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Raumintegration eines Vektors in einer e-Funktion

Schüler

Tags: e-Funktion, Integral, Integration, Vektor

 
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Kaisky007

Kaisky007 aktiv_icon

16:11 Uhr, 03.05.2013

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Hallo, ich verzweifel seit zwei Wochen am folgendem Term:
eiqrdr
Der "gesamte Raum" soll integriert werden. Alles was ich noch weiß, ist,
dass der gesamte Raum eine Kugel mit dem Radius R0 ist. Mein Ansatz war bisher,
dass ich r in Polarkoordinaten ausschreibe als r=r(sin(a)cos(b)ex+sin(a)sin(b)ey+cos(a)ez) und dann zuerst r von 0 bis zu R0 integriere, dann a von 0 bis π und dann b von 0 bis 2π.
Leider bin ich da schnell an meine Grenzen gestoßen - und ich meine, dass
es auch einfacher gehen müsste und mein Ansatz, nur weiß ich nicht wie.


Liebe Grüße, Kai
Hierzu passend bei OnlineMathe:
Flächenberechnung durch Integrieren
Stammfunktion (Mathematischer Grundbegriff)
e-Funktion (Mathematischer Grundbegriff)

Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de:
 
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smoka

smoka

17:53 Uhr, 03.05.2013

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Schreib den Exponent aus:
---ei(qxx+qyy+qzz)dxdydz
Kaisky007

Kaisky007 aktiv_icon

19:35 Uhr, 03.05.2013

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Servus, danke für die Antwort.
Ich soll eigentlich nicht den unendlichen Raum integrieren, sondern nur eine Kugel, da die e-Funktion =0 für |r|>R0 ist.
Oder hilft mir dein Ansatz da trotzdem weiter?
Tut mir Leid, wenn ich doofe Fragen stelle. Ich bin Schüler, der nebenbei ein sogenanntes Schülerstudium macht und bin kürzlich ins 6. Semester gesprungen.
Deshalb fehlt mir viel Vorwissen, was ich selbst durch stundenlange Recherchen allein nicht mehr schaffen konnte.
Was eigentlich in der Aufgabe gegeben ist, ist:
F(q)=eiqrp(r)dr
und p(r)=0 für r>R0 und p(r)=p0 für rR0
und in der unteren Grenze des Integrals steht ausgeschrieben "gesamter Raum".
Gemeint ist also eine homogene Kugel. Der Kontext ist eine Fourier Transformation um den theoretischen Formfaktor F eines idealisierten Atomkerns zu berechnen.
Meine Unsicherheit kommt daher, dass ich erstmalig Volumina integriere und noch nie Vektoren als Integrationsvariablen hatte.
Liebe Grüße, Kai
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smoka

smoka

19:58 Uhr, 03.05.2013

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Wenn das so ist lohnt sich die Transformation in Kugelkoordinaten tatsächlich. Die Winkelgrenzen gehen dann über den gesamten bereich und r von 0 bis R0