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Moin, wir haben in der letzten VL Sinus als Im( definiert, bzw. als Reihe. Wir wissen, dass Sinus stetig ist und meine Idee war zu zeigen, dass eine Funktion die Sin(x) abbildet, und eine Funktion die (Winkelhalbierende) abbildet, nur einen einzigen Schnittpunkt haben (und zwar bei . Dementsprechend sind die Funktionswerte der einen Funktion immer als die Werte der anderen Funktion, weil ein weiterer Schnittpunkt notwendig wäre, um die Ungleichung ,,umzudrehen". Da Sinus ist, folgt daraus direkt, dass gilt und ist. Habe nur Probleme zu zeigen, dass auch wirklich kein weiterer Schnittpunkt folgt. Nach bisschen umformen habe ich . raus. Jemand eine Idee, wie ich da weiter komme oder einfach von Grund auf einen einfacheren Lösungsweg? Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Sinus (Mathematischer Grundbegriff) Trigonometrie (Mathematischer Grundbegriff) Wichtige trigonometrische Werte Additionstheoreme Sinusfunktion (Mathematischer Grundbegriff) Rechenregeln Trigonometrie Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de: |
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Es ist einfach, wenn man weiß, dass . Und wenn ihr Sinus als Reihe definiert haben, soll es eigentlich bekannt sein. Denn dann haben wir für : für alle aus und damit monoton steigend dort, also für alle . Da ungerade ist, haben sofort auch für alle . Und außerhalb dieses Intervalls ist die Ungleichung trivialerweise erfüllt. |
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ist mit ,,(sin(x))ʹ " die Ableitung gemeint? Wenn ja, dann muss ich leider enttäuschen, wir hatten das nämlich noch nicht :-D) |
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Die Frage ist, was könnte ich dann überhaupt nutzen? Ist zumindest bekannt? Du kannst auf jeden Fall einen Blick hier reinwerfen: math.stackexchange.com/questions/125298/how-to-strictly-prove-sin-xx-for-0x-frac-pi2 |
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Ne auch das ist nicht bekannt :-D) Sonst ist auch egal, ich argumentiere das einfach so gut ich kann und gut ist :-) |
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Das ist das Kreuz bei solchen Aufgaben: Was darfst du überhaupt schon nutzen? Muss man alles vom Urschleim her folgern? Dann kann das eine sehr langwierige Angelegenheit werden... 1) Ok, man geht von der Exponentialreihe aus. 2) Dann definiert man sin/cos nicht auf geometrischem Weg, sondern analytisch über und was zumindest für reelle gleichbedeutend mit deinem oben angedeuteten und ist. 3) Gliedweise Ableitung der Potenzreihe ergibt , damit ergibt sich aus 2) unter Verwendung der Kettenregel und . 4) Über Cauchy-Produkt kann man nachweisen , damit folgt aus 2) speziell auch . und damit speziell für reelle dann und , usw. Ich könnte mir vorstellen, dass die eine oder andere dieser Schlussfolgerungen bei euch schon gelaufen sind. Leider sind Fragesteller wie du immer sehr gesprächig in der Jammer-Kategorie "haben wir nicht gehabt", aber äußerst zugeknöpft wenn es darum geht zu schildern, was denn schon alles bekannt ist... |