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Hallo liebes OnlineMathe Forum, Ich habe von meinem Lehrer eine Übungsklausur zum Thema Integralrechnung bekommen. Das klappt auch soweit ganz gut, aber bei einer Aufgabe finde ich keinen Lösungsansatz. Die Aufgabe lautet: Bestimmen Sie die Steigung der Geraden so, dass die von der Parabel und der Geraden eingeschlossenen Fläche 1FE beträgt. Für die Parabel habe ich die Funktion: Für die gerade die Funktion: Ich soll also eine Steigung für herausfinden, die so groß ist, dass wenn ich das Integral berechne zwischen und als Ergebnis 1 FE herauskommt. Allerdings habe ich keinen Ansatz dafür wie ich an diese Steigung herankommen soll. Mfg Cyberbat Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Flächenberechnung durch Integrieren Stammfunktion (Mathematischer Grundbegriff) Bestimmtes Integral (Mathematischer Grundbegriff) Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de: Ebene Geometrie - Einführung Flächeninhalte Flächenmessung Geraden im Raum Grundbegriffe der ebenen Geometrie Integralfunktion Ebene Geometrie - Einführung Flächeninhalte Flächenmessung Geraden im Raum Grundbegriffe der ebenen Geometrie Integralfunktion |
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Das Parabel und Gerade zwei Punkte gemein haben zeigt ja deine Zeichnung einer der beiden ist netterweise von Geradenanstieg völlig unabhängig. Beginne also damit, den zweiten Schnittpunkt (die x-Koordinate reicht) in Abhängigkeit von zu berechnen. Damit hast du immerhin schon einmal deine Intgegrationsgrenzen. Wenn dich das trotzdem noch zu sehr verwirrt, dann wähle dir übungshalber ein beliebiges konkretes zum Beispiel und berechne die Fläche zwischen den beiden Graphen (Für solltest du als Fläche erhalten). Das was du dabei machst, wiederhole dann, nur dass du diesmal den Anstieg variabel hältst, also das "m" in deiner Rchnung einfach mitschleppst. |
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Hallo Roman, schonmal vielen Dank für ihre Antwort. Allerdings stehe ich irgendwie immer noch auf dem Schlauch. Ich habe die Übung die Sie mir genannt haben gemacht, in dem ich für einmal die Werte und eingesetzt habe. Also habe ich mir das so aufgeschrieben: FE FE Ich verstehe allerdings leider immer noch nicht, wie ich da anfangen soll. Sie haben mir den Hinweis gegeben, dass ich das Variabel machen soll. Wie würde das gehen? Ich würde jetzt vermuten, dass ich das als Grenze eintrage, da das letztendlich bestimmt wo die zweite Grenze sein wird. Also so: Aber ich bin mir jetzt nicht sicher, ob ich das richtig verstanden habe oder das totaler Quatsch ist, was ich da mache. Ich möchte Sie da eigentlich nicht weiter bedrängen, aber falls Sie mir nochmal helfen könnten wäre das super! Mfg Cyberbat |
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Woher nimmst du deine oberen Integralgrenzen? Zumindest die 3 für ist falsch. Die Fläche wäre für richtig. Jedenfalls ist die obere Integralgrenze nicht oder . Sieh dir doch deine Zeichnung an. Die obere Integralgrenze ist doch die x-Koordinate des zweiten Schnittpunkts der Geraden mit der Parabel. Und den musst du eben in Abhängigkeit von bestimmen! Deine Schreibweise mit ist auch irritierend/falsch . |
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Ich glaube ich habe mich eben vertippt. Ich habe die Funktion in meinen graphischen Taschenrechner eingegeben. Die Funktion habe ich ebenfalls eingegeben, aber für habe ich unterschiedliche Werte eingesetzt. Also und . Bei habe ich auf dem Rechner den Schnittpunkt bei 3 gehabt, bei der anderen den Schnittpunkt bei 2. Diese habe ich jeweils als obere Grenze verwendet und als untere Grenze 0 da dieser Schnittpunkt gleich bleibt. Dann habe ich jeweils die Stammfunktion gebildet und bei beiden das Integral ausgerechnet. Bei habe ich das Ergebnis FE und bei das Ergebnis FE. Also die zweite Grenze steht immer in Abhängikeit mit . Aber ich weiß leider immer noch nicht wie ich auf die Lösung komme so zu setzten, dass ich 1 FE rausbekomme. Tut mir leid falls ich mich unverständlich ausdrücke, mit Mathe habe ich irgendwie Probleme. Mfg Cyberbat |
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Bei g(x)=−1⋅x+4 habe ich auf dem Rechner den Schnittpunkt bei 3 Ja, für war deine Rechnung ja auch richtig. Und jetzt leg den TR beiseite und bestimme den Schnittpunkt "zu Fuß". Denn vermutlich kann dein Taschenrechner mit einer Variablen in der Rechnung nichts anfangen. Du musst dazu nicht mal eine Formel zur Lösung einer quadratischen Gleichung benutzen, da du hier ausklammern und dann die Lösungen mithilfe des "Produkt-Null-Satzes" sofort angeben kannst (eine ist eben immer Wo schneidet also die Parabel die Gerade . Eine Lösung ist natürlich immer der Punkt der zweite Schnittpunkt ist aber von abhängig und du benötigst nur den x-Wert des zweiten Schnittpunkts. Der y-Wert dieses Punkts (er wäre ist für die Aufgabe unerheblich und muss nicht berechnet werden. |
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Okay, ich komme im Moment zwar immer noch nicht auf die Lösung, aber ich werde mir das morgen zusammen mit ihren Hinweisen nochmal anschauen. Ich will Sie da jetzt auch nicht mehr weiter stören, ist ja schon spät ;-) Aber trotzdem vielen Dank für ihre Hilfe! Mfg Cyberbat |
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Kein Problem. Und wenn ich nicht mehr online bin oder keine Lust mehr habe, dann merkst du das ohnedies an der Nicht-Antwort ;-) Kleiner Tipp noch: Um den Schnitt der Parabel mit der Geraden zu ermitteln, musst du (ich hoffe, dass du das ohnedies weißt) gleichsetzen, also die Gleichung nach auflösen. |
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Moin, mich würde hier noch mal die Lösung interessieren. Ich habe für den Schnittpunkt . Wenn ich nun aber damit die Integrale berechne, bekomme ich ja Terme mit usw. Wie komme ich damit auf m? |
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"Wenn ich nun aber damit die Integrale berechne, bekomme ich ja Terme mit usw. Wie komme ich damit auf m?" genau, weil Du als obere Grenze Deines Integrals eben einsetzt. ist eben die Variable, nach der die aus entstehende Bestimmungsgleichung für aufgelöst werden soll. ;-) Tip: Ein wichtiges Zwischenergebnis ist Lass " " so stehen (nicht ausmultiplizieren) und forme einfach nach um . . . Als einzige reele Lösung ergibt sich daraus ;-) |
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Alles klar! Danke! Kann man ja nicht ahnen, dass sich alles so schön wegkürzt! ;-) |