![]() |
---|
Hallo, folgende, im Bild zu sehende Zahlenfolge soll ich auf Konvergenz prüfen. Dafür habe ich als Hinweis folgenden Satz: Wenn (an), (bn), (cn) Zahlenfolgen mit an bn cn für alle No Dann gilt: Wenn an und cn für unendlich, dann bn für unendlich. Allerdings weiß ich überhaupt nicht, wie ich das auf die gegebene Zahlenfolge anwenden soll, ich kann die Wurzel ja nicht in ein an und ein dn auseinanderschreiben, sodass an cn dn Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: n-te Wurzel Wurzel (Mathematischer Grundbegriff) Grenzwert (Mathematischer Grundbegriff) Regel von l'Hospital (Mathematischer Grundbegriff) Wichtige Grenzwerte Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de: Ableiten mit der h-Methode Grenzwerte - Linksseitiger/rechtsseitiger Grenzwert an einer Polstelle Grenzwerte - Verhalten im Unendlichen Grenzwerte im Unendlichen e-Funktion |
![]() |
![]() |
Nutze |
![]() |
gelöscht |
![]() |
Ich würde dann für an das gleiche wie dn nehmen, nur statt 4 die 3 einsetzen Ich habe dazu auch schon eine Wertetabelle erstellt um zu zeigen, dass an cn dn Jetzt muss ich aber zeigen, dass sowohl an als auch dn konvergent sind und den gleichen Grenzwert haben. Dafür würde ich jetzt wie im Bild zu sehen vorgehen, bleibe dann aber beim Beweisen der Konvergenz von an hängen (ich hoffe bis dahin stimmt das überhaupt) |
![]() |
"Jetzt muss ich aber zeigen, dass sowohl an als auch dn konvergent sind und den gleichen Grenzwert haben." Wie willst du das denn zeigen, wenn du schon de fakto gezeigt hast, dass und unterschiedliche Grenzwerte haben? :-O und . Also, leider bringt dir deine Idee nichts. Daher kuck, was ich als Ansatz vorgeschlagen habe. |
![]() |
wächst stärker als . man kann vernachlässigen, |
![]() |
Also wenn ich den Ansatz nutze, dann komme ich auf das was im Bild zu sehen ist. Da würde sich doch jetzt an beiden Stellen die n-te Wurzel mit als Exponent wegkürzen, sodass nur bleibt und das wäre ja 7. Aber das ist ja nicht der Grenzwert von cn, oder habe ich da was falsch umgestellt? |
![]() |
"Da würde sich doch jetzt an beiden Stellen die n-te Wurzel mit n als Exponent wegkürzen," Nein, das ist nicht zulässig. Richtig wäre so: und , damit auch . |
![]() |
Okay das verstehe ich nicht ganz. Wo ist plötzlich aus der n-ten Wurzel aus 4 hoch n geworden bzw. wo ist die 4 hin? Und warum sind dann plötzlich die Wurzeln weg? |
![]() |
"Wo ist plötzlich aus der n-ten Wurzel aus 4 hoch n geworden bzw. wo ist die 4 hin?" Ich hab es weggelassen. Was ich geschrieben habe, ist nur ein Teil der Lösung. Du hast ja und wenn du zeigst, dass , dann folgt sofort dass . "Und warum sind dann plötzlich die Wurzeln weg?" Nichts ist weg. Ich nutze eine Abschätzung: . Und weiter nutze ich, dass die rechte Seite gegen konvergiert. |
![]() |
Dankeschön, ich habe noch eine Zahlenfolge, bei der ich nicht genau weiß wie ich vorgehen soll bzw. ob ich bisher richtig vorgegangen bin. Wir hatten als Übung wieder eine sehr ähnliche Zahlenfolge an der ich mich orientiert habe, aber ab "zu beweisen ist" weiß ich nicht, was wir genau in der Übung gemacht haben und wie ich weiter machen muss. Ich weiß noch, dass wir im Laufe des Beweises eine vollständige Induktion genutzt haben, deshalb habe ich versucht das auch bei dieser Zahlenfolge zu machen, aber ich glaube ohne Erfolg. Wie müsste ich ab "zu beweisen ist" weitermachen? |
![]() |
Hallo, darf ich auch noch eine Idee zur ersten Fragestellung einbringen? Es ist ja das "Quetschlemma" als Vorspann genannt worden. Daher: . Gruß ermanus |
![]() |
1.Fall . Dann haben erstens, alle - offensichtlich. Zweitens, für alle . Beweis per Induktion: => . Drittens, => ist monoton steigend. Eine beschränkte monotone Folge hat einen Grenzwert. 2.Fall . Sei . Dann haben für alle . Praktisch derselbe Beweis per Induktion: => . Dann aber . Damit . Eine coole Aufgabe. :-) |
![]() |
Danke schonmal für die Hilfe, ich möchte nur sicher gehen, dass ich alles richtig verstanden habe (besonders wie die Induktion in diesem Fall aussieht, deshalb hab ich das nochmal mit IA, IV und IS aufgeschrieben. Beim zweiten Fall war ich mir allerdings nicht sicher, was genau der IA ist und was der IS Ist das richtig? |
![]() |
Warum schreibst du ? Das ist doch gar nicht gegeben. Ansonsten ist wieder dein altes Problem zu sehen: zu wenige Worte, zu viele Symbole, die du dann auch wieder falsch verwendest. So wie du es schreibst, ist es im Endeffekt einfach sinnlos. Du kannst z.B. nicht schreiben und am Ende "für gewisses ", das widerspricht sich. Und überhaupt ist da fehl am Platze. |
![]() |
0 <= d0 <= 1/2 Ich dachte da kann ich als Induktionsanfang d0=0 nehmen, weil d0 ja >= 0 sein soll, damit ist die 0 ja mit drin |
![]() |
"Ich dachte da kann ich als Induktionsanfang d0=0 nehmen, weil d0 ja >= 0 sein soll, damit ist die 0 ja mit drin" Dann versteht du die Idee der Induktion nicht. Induktion geht nur über natürliche Zahlen. hat dagegen Werte zwischen und in deinem Fall. Außerdem wollen wir nicht eine Aussage über , sondern eine Aussage über alle beweisen. Und über diese natürliche Zahlen , die als Indizes dienen, geht die Induktion. |
![]() |
Aber was muss ich dann als Induktionsanfang nehmen? |
![]() |
Wir beweisen: für alle . Der IA ist dann natürlich . |
![]() |
Aber wenn ich das für 0 <= do <= 1/2 beweisen soll, dann habe ich das doch schon mit dem IA bewiesen, oder ? Ist dann ein IS überhaupt noch notwendig? |
![]() |
"Aber wenn ich das für 0 <= do <= 1/2 beweisen soll, dann habe ich das doch schon mit dem IA bewiesen, oder ?" Erklär mir bitte, wie die Tatsache, dass gilt, ohne IS beweisen soll, dass für alle gilt? Ich kann dir nicht folgen. |
![]() |
Bei mir sieht das halt jetzt so aus, aber das sagt doch eigentlich alles nur das gleiche aus |
![]() |
Bei dir sieht es halt falsch aus. Bzw. es sieht nicht einfach falsch aus, es sieht wie ein wirres Zeug aus, tut mir leid. Ich weiß nicht, wie oft ich wiederholen muss, dass du mehr Worte und weniger Symbole schreiben musst. Du wirst irgendwann auch Beweise in Symbolsprache führen können. Wenn du diese Sprache verstehen wirst. Aktuell ist es definitiv nicht der Fall. Schreibe mit Worten. "Wir beweisen jetzt die Aussage ... mit vollständigen Induktion. Die Induktionsannahme ist .... Sie gilt, weil... Jetzt machen wir Induktionsschritt." Usw. Mit Begründungen. Die du auch selbst verstehst. Es hilft doch keinen, wenn du ein Symbolsalat schreibst, den niemand versteht, dich inklusive. |
![]() |
Das Problem ist, dass ich überhaupt nicht weiß, was ich in diesem Fall als Induktionsschritt nehmen soll |
![]() |
Induktionsschritt ist (sehr grob gesagt): nimm die Aussage für und zeige, dass daraus die Aussage für gilt. Die Rechnung dafür ist schon da. Du musst nur verstehen, dass es wirklich IS ist. Das kann leider niemand für dich machen. |
![]() |
Okay danke, ich glaube so eine grobe Formulierung habe ich gerade nochmal gebraucht, zumindest macht es jetzt auch für mich mehr Sinn |