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Kosten, Einnahmen, Gewinn

Universität / Fachhochschule

Tags: Kosten, Kostenberechnung, Quadratische Funktion

 
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Visocnik

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12:37 Uhr, 23.02.2012

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Eine Mathematiklehrerin ermittelt für ein Unternehmen und eines seiner Produkte ein mathem. Modell, mit dem Kosten, Einnahmen und Gewinn (bzw. Verlust) berechnet werden können. Die Gesamtkosten des Unternehmens für das Produkt lassen sich für x Mengeneinheiten (100 Stück) annähernd durch die quadratische Funktion K(x)=25x2+50x+250 beschreiben. K(x) gibt die Kosten in Euro an. Da für eine Mengeneinheit ein Verkaufspreis von 500 € erzielt wird, ergibt sich für die Einnahmen (Erlös) die lineare Funktion E(x)=500x.
Die Mathematikerin weist darauf hin, dass das mathematische Modell nur für Mengeneinheiten bis x=15 sinnvoll ist.
a) Stelle K(x) und E(x) grafisch dar.
b) Der Gewinn ergibt sich, wenn die Kosten von den Einnahmen abgezogen werden. Ermittle die Gewinnfunktion G(x). Stelle sie in einem sinnvollen Intervall grafisch dar.
c) Für welche Stückzahl ist der Gewinn am größten? Wie hoch ist er dann?
d) Negativer Gewinn bedeutet Verlust für das Unternehmen. Lies aus dem Graphen bzw. der Tabelle ungefähr ab, bei welchen Stückzahlen die Firma ein Minus schreibt.

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich bräuchte bitte einen kompletten Lösungsweg." (setzt voraus, dass der Fragesteller alle seine Lösungsversuche zur Frage hinzufügt und sich aktiv an der Problemlösung beteiligt.)
Hierzu passend bei OnlineMathe:
Quadratische Funktionen (Mathematischer Grundbegriff)
Quadratische Ergänzung

Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de:
 
Online-Nachhilfe in Mathematik
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Underfaker

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12:48 Uhr, 23.02.2012

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Nett aufgeschrieben.

Leider sehe ich nur und ausschließlich die Aufgabenstellung, keinerlei eigenes Zutun von dir.

Also was hast du denn bisher schon selbst gemacht, ein paar Sachen davon sind ja sehr einfach und es steht schon dort was du machen sollst.
Wo liegen denn genau die Probleme?
Visocnik

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13:26 Uhr, 23.02.2012

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K(x)=25x2+50x+250
E(x)=500x
Aufstellen einer Wertetabelle für die graph. Darstellung. Da nur bis x=15 sinnvoll, wähle ich für x Werte unter 15.
Für K(x):
z. B.
x=1; dann y=325
x=4; dann y=850
x=10; dann y=3250
x=15; dann y=6625 ergibt eine ansteigende Kurve!
Für E(x):
x=1;y=500
x=4;y=2000
x=10;y=5000
x=15,y=7500 erbit eine Gerade!

Ermittlung der Gewinnfunktion:
G(x)=25x2+50x+250-500x
=25x2-450x+250
Stelle sie in einem sinnvollen Intervall grafisch dar? Wann ist das Intervall sinnvoll?
Jetzt weiß ich nicht mehr weiter.


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Underfaker

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13:34 Uhr, 23.02.2012

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Gewinn = Erlös - Kosten:

=500x-(25x2+50x+250)=-25x2+450x-250

Du hast da falschrum gerechnet.

Du weißt doch bis wohin, das Ganze nur Sinn macht, nämlich bis 15 und ngetive Stückzahlen machen auch wenig Sinn, also ist klar in welchem Bereich du die Gewinnfunktion betrachten solltest, achte aber darauf das deine y-Achse entsprechend angepasst ist, denn die Werte werden extrem groß, du könntest wahlweise erst c) machen um zu sehen wo der höchste Punkt ist, dann kannst du dir das besser vorstellen.
Visocnik

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16:39 Uhr, 23.02.2012

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Danke für den Tipp!Habe ich leider falsch angeschreiben.
Ich würde aus dem Graphen ablesen, dass bei 9 Stück der Gewinn am größtn ist.
Rechnerisch: -25x2+450x-250
G´(x)=-50x+450
0=-50x+450
x=9
Leider hat meine Tochter die erste Ableitung noch nicht gelernt! Wie wäre das noch anders zu lösen?
Aus der Tabelle lese ich ab, dass ab 18 Stück Verlust geschrieben wird.
x=17;y=175
x=18;y=-250
Wie kann ich das rechnerisch ermitteln?



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Underfaker

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16:47 Uhr, 23.02.2012

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Die Gewinnzone ist ein Bereich nämlich genau der Bereich in dem die Funktion positive Werte annimmt.
Anders ausgedrückt, wo liegt der Graph oberhalb der x-Achse? Dort ist der Gewinn positiv, wo der Graph die x-Achse schneidet ist der Gewinn 0 und außerhalb dieses Bereiches logischerweise negativ.

Man berechne also einfach die Nullstellen der Gewinnfunktion und weiß in welchem Bereich der Gewinn positiv ist bzw. negativ.

Wenn du für die Berechnung der Nullstellen die pq-Formel verwendest ist das sehr hilfreich, hier kann man nämlich auch schon den x-Wert für den maximalen Gewinn ablesen:

x1,2=-p2±(p2)2-q

Der x-Wert des maximalen Gewinns ist -p2, weil der in der Mitte der Nullstellen liegt und eine Parabel symmetrisch zum Scheitelpunkt ist.
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prodomo

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16:52 Uhr, 23.02.2012

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Scheitelpunkt der Parabel suchen:
G=500x-25x2-50x-250
=-25x2+450x-250
=-25(x2-18x+10)
=-25[(x-9)2-81+10]
=-25(x-9)2+1775
=1775-25(x-9)2

Die Zahl (x-9)2 ist nie negativ, weil sie eine Quadratzahl ist.Ihr kleinster Wert ist daher Null. Das ist der Fall, wenn x=9 ist. Dann beträgt der Gewinn 1775-250=1775
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Visocnik

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17:41 Uhr, 23.02.2012

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Herzlichen Dank für deine Hilfe! Super!
Frage beantwortet
Visocnik

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17:42 Uhr, 23.02.2012

Antworten
Vielen Dank für deine Hilfe. Super!