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Nullstelle einer Exponentialfunktion mit Parameter

Schüler Gymnasium, 13. Klassenstufe

Tags: Analysis, e-Funktion, Exponentialfunktion, Funktionenschar, Kurvendiskussion, Nullstell, Parameter

 
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iceberq

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11:04 Uhr, 30.11.2018

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Guten Morgen,

ich will von der Funktion fa(x) =e2x-aex die Nullstelen bestimmen. Normalerweise habe ich da immer erstmal e ausgeklammert, jedoch weiß ich nun nicht wie ich weiter machen soll.
Mein Ansatz:
Ich würde ex ausklammern: ex(-a+<- was hier jetzt hin muss kann ich mir nicht erschließen. Ich muss ja beim Ausmultiplizieren wieder auf e2x kommen.
Könnte mir bitte jemand weiterhelfen?

Danke im Voraus!

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Hierzu passend bei OnlineMathe:
Kurvendiskussion (Mathematischer Grundbegriff)
e-Funktion (Mathematischer Grundbegriff)
Funktionenschar (Mathematischer Grundbegriff)

Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de:
 
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supporter

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11:12 Uhr, 30.11.2018

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e2x-aex=ex(ex-a)

exex=ex+x=e2x Potenzgesetz
Antwort
rundblick

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13:25 Uhr, 30.11.2018

Antworten
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noch eine kleine Ergänzung :

wenn du e2x,, statt e2x bekommen willst , dann solltest du einfach die
Hochzahl (2x) in eine Klammer schreiben .. ok?

und dann:
wie sieht nun deine Antwort aus auf die Frage nach Nullstellen von f(x)=ex(ex-a)?

..?
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iceberq

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13:56 Uhr, 30.11.2018

Antworten
Vielen Dank erstmal!
Jetzt habe ich:

ex(ex-a)=0
ex ≠ 0 ODER ex-a=0|+a
ex=a|ln(...)
ln(ex)=ln(a)
xln(e)=ln(a)
x=ln(a)

Wenn ich das in fa(x) einsetze erhalte ich:

fa(ln(a)) =e2ln(a)-aeln(a)

Muss ich da noch irgendwas zusammenfassen oder geht das auch so?

/edit: Ich weiß, dass es eigentlich egal ist, da Nullstellen immer f(x)=0 haben. Aber unsere Lehrerin ist da immer sehr penibel.

Antwort
rundblick

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14:18 Uhr, 30.11.2018

Antworten

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nachdenken!

was weisst du zB über a ?

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Antwort
funke_61

funke_61 aktiv_icon

14:20 Uhr, 30.11.2018

Antworten
Hallo,

x=ln(a)
ist die einzige Nullstelle, da ja ex nicht Null wird.
Wenn Du diese Nullstelle wieder in die Funktion einsetzt, so ist das die Probe, ob es sich wirklich um eine Nullstelle handelt.

Was bekommst Du denn, wenn Du
fa(x)=e2alna-alna
vereinfachst?
;-)
Antwort
rundblick

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14:41 Uhr, 30.11.2018

Antworten

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da sprüht der Funke falsch: vergiss es ..fa(x)=..
abgesehen davon, dass dann rechts kein x mehr steht .. alles rechts ist eh falsch


aber: hast du schon überlegt ob es zB auch gar keine Nullstellen haben könnte ??

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iceberq

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15:00 Uhr, 30.11.2018

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Also in der Aufgabe steht dass a>0 sein muss und wir die Funktion auf Nullstellen, Extrema, Wendestellen und das Verhalten im Unendlichen diskutieren sollen. Danach soll man den Graphen von f2(x) und f3(x) im Intervall [-3;1,2] zeichnen.
Ich habe jetzt die Nullstellen von f2 und f3 bestimmt. Also das habe ich verstanden.

Um die Extrema und Wendestellen zu berechnen habe ich mir folgende Ableitungen notiert:
fa'(x) =2e2x-aex
fa''(x) =4e2x-aex
fa'''(x) =8e2x-aex

Stimmt das so?
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rundblick

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15:37 Uhr, 30.11.2018

Antworten
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"Also in der Aufgabe steht dass a>0 sein muss"

aha ! ...dass a>0 sein muss warum wohl ?
nebenbei: was wäre , wenn a0? .. was meinst ? ,,


und ja deine Ableitungen sind richtig
wie geht es dann weiter?

