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Hallo, gegeben zwei Kreisbögen mit Mittelpunkten möchte ich gerne einen Schnittpunkt bestimmen, wenn vorhanden. Mein erster Ansatz war: , wobei Allerdings kommt da laut WolframAlpha ein enormes Paket als Lösung raus. Wirklich so komplex? Falls nein, womit sollte ich am besten anfangen? Gruß Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Schnittpunkte bestimmen Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de: Kreisteile: Berechnungen am Kreis Lagebeziehung Gerade - Ebene (in Normalenform) Lagebeziehung Gerade - Ebene (in Parameterform) Lineare Gleichungssysteme Kreisteile: Berechnungen am Kreis Lagebeziehung Gerade - Ebene (in Normalenform) Lagebeziehung Gerade - Ebene (in Parameterform) Lineare Gleichungssysteme |
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Warum bleibst du nicht bei der Polardarstellung sonder nimmst die kartesische? du suchst doch möglichen und die in dem gesuchten Bereich liegen? sind die Winkel und Radien als Zahlenwerte gegeben oder muss das allgemein sein? ledum |
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Bestens allgemein, ja. Ich dachte das wäre noch Polardarstellung. Habe nur den Kosinus substituert. Weil mit den Funktionen wird es ja meist sehr komplex. |
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Der Schnitt zweier Kreise in allgemeiner Lage wird symbolisch, also ohne konkrete Zahlen, vermutlich immer auf einen ähnlich aufgeblähten Ausdruck führen. Da wird auch eine Darstellung in Polarkoordinaten nicht viel anders sein. Abgesehen davon bietet die Verwendung von Polarkoordinaten bei Kreisen in allgemeiner Lage ja vermutlich keine Vorteile. Sowohl die Systeme aufgelöst nach und als auch aufgelöst nach und werden allgemein auf keine einfachen Ausdrücke führen. In beiden Fällen ist dann ja auch noch zu prüfen, ob die Lösung(en) im gewünschten Bereich, also auf beiden Kreisbögen, liegen. Diese Prüfung ist sicher für Lösungen in und einfacher ;-) |
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Ok Wie löst es denn zum Beispiel ein Computer? Mit Näherungsverfahren? |
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Tipp (den du eigentlich kennen solltest): www.onlinemathe.de/forum/Rundecken-Winkel-und-Mittelpunkt-bestimmen |
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Formel für Schnittpunke zweier Kreise im . |
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@calc007 Meinst du das mit den Transformationen? Das habe ich gemacht, die Formel ist etwas einfacher aber ich denke nicht einfach genug als dass man sie verwenden sollte. @KartoffelKäfer Das versuche ich mal. |
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Meinst du das mit zwei Kreissegmente schneiden? Das ist eigentlich einfach, aber nicht einfach genug, dass man das machen sollte. |
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Es ist ja immer die Frage, was es für Alternativen gibt. Wenn man auf eine allgemeine Lösung verzichtet, sondern mit einem Algorithmus das berechnen kann, lohnt das vielleicht mehr. |
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Es ist ja immer die Frage, was es für Alternativen gibt. Wenn man auf eine allgemeine Lösung verzichtet, sondern mit einem Algorithmus das berechnen kann, lohnt das vielleicht mehr. |
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Wie löst es denn zum Beispiel ein Computer? Mit Näherungsverfahren? Das wäre eine Möglichkeit, aber der kann das auch ganz exakt - schließlich hat ein Computer kein Problem mit ellenlangen Ausdrücken wie zB jenem, den ich dir in den von calc007 zitierten Thread gepostet hatte. Also - die Aufgabe ist exakt lösbar, es sind auch allgemeine Formeln für die Schnittpunkte zweier Kreise angebbar, jedoch sind diese für allgemeine Mittelpunkte und Radien der Ausgangskreise sehr lang und abschreckend, soferne man darauf besteht, dass in den Formeln nur die Angabeelemente (Mittelpunktkoordinaten und Radien) vorkommen sollen. Sobald man dort dann konkrete Zahlen einsetzt, lassen sich die Ausdrücke aber meist stark vereinfachen oder auch je nach Bedarf in beliebiger Genauigkeit numerisch ausrechnen. |
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Um das bereits Gesagte mal nochmals explizit vor Augen zu führen: Somit die Kreismittelpunkte unter: und mit u-Koordinate der potenziellen Schnittpunkte: v-Koordinaten der pot. Schnittpunkte: Rücktransformation: Was daran "sehr lang und abschreckend" oder "nicht einfach genug" oder auch nur annähernd so komplex wie Kartoffelkäfers Gleichungen sein soll, das wissen die Götter. |
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Ja, es ist alles nur nicht leicht nachzuvollziehen. Ich sehe die Lösungen, aber ich habe sie selbst noch nicht umgesetzt. Ich habe jetzt einen Kreismittelpunkt als (0,0) definiert. Das wäre ja erstmal nur eine Verschiebung. Dann bleibt der Mittelpunkt des anderen Kreises übrig Dann habe ich mit den Substitutionen: Für die Schnittpunkte der Kreise diese Ausdrücke: Dann zu Polarkoordinten transformieren und Winkel prüfen. Dann was übrig bleibt zurückschieben mit . |
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Genau genommen kann man weite Teile der Rechnung auch elementargemetrisch durchführen, ohne Koordinatenbetrachtungen (sei es kartesisch oder polar): Sei der Abstand der beiden Kreismittelpunkte und , dann existieren Schnittpunkt(e) der beiden Kreise genau dann wenn die Dreiecksungleichung erfüllen. Ist das der Fall, so kann man für Schnittpunkt via Kosinussatz die beiden relativen Winkel berechnen. Über den Winkel von zur Koordinatenachse bekommt man dann auch die absoluten Winkel und heraus. P.S.: Die Gültigkeit der Dreiecksungleichung ist genau dann gegeben, wenn in (1) der Wert recht im Intervall liegt. Dasselbe gilt für (2). |
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