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Zusammenhang Kegel-Winkel

Universität / Fachhochschule

Körper

Tags: Algebra, Kegel, Körper, Volumen, Winkel

 
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milan1899

milan1899 aktiv_icon

21:34 Uhr, 07.06.2011

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So hier die Aufgabenstellung:

Man hat einen Kreis gegeben (Fläche A+ Fläche B)!
Dann schneidet man einen Kreisausschnitt (Fläche B) ,mit der Länge des Radius (also schneidet man bis zum Mittelpunkt).
So nun faltet man die Fläche A so zusammen, dass ein Kegel entsteht!

Die Aufgabe ist: "Wie groß muss der Winkel (Alpha) sein, damit der Kegel (aus Fläche A gefaltet), einen möglichst großen Volumeninhalt hat (also das Maximum!!).


Bitte um Rat! Brauche die Formeln, und den Lösungsweg, und bitte eine Erklärung, da ich es am Donnerstag präsentieren muss!

P.S: unten ist ein Bild angehängt!

Danke euch im Vorraus!

Unbenannt

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Hierzu passend bei OnlineMathe:
Kegel (Mathematischer Grundbegriff)
Kugel (Mathematischer Grundbegriff)

Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de:
 
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opapa

opapa

23:00 Uhr, 07.06.2011

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Grundsätzlich willst du, dass dein Kegel maximales Volumen bekommt, also dass gilt

V=R2πh3max

Dazu müssen der Radius R der Grundfläche und die Höhe h des Kegels über α ausgedrückt werden.
Die Fläche A hat Radius r. Damit ist der Länge des Bogens, der A umschließt, ohne die Geraden, die zum Mittelpunkt führen αr, falls α im Bogenmass gegeben ist. Der Umfang des Grundkreises des Kegels ist damit auch αr. So lässt sich der Radius R des Grundkreises berechnen, nämlich R=αr2π.

Die Höhe des Kegels lässt sich berechnen, indem man den Satz des Pythagoras anwendet, denn die Strecken r, R und h bilden ein rechtwinkeliges Dreieck mit der Hypotenuse r. Daher ist
h=r2-(αr2π)2

Damit kannst du in deine Ausgangsgleichung einsetzen:

V(α)=13(αr2π)2πr2-(αr2π)2

Von dieser Funktion miusst du nun das Maximum in Abhängigkeit von α finden. Dabei ist es zweckmäßig, alle Konstanten Faktoren vor dem Ableiten wegzulassen, da diese keinen Einfluss auf das Maximum haben.

So erhälst du eine neue Funktion

W(α)=α24π2-α2

W`(α)=2α4π2-α2-α2α4π2-α2

Es muss gelten: W`(α)=0, also

2α(4π2-α2)-α3=0

Das hat zur Lösung:

α=±223π wobei natürlich nur die positive Lösung Sinn macht.

Wenn du jetzt noch α in die Formel V(α) rückeinsetzt, erhälst du das maximale Volumen.
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