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Hallo, ich komme bei dieser Aufgabe nicht weiter, kann mir jemand helfen ? Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich bräuchte bitte einen kompletten Lösungsweg." (setzt voraus, dass der Fragesteller alle seine Lösungsversuche zur Frage hinzufügt und sich aktiv an der Problemlösung beteiligt.) |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Flächenberechnung durch Integrieren Stammfunktion (Mathematischer Grundbegriff) |
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Na ja, ich fasse das für dich nochmals in hoffentlich verständlichere Worte. Du hast die Funktion Offensichtlich besteht das Fern-Ziel darin, das Integral, . die Fläche unter dem Graphen im Bereich zu errechnen. Und offensichtlich soll dies hinführend zum Integral nicht als echtes Integral, sondern im Stil von Summen-Algorithmen als Ober- bzw. Untersumme erfolgen. Dazu wurde das Intervall in Teilbereiche unterteilt. Jetzt kannst du die Untersumme bilden. Mach dir klar, das sind die gelblich/orangen Rechtecke. Du wirst eben aus den Angaben den Flächeninhalt dieser gelblich/orangen Felder berechnen sollen. Kannst du das mal allgemeingültig aus diesen Angaben herleiten? Dann kannst du die Obersumme bilden. Mach dir klar, das sind die grünen Rechtecke (wobei - hier ungeschickt dargestellt - wir die grünen Felder für die Obersumme stets bis runter zur x-Achse vorstellen wollen). Du wirst eben aus den Angaben den Flächeninhalt dieser grünen Felder berechnen sollen. Kannst du das mal allgemeingültig aus diesen Angaben herleiten? PS: Mir ist noch eingefallen, dass es gegenüber oben erwähnter Hinführung vielleicht noch einen viel kürzeren Ansatz gibt. Ich hatte oben schon präzisiert, dass man als Obersumme irgendwelche Rechteck-Flächen bis runter zur x-Achse verstehen sollte. Vielleicht ist es aber schon so vom Aufgabensteller dargestellt, wenn wir mal nur die echt grünen Felder oberhalb der gelben Felder betrachten. Ist das nicht gerade die Differenz zwischen Obersumme und Untersumme? Wenn ja, schieb mal alle grünen Felder gedanklich nach rechts zu einem Streifen zusammen.... |
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Ah okay danke, also was ich bis jetzt habe ist das entspricht ja der breite Also Sn obersumme wäre= (1• (2•b/n)^2 +…+ (n•b/n)^2 Die Fläche von Rechteck: Sg • • (1+4+…n^2) Macht das Sinn ? Wenn ja wie mache ich da jetzt weiter weil theoretisch sollte sich bei der Differenz dann alles so aufheben, dass bleibt oder ? |
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Ah okay danke, also was ich bis jetzt habe ist das entspricht ja der breite Also Sn obersumme wäre= (1• (2•b/n)^2 +…+ (n•b/n)^2 Die Fläche von Rechteck: Sg • • (1+4+…n^2) Macht das Sinn ? Wenn ja wie mache ich da jetzt weiter weil theoretisch sollte sich bei der Differenz dann alles so aufheben, dass bleibt oder ? |
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Ich ahne, du wolltest sagen 'Die Summe der Rechteck-Flächen ist..." Ja, sieht schon sehr fortschrittlich aus. :-) Hattest du mein 'PS' schon beachtet? |
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Oh ja, aber ich verstehe es nicht so ganz, tut mir leid, falls ich mich gerade dumm anstelle, aber bin bisschen überfordert gerade |
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Kein Problem. Hast du einen Drucker? Druck dir das Aufgabenblatt mal aus. Nimm eine Schere. Schneide alle echt grünen Rechtecke aus. Leg sie alle untereinander. (Ersatzweise auch rein gedanklich) |
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Für seien mit Unter- bzw. Obersumme der Quadratfunktion auf (mit äquidistanter Zerlegung). Es folgt (sog. "Teleskopsumme") . Wegen ist die Quadratfunktion Riemann-integrierbar mit wobei benutzt wurde, dass für alle . Bem.: Die Aufgabenstellung ist gruselig schwurbelig. Ein bisschen mehr Formalismus würde nicht schaden, wo es doch sogar ein LK ist. |
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Hallo, erstmal danke für die ausführliche Antwort, jedoch verstehe ich nicht so ganz wie du auf alles kommst. Könnte man nicht eigentlich direkt vom 3. Schritt aus losrechnen, da man ja schon weiß, wie du Ober und untersumme Formel jeweils definiert sind außerdem verstehe ich nicht, wie du auf die 0 im 4. Schritt kommst. Aber wirklich danke für die Antwort ☺️ |
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Vom 3. zum 4. von Dir so benannten Schritt mache ich eine Indexverschiebung. zählt von 0 bis statt vorher von 1 bis und damit alles gleich bleibt, müssen die in der Summe um 1 erhöht werden, kurz: . Allgemeiner kann man diesen Trick so formulieren: mit und . |
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Entschuldigung aber was bringt das mir für die rechnung |
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Ahh okay danke mich verwirrt die Schreibweise nur etwas, da wir es bei uns im lk anders hatten |
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Tatsächlich hängt die zu beweisende Aussage gar nicht so sehr von der speziellen Struktur der quadratischen Funktion im Intervall ab - es geht eher um die vorliegende Monotonie: Durch analoge Betrachtungen findet man für eine beliebige im Intervall monoton wachsende Funktion für deren Integral folgende Differenz von Unter- und Obersumme bei Intervallaufteilung in gleich breite Intervalle der Einzelbreite : . Für monoton fallende Funktionen gilt übrigens dieselbe Endformel (daher habe ich gleich die Beträge rechts gesetzt). |
Diese Frage wurde automatisch geschlossen, da der Fragesteller kein Interesse mehr an der Frage gezeigt hat.
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