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iceberq

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16:40 Uhr, 30.11.2018

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Meine Vermutung: Also ich weiß, dass man den Logarithmus mit negativen Zahlen oder der 0 nicht anwenden kann. Und da ich für die Nullstelle ln(a) raus hatte, denke ich, dass deswegen a>0 gilt.

Um die Extrema und Wendepunkte zu bestimmen muss ich nun die Notwendige und Hinreichende Bedingung erfüllen. Dazu benötige ich bei den Extrema die erste und die zweite Ableitung - bei den Wendepunkten die zweite und die dritte.
Danke für die Hilfe!
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rundblick

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16:54 Uhr, 30.11.2018

Antworten
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".. Und da ich für die Nullstelle ln(a) raus hatte, denke ich, dass deswegen a>0 gilt."

- ja .. und wenn a<0 wäre, dann hätte fa(x)=e2x-aex keine einzige Nullstelle
dh dass dann schlicht fa(x)>0 wäre für alle xR


und:
welche Extrema und welche Wendepunkte hast du gefunden ?

und
dann sollst du ja noch "das Verhalten im Unendlichen diskutieren" ?

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iceberq

iceberq aktiv_icon

13:04 Uhr, 01.12.2018

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Extrempunkt für f2:

T(ln(1)|-1)

für f3:

T(ln(32)|-94)

Wendepunkte:

für f2:

W(ln(12)|-34)

für f3:

W(ln(34)|-2716)

Beide Punkte sind Rechts-Links-Wendepunkte, da bei der Hinreichenden Bedingung eine größere Zahl als 0 raus kam.

Jetzt muss ich ja noch das Verhalten im Unendlichen ermitteln.

Ansatz:
für f2(x)
limx-:ex(ex-2)

Kommentar: ex weist in Richtung - Unendlichkeit ein asymptotisches Verhalten auf, das heißt es nähert sich immer mehr an y=0.
ex-2 habe ich mit dem TR getestet, diese nähert sich beim Einsetzen negativer x-Werte immer mehr an die -2.
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rundblick

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23:01 Uhr, 01.12.2018

Antworten
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die Extrema und Wendepunkte hast du richtig !

das Verhalten für x- scheint noch nicht abschliessend kommentiert
also: wenn einer der Faktoren 0 und der andere -2 strebt
was wird sich dann schlussendlich wohl ergeben für den gesuchten

limx-[ex(ex-2)]=?

und allgemein:


limx-[e2x-aex]=? ?

kannst du also nun noch eine Asymptote notieren ?


und ganz nebenbei:
was passiert eigentlich mit f(x), wenn x+?

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iceberq

iceberq aktiv_icon

18:24 Uhr, 02.12.2018

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für limx- Unendlichkeit habe ich 0, weil ex in diese Richtung ein asymptotisches Verhalten aufweist und somit gegen 0 geht ;ex-a würde beim Einsetzen negativer Werte gegen + Unendlichkeit gehen 0+ Unendlichkeit =0

für limx+ Unendlichkeit habe ich - Unendlichkeit, weil ex in diese Richtung gegen + Unendlichkeit geht, ex-a jedoch gegen - Unendlichkeit +-=-

Wäre das so korrekt?

Und noch eine Frage: Ich soll die Graphen für a=2 und a=3 im Intervall [-3;1,2] zeichnen.
Welchen Maßstab würdet ihr nehmen?

MfG
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ledum

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00:13 Uhr, 04.12.2018

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Hallo
so dass -3 bist 2 ein schön sichtbares Stück ist, das musst du doch wohl nicht wirklich fragen?
Gruß ledum
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rundblick

rundblick aktiv_icon

16:47 Uhr, 04.12.2018

Antworten
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"Wäre das so korrekt?" ...... NEIN , überhaupt nicht..


"e^x -a würde beim Einsetzen negativer Werte gegen + Unendlichkeit gehen" ..->völlig falsch!


" →0⋅+ Unendlichkeit =0 " .... absoluter Nonsens !


also überlege die Begründung neu :limx-[ex(ex-a)]=0-


ebenso falsch und damit neu zu überlegen ist:
"für limx→+ Unendlichkeit habe ich - Unendlichkeit,..."

.
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