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Hallo! Ich habe hier ein kleines matheproblem, womit ich nicht recht zurecht komme. Ich hab nämlich keine Ahnung wie ich einfache Klammerausdrücke mit Exponenten außen integrieren kann.. oder Wie mache ich das? Kann mir das bitte jemand verklickern? Mit der Kettenregel geht das ja nur bei der Ableitung.. Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Bestimmtes Integral (Mathematischer Grundbegriff) Stammfunktion (Mathematischer Grundbegriff) Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de: |
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Wenn in der Klammer ein linearer Ausdruck steht, dann kann man die Kettenregel leicht "zurück rechnen". (Eigentlich ist das eine lineare Substitution.) Beispiel: In Deinen Beispielen bleibt aber wohl nichts anderes übrig, als die Klammer zunächst aufzulösen. |
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okeyyyy... also, kannst du bitte dann mal kurz ein Beispiel für einen Ausdruck mit Quadrat im Klammern und einmal ohne Quadrat im Klammern vorrechenen? Kettenregel kann ich eigentlich gut mit rechnen, aber ich hab schon ein Gefühl dafür entwickelt und weiß daher jetzt nicht so genau wie es formelmäßig umgekehrt ablaufen muss. Von der Substitution habe ich übrigens noch nie was gelesen...sind wohl noch so weit im Unterricht nicht. Da ich jetzt aber eine heiße Lernphase habe, will ich das nicht erst später durchmachen wo ich eigentlich im "0-Bock Modus" bin :-) |
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Ein Beispiel hab ich doch schon aufgeschrieben. Die innere Ableitung ist 3. Dies wird durch den Faktor am Anfang kompensiert. Dies ist ein sehr einfacher Fall einer Substitution. Im Grundkurs wird die Substitution nicht behandelt, so weit ich weiß. Bei erst die Klammer auflösen: Dann erst die Stammfunktion bilden. |
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Hab eine Formel gefunden: (ax+b)^(n+1) Sieht so ähnlich aus wie bei dem obrigen Beispiel. Lässt sich damit was anfangen? Auch für nicht lineare Funktionen? |
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"Staffunktion" was ist denn das überhaupt ? |
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Ja, Deine Formel gibt die Stammfunktion von an. Für einen nichtlinearen Ausdruck in der Klammer taugt das Prinzip aber nichts, da die innere Ableitung ein enthält. Dann kommt Dir die Produktregel bzw. Quotientenregel in die Quere! |
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Hab Titel korrigiert Produktregel und Quotientenregel... bei nicht liniearen Funktionen. Hmm.... |
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Das war wie folgt gemeint: Wenn Du das beispielsweise bei analog machen wolltest: dann ist das natürlich falsch, weil jetzt nach Produktregel bzw. Quotientenregel abzuleiten ist! |
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ok, zugegben, es ist grad bischen Chaos in meinem Kopf. Quotientenregel ist doch eher analog zu Partialbruchzerlegung und Produktregel zu partieller Integration (Ja ich hab mich informiert :-) ). Solche "verkettete" Funktion würde eher mit der Substitution klappen oder nicht? |
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Ja, Substitution wäre schon passend. aber das führt noch lange nicht bei jedem Beispiel zum Erfolg! |
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Also dann...die binomische Formel anwenden oder wie? |
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Auf was für eine Aufgabe beziehst Du Dich denn jetzt? |
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auf die nicht-lineare Gleichung in den Klammern |
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Das ist viel zu allgemein. Du musst schon mal etwas konkreter werden. |
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Ja, die einzige Chance, die ich hier sehe, ist die Klammer aufzulösen, dann Stammfunktion bilden! |
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ok, danke. Hab ich soweit nachvollziehen können.. ein Letztes noch: Wie sieht es formell mit rationalen Werten aus? Wie... 1. 2. Weil bei sowas wie wäre das Ergebnis: |
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Das ist wieder die lineare Substitution! |
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ah, ok... oder auch habs halt gern so übersichtlich auseinadner) Bei wäre es dann... ?? |
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Ja, passt! |
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gut, passt schooon :-D) Ok, dann wars dann. Vielen Dank für die Hilfe! |