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Hallo liebe Mathefreunde! Ich habe eine Textaufgabe bearbeitet, und es wäre schön, wenn sich die jemand kurz durchgucken könnte. Desweiteren brauche ich aber Hilfe bei der letzten Teilaufgabe, weil ich gar nicht verstehe, was ich da machen soll. Okay hier die Aufgabe: Ein Pharmaunternehmen produziert ein Medikament in unterschiedlichen Wirkstoffdosierungen, das in Tablettenform verabreicht wird. Der zeitliche Verlauf der Wirkstoffkonzentration im Blut eines Patienten kann in den ersten Stunden nach der Einnahme einer Tablette näherungsweise durch die Funktionenschar mit beschrieben werden. Dabei werden die Zeit in Stunden seit der Einnahme und die Wirkstoffkonzentration im Blut in Milligramm pro Liter (mg/l) gemessen; die Höhe der Wirkstoffdosierung wird durch den Parameter a berücksichtigt. a)Bild (Jetzt leider nicht beigelegt) zeigt einen zeitlichen Verlauf, bei dem die Wirkstoffkonzentration im Blut des Patienten vier Stunden nach der Einnahme den Wert von mg/l erreicht. Berechnen Sie den Parameter a der Funktion und die Wirkstoffkonzentration zum Zeitpunkt Untersuchen Sie das Monotonieverhalten der Funktionen in Abhängigkeit von a und zeigen Sie,dass die Funktion unabhängig vom Parameter a an der Stelle ein absolutes Maximum besitzt. Interpretieren Sie die Ergebnisse im Sachzusammenhang. Um eine schädliche Wirkung des Medikaments zu vermeiden, darf eine Wirkstoffkonzentration von mg/l nicht überschritten werden. Ermitteln Sie die Dosishöhe ab der eine schädliche Wirkung des Medikaments eintritt. Weisen Sie nach, dass die Wirkstoffkonzentration für jede Dosishöhe a zum Zeitpunkt am stärksten abnimmt. Im Folgenden soll die Funktion mit betrachtet werden. Zeigen Sie durch Integrieren (im Grundkurs durch Ableiten), dass die Funktion mit eine Stammfunktion von ist. Bestimmen Sie in Abhängigkeit von die mittlere Wirkstoffkonzentration in den ersten Stunden nach der Einnahme des Medikaments und berechnen Sie . Untersuchen Sie das Verhalten der Funktion für . Interpretieren Sie das Ergebnis im Hinblick auf den langfristigen Abbau des Wirkstoffs. Für soll der zeitliche Verlauf der Wirkstoffkonzentration durch eine lineare Funktion beschrieben werden. Bestimmen Sie eine Gleichung der linearen Funktion so, dass die zusammengesetzte Funktion mit für und für an der Stelle differenzierbar ist. Berechnen Sie für diese Modellierung den Zeitpunkt, zu dem das Medikament im Blut vollständig abgebaut ist. (Zentralabitur NRW Leistungskurs Mathematik) Gut, nach dieser langen Aufgabe hier meine Lösungen: Die Höhe der Wirkstoffdosierung beträgt also 7. Somit haben wir also eine Konzentration von mg/l im Blut des Patienten nach einem Tag. Ableitungen: Wenn man nun die Funktion von betrachtet, fällt folgendes auf: Wenn im Intervall von 0 bis 4 liegt, dann ist der Graph von monoton steigend, da im positiven Bereich verläuft. (Bzw. bei gibt es keine Steigung, weil f_a'=0)Wenn nun dann verläuft die Ableitung im negativen Bereich, und fällt. Notwendge Bedingung Extrema: Da Hinreichende Bedingung Extrema: da Maximum Wir haben also tatsächlich ein Maximum bei . Das a hier nichts beeinflusst wurde ja bei der notwendigen Bedingung ersichtlich, wo a letztendlich als Variable wegfiel. Mal sehen ab welcher Dosierung die Konzentration zu hoch wird: Ab einer Dosierung von ca. wird die Konzentrationshöhe schädlich. Hierzu brauchen wir die dritte Ableitung noch: Notwendige Bedingung Wendestellen: da Hinreichende Bedingung Wendestellen: Also wirklich ein Wendestelle. Somit ist bewiesen, dass bei die stärkste Abnahme ist. Wende partielle Integration an: Okay, das ist also bewiesen. Bei folgender Rechnung bin ich mir nicht ganz sicher: FE Das ist also die Wirkstoffkonzentration in Abhängigkeit von . Die durchschnittliche Konzentration zum Zeitpunkt beträgt ? Logisch; das Medikament baut sich ja irgendwann mal im Körper vollständig ab. f)Hier weiß ich nicht was zu tun ist... Gut, das war eine monströs lange Aufgabe, ich weiß. Mal sehen ob aber nicht doch jemand sich die Zeit nimmt, mir zu Helfen. Ich wäre sehr dankbar! Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: e-Funktion (Mathematischer Grundbegriff) Flächenberechnung durch Integrieren Stammfunktion (Mathematischer Grundbegriff) Ableitung (Mathematischer Grundbegriff) Differenzenquotient (Mathematischer Grundbegriff) Differenzierbarkeit (Mathematischer Grundbegriff) Ableitung einer Funktion an einer Stelle (Mathematischer Grundbegriff) Ableitungsfunktion (Mathematischer Grundbegriff) Ableitungsregeln (Mathematischer Grundbegriff) Kurvendiskussion (Mathematischer Grundbegriff) Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de: Ableiten mit der h-Methode Ableitungsregeln für Polynomfunktionen Extrema / Terrassenpunkte Kettenregel Ableiten mit der h-Methode Ableitungsregeln für Polynomfunktionen Extrema / Terrassenpunkte Kettenregel |
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Hallo, toll gemacht! Beim Überfliegen Deiner Lösungen ist mir nur ein kleiner dummer Fehler aufgefallen, der zu dem seltsamen Ergebnis bei Teil führt. Bei der Berechnung von hast Du das Integral berechnet, aber vergessen. Vielleicht hast Du auch gedacht wäre ist aber nicht so. Tipp für Die zusammengesetzte Funktion ist für differenzierbar, wenn sie dort stetig ist . die y-Werte beider Teile sind dort gleich) und beide Funktionsteile dort die gleiche Steigung haben. Damit kannst Du bestimmen! Ich vermute, dass Dir das reicht, sonst nachfragen! Gruß, Matlog |
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Danke dir Matlog! Okay, bei der ist der Fehler berichtigt; ist und daraus folgt, dass ist. Klingt logisch. So und nun mein Ansatz bei der wobei ich nicht weiß, ob das so recht ist... Da Du ja gesagt hast, dass sowohl y-Werte und Steigung gleich sein müssen an der Stelle gilt: Dabei ist . Gut. Ich hab mir jetzt die allgemeine Form von linearen Funktionen ins Gedächtnis gerufen: . Was mir jetzt nur noch fehlt ist . Da ja die Steigung auch gleich sein soll an der Stelle gilt: Ich hab nun alles außer eingesetzt und nach aufgelöst: Also ist Ist das richtig so? |
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Ja, prima! Deine Rechnungen hab ich nicht kontrolliert, aber die Ansätze sind komplett richtig und logisch erklärt. Weiter so! |
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Hehe, danke! Das war jetzt keine Hausaufgabe oder so, aber ich übe halt öfter für Mathe, weil ich den Leuten im LK zeigen will, dass ich auch was kann. :-) |