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Hi, ich soll zeigen, dass Aus der Vorlesung weiß ich, dass der Grenzwert für n gegen unendlich von (Wie kann man hier die n-te Wurzel darstellen?) Das der Faktor eine Nullfolge ist, ist mir also klar. Da jedoch unbeschränkt wächst, kann ich hier den Grenzwert ja nicht einfach auseinanderziehen. Das geht ja nur wenn die beiden Folgen einen Grenzwert haben, dass dann gilt Wie gehe ich hier nun am besten vor? Kann man hier das Epsilonkriterium anwenden? Dazu eine Verständnisfrage zum Epsilonkriterium. Mit diesem lässt sich nur sagen, dass eine Folge gegen einen Grenzwert konvergiert, aber nicht, wie der Grenzwert lautet. Den muss ich vorher schon wissen um es anwenden zu können, stimmts? Vielleicht kann man es über eine Abschätzung zeigen. Ich weiß, dass ist mit . Dieses könnte ich beliebig klein wählen. Kann ich dies als eine Abschätzung verwenden, möglicherweise mittles binomischen Lehrsatz? Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Grenzwert (Mathematischer Grundbegriff) Regel von l'Hospital (Mathematischer Grundbegriff) Wichtige Grenzwerte n-te Wurzel Wurzel (Mathematischer Grundbegriff) Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de: Ableiten mit der h-Methode Grenzwerte - Linksseitiger/rechtsseitiger Grenzwert an einer Polstelle Grenzwerte - Verhalten im Unendlichen Grenzwerte im Unendlichen e-Funktion |
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Am einfachsten ist es mittels AGM-Ungleichung abzuschätzen. Aber mit dem binomischen Lehrsatz sollte man auch geeignete Abschätzungen finden können. Zur Darstellung: www.onlinemathe.de/download/onlinemathe_mathematische_zeichen.pdf |
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Hmm der Code scheint nicht zu funktionieren. Wie gibst du es ein? Die Ungleichung vom arithmetischen-geometrischen Mittel hatten wir noch nicht. |
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Du musst schon darauf achten, dass du im richtigen Modus bist. Für LaTeX schaust du hier: http//www.onlinemathe.de/download/onlinemathe_latex_zeichen.pdf Dann schau doch mal was du mit dem binomischen Lehrsatz an Abschätzungen hinbekommst. Orientieren kannst du dich vermutlich an eurem Beweis für |
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Sorry, aber ich finde den Code nicht... nur \surd und damit funktioniert es irgendwie nicht. Nun gut. Wir hatten in dem Beweis abgeschätzt und dann das Sandwich-Theorem angewandt. Wäre es hier auch möglich, dass ich eine Teilfolge betrachte und von dieser zeige, dass sie monoton fällt und nach unten beschränkt ist, weshalb sie konvergieren muss und dann den Grenzwert direkt berechne? Vielleicht könnte ich ja nun so abschätzen: Wenn ich es noch etwas zusammenfasse. Am besten ist es dann denke ich mal wenn ich auch das Sandwich Theorem anwende und die Folge "einschnüre". Dann muss ich jetzt nur zwei Folgen finden, die den Grenzwert Null haben und "kleiner" bzw. "größer" als meine ursprüngliche Folge sind. |
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Die Abschätzung, die ihr beim Beweis von benutzt habt ist offensichtlich nicht stark genug. Also schau dir an wie ihr die Abschätzung damals hergeleitet habt und überlege dir wie du das Vorgehen modifizieren kannst, um eine stärkere Abschätzung zu erhalten. |
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Ist das eigentlich normal, dass man sich in den ersten Wochen des Studiums richtig dumm vorkommt? Ich sitze zum Teil Stunden vor den Aufgaben und bringe dennoch nichts aufs Papier... Die Abschätzung wurde uns für den Beweis einfach angeschrieben. Wie man darauf kommt wurde nicht erläutert. Aber vielleicht kann ich es ja mal so versuchen: Dann könnte ich auf die erste Folge den Grenzwert Null mit den Grenzwertsätzen berechnen, ebenso für die letzte Folge, womit auch die mittlere gegen Null konvergieren müsste. Aber ich denke meine letzte Abschätzung ist zu schlecht... |
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Die eine Richtung ist sowieso klar, da ja für alle . Der Knackpunkt der Aufgabe ist nach oben durch eine Nullfolge abzuschätzen. Schau mal hier auf Seite findest du einen Beweis für http//mitschriebwiki.nomeata.de/Ana1.pdf Jetzt überlege dir wie du den Beweis modifizieren kannst, um eine stärkere Abschätzung zu finden. Durch kannst du nicht nach oben abschätzen, denn es ist zum Beispiel "Ist das eigentlich normal, dass man sich in den ersten Wochen des Studiums richtig dumm vorkommt?" Ja |
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Könnte ich nicht einfach eine Potenz der Folge wählen: Der dritte Summand im binomischen Lehrsatz? |
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Was soll deine erste Abschätzung bringen? Und probier das mit dem dritten Summanden doch einfach mal aus, ich habe es selbst noch nicht gerechnet. |
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Na ja, das sollte doch größer sein und ist eine Nullfolge, also genau das was ich haben möchte, oder nicht? |
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Für gilt doch |
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Ja, schon, aber die multiplikation gleicht das aus hätte ich gedacht. Ist der Gedanke mit dem dritten Summanden denn richtig? Jetzt teile ich durch n Bilde den Kehrwert Und würde nun die dritte Wurzel ziehen. Ich versteh glaube ich gar nicht wonach ich bei dieser Abschätzung "suchen" muss. Bzw. woran ich erkennen kann was es Wert ist gesucht zu werden. Wenn du verstehst was ich meine. P.S. muss jetzt erstmal weg. Vielen Dank für die Hilfe, bis hier hin. |
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Das sollte zielführend sein, wenn du diese Abschätzung nun benutzt, um abzuschätzen. Falls dich auch noch der Weg mittels AGM-Ungleichung interessiert: http//www.onlinemathe.de/forum/Grenzwert-einer-Wurzelfolge-10 |
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Muss ich das noch weiter umformen bevor ich die Folge damit nach oben abschätzen kann? Bzw. wüsste ich auch gar nicht wie genau ich nun dieses verwenden kann um die Abschätzung durchzuführen. :( |
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Die dritte Wurzel noch ziehen. |
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Kann ich dann folgendermaßen abschätzen: Wobei ich jetzt noch zeigen müsste, dass letzters eine Nullfolge ist. Dazu dann den Faktor entfernen. |
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Lass doch das weg. Und |
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Super, vielen Dank. Eigentlich war das ja gar nicht so schwer, wenn man nur auf die Abschätzung gekommen wäre... Wäre es eigentlich egal gewesen welchen Summanden des binomischen Lehrsatzes ich zur Abschätzung verwende, oder hätte man hier auch mit der Bernoullie Ungleichung abschätzen können? |
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Der Summand für entspricht gerade Bernoullischer Ungleichung und ist nicht stark genug. Der für war auch noch nicht stark genug, also ist erst ab möglich. |
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Danke, dass macht Sinn. Vielen Dank für die Hilfe. |
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das* ;-) Keine Ursache und viel Erfolg weiterhin. |
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:-P) Worauf sollte man eigentlich am meisten Wert legen wenn man eine Vorlesung nacharbeitet? Das man mit den Sätzen und Definitionen vertraut ist, oder sollte man auch wirklich jeden Beweis nachvollziehen können, denn letzteres gelingt mir selten. Jedenfalls könnte ich sie nicht selber führen... |
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Ich finde alles wichtig. Für die Klausuren sind die Beweise der Sätze jetzt nicht soo wichtig, aber dennoch kann man dadurch den ein oder anderen Trick kennenlernen. Und es hilft natürlich auch dem allgemeinen Verständnis, wenn man weiß warum welcher Satz denn jetzt überhaupt gilt. Dass man selbst nicht auf die Beweise kommt ist klar und wird auch nicht erwartet. |