euro gesetzt und hier vom Ursprung bis zu eben erwähnten Grenze ein Integral gebildet (für beide Graphen). Dies erledigte quasi Geogebra für mich. Ich subtrahierte anschließend beide Integrale. Diese Fläche soll nun die Höhe der Steuern die in Österreich mehr gezahlt werden darstellen. Über den Schnittpunkt habe ich quasi nicht integriert da ich für jede Funktion in der jeweiligen Tarifzone das Integral gebildet habe und diese dann addiert habe. Durch Rundungsvorgaben in Deutschland und Österreich sind kleine Sprungstellen in den Graphen, also nicht stetig. Dies fällt aber nicht ins Gewicht und wird in der Arbeit erwähnt. Meine Fragestellung ist nun was ich mit dem Ergebnis mache. Ich habe einen Wert von 1,7Mrd., wenn ich die Wurzel ziehe knapp . Was sagt diese Fläche jetzt genau aus? Ist es € € und die Wurzel davon der Betrag in € der in Österreich mehr gezahlt wird? Ich hoffe ich konnte die Problematik halbwegs verständlich schildern, wenn nicht schreibe ich nochmal einen genaueren Text, da hier gewisse Grundlagen gefordert sind. Vielen Dank! Liebe Grüße |
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Hallo dein Integral macht sicher einfach keinen Sinn, überleg mal ein einfacheres Steuermodell: in bis € keine St. von bis pauschal . danach pauschal in Land bei allem die Hälfte. was hast du jetzt davon die Fläche unter oder zu berechnen? du hast 40.000*3000€^2+200.000*10.000€^2 und das sagt dir gar nichts, auch nicht die Wurzel daraus. denn in verdient der Bevölkerung weniger als 10.000€ zwischen und und der Rest also mehr als in unter zw, und der Rest mehr. Also lass es dein Integral auszurechnen, es ist wirklich so sinnvoll wie das mit den Wurstsemmeln , und es wird nicht sinnvoller. wenn man die Wurzel zieht nur weil dann die Einheit stimmt. deine Graphik sagt doch eindeutig, dass man ab ca mehr Steuern in Ö zahlt. über die Staatseinnahmen sagt das gar nichts, solange man nicht die Einkommensverteilung in den 2 Ländern kennt. Gruß ledum |
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Die Frage kommt doch aus WiWi und nicht aus Physik. Also trifft man eine Hypothese und jongliert mit den Zahlen solange herum, bis das gewünschte Ergebnis rauskommt. Wenn es anschliessend doch anders kommt als prognostiziert, lag das an der unvorhersehbaren Entwicklung der statistischen Basisdaten. Merksatz: Eine Prognose sagt voraus, wie etwas werden wird - unter der Voraussetzung, dass alles so bleibt, wie es war. --- Falls der Fragesteller doch noch etwas Einsicht zu zeigen gewillt ist: Die Steuereinnahme hängt nicht nur vom Tarif ab, sondern auch wieviele Steuerpflichtige welches Einkommen haben. Aber da das den Wirtschaftpolitikern nicht in die Birne geht - und da haben ja einige sogar promoviert - wie soll denn das ein einfacher Student einsehen? |
Diese Frage wurde automatisch geschlossen, da der Fragesteller kein Interesse mehr an der Frage gezeigt hat.
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