Mathematik online lernen im Mathe-Forum. Nachhilfe online
Startseite » Forum » Nutzenschwelle und Nutzengrenze

Nutzenschwelle und Nutzengrenze

Schüler

Tags: Erlösfunktion, Gewinnfunktion, Kostenfunktion, Nullstellen, Nutzengrenze, Nutzenschwelle, Schnittstellen

 
Antworten Neue Frage stellen Im Forum suchen
Neue Frage
tim1994

tim1994 aktiv_icon

13:52 Uhr, 25.05.2013

Antworten
Hallo mein Name ist Tim und ich brauche dringend Hilfe bei meiner Hausaufgabe.

Ich muss die Nutzenschwelle und Nutzengrenze der folgenden Funktion ermitteln.
K(x)=0,0044x³-0,4x²+20x+100, E(x)=20x und G(x)= -0,0044x³+0,4x²-100

Ich weiß, dass ich entweder die Schnittstellen von K(x) und E(x) berechnen muss oder die Nullstellen von G(x).

Jedoch komme ich bei beiden Rechnungen nicht wirklich zum Ziel.


Mein Ansatz:

G(x)=-00,0044x³+0,4x²-100 | null stezen
0=-0,0044x³+0,4x²-100 |:(-0,0044)
0= x³ und da scheiters schon denn mein Taschenrechner bekommst eine ganz merkwürdige Zahl raus wenn ich 0,4-0,0044 rechne.

Bei der Schnittstellen Berechnung bin ich soweit:

20x=0.0044x³-0,4x²+20x+100 | hier scheitere ich schon.


Ich bitte um Hilfe oder um ein paar Tipps, dass ich weiter rechnen kann.
Im voraus schon mal 1000 Dank!

TIM

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Hierzu passend bei OnlineMathe:
Nullstellen (Mathematischer Grundbegriff)
Vielfachheit einer Nullstelle (Mathematischer Grundbegriff)

Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de:
 
Online-Nachhilfe in Mathematik
Antwort
tommy40629

tommy40629 aktiv_icon

14:19 Uhr, 25.05.2013

Antworten
Nutzenschwelle nennt man laut www auch Gewinnschwelle, ist der Punkt an dem Erlös und Kosten gleich hoch sind.

Nutzenschwelle ist der 1. Schnittpunkt zwischen E(x) und K(x)

E(x) und K(x) sind gegeben

Dann setze die Beiden doch mal gleich, also E(x)=K(x)

Die Gewinnschwelle ist laut www der 2. Schnittpunkt zwischen E(x) und K(x)


Habe das gerade gerechnet und komme mit TASCHENRECHNER auf x1 rund 17,61 x2 rund 87,97
der negative Wert interessiert nicht.

Also beginnt der Gewinn bei rund 18 Einheiten und die Kosten essen den Gewinn auf bei rund 88 Einheiten.

Wenn man sich die Zeichnung anschaut, dann wird das auch ein wenig klarer!




5
tim1994

tim1994 aktiv_icon

14:58 Uhr, 25.05.2013

Antworten
Genau da liegt mein Problem ich weiß nicht wie ich das angehen soll.
Ich bräuchte Tipps für den Rechenweg.
Kann mir jemand vll. beantworten wie ich das rechnen soll?
Antwort
Underfaker

Underfaker aktiv_icon

15:31 Uhr, 25.05.2013

Antworten
Syntaktisch "umstellen" wirst du das so nicht können, Lösungsformeln für solche Gleichungen dritten Grades existieren unter bestimmten Bedingungen, gehen aber über den Stoff von Schülern hinaus.

Da du kein x ausklammern kannst, benötigst du normalerweise das Hornerschema (kenne ich mich nicht mit aus) oder Polynomdivision.
Eine Lösung kannst du hier aber nicht raten, denn sie sind ja nicht ganz (oder nah dran).

Ansonsten kann noch ein numerisches Verfahren helfen (Regula Falso oder Newtonsches Näherungsverfahren).

Weitere als die obigen Methoden kenne ich nicht, eine dankbare Aufgabe ist das definitiv nicht.
Frage beantwortet
tim1994

tim1994 aktiv_icon

11:45 Uhr, 26.05.2013

Antworten
1000 Dank!!!
Dieser Tipp hat mich weitergebracht und nun kann ich weiter rechnen.


TIM
tim1994

tim1994 aktiv_icon

17:44 Uhr, 26.05.2013

Antworten
Hallo nochmal,

ich hätte da noch eine Frage und zwar

die Aufgabe lautet:
Ein Konkurrent möchte die selber Pralinensorte herstellen wie Ihr unternehmen.
Dieser Konkurrent bietet diese Sorte für einen niedrigeren Preis an.
Wie weit können Sie mit den Preis runtergehen, ohne dass Sie Verlust machen.

Ansatz:

ich berechnen das Betriebsminimum und die kurzfristige Preisuntergrenze?

wenn das richtig ist wie habe ich denn das Ergebnis zu interpretieren?

TIM
Antwort
supporter

supporter aktiv_icon

18:36 Uhr, 26.05.2013

Antworten
de.wikipedia.org/wiki/Betriebsminimum

Variable Kosten dividiert durch Stückzahl, das Ganze ableiten und Null setzen:

0.0044x2-0,4x+20 ist abzuleiten und Null zu setzen.
Antwort
Underfaker

Underfaker aktiv_icon

22:33 Uhr, 26.05.2013

Antworten
Mit dem Betriebsminimum werden lediglich die variablen Kosten gedeckt, der Deckungsbeitrag ist dort 0.

Es ist Kontextabhängig ob die fixen Kosten von anderen Kostenträgern aufgefangen werden oder nicht.

Damit die produktbezogenen fixen und variablen Kosten gedeckt werden ist das Betriebsoptimum zu bestimmen.
Diese Frage wurde automatisch geschlossen, da der Fragesteller kein Interesse mehr an der Frage gezeigt hat